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Prolog

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Vor ihr - ihr kleiner Junge. Sie ruft, ruft lauter. Er dreht sich nicht um. Sie versucht zu rennen, kommt nicht vom Fleck. Nebel zieht auf. Sie sieht ihn kaum noch. Dann ist er weg. Panik steigt in ihr auf. Kurz ist er wieder zu sehen. Sie will ihn rufen, will schreien, aber sie kann nicht.

Nun ist sie in einem leeren Raum. Sie fröstelt. Ein Mann kommt herein. Er kommt auf sie zu. Sie kennt ihn nicht. Er hebt den Kopf und schüttelt ihn langsam. Alles zerbricht in ihr. Sie fällt und fällt.

Dann wird sie wach. Die Zeit kennt sie, bevor sie auf die Uhr schaut. 4.45 Uhr. Wieso immer um diese Zeit? Wieso geht es jetzt wieder los? Dann fällt es ihr ein. Er würde wieder frei kommen.

Sie steht auf und zieht ihr Nachthemd aus. Sie hasst den kalten Schweiß auf ihrer Haut. Um diese Zeit kommt kein warmes Wasser aus der Dusche, also reibt sie sich nur mit dem Handtuch ab und zieht ein frisches Nachthemd an. Sie weiß, es wird mindestens eine Stunde dauern, bis sie wieder schlafen kann.

Sie fragt sich, wie lange es noch dauern wird, bis er merkt, dass es wieder begonnen hat. Und wie er diesmal damit umgehen wird.

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