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Gebet gegen die Wallstreet

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Mitte Januar 2019

Ian McGregor war Landwirt und im Nebenjob zugleich Reverend einer presbyterianischen Gemeinde in Prayersplace, einem kleinen Dorf mit nur 420 Einwohnern im Bundesstaat Arkansas. Vor gut zweihundert Jahren waren schottische Einwanderer in die USA gekommen und hatten einen Ort gesucht, wo sie ihren strengen christlichen Glauben leben konnten, der vom Calvinismus abgeleitet ist. In Arkansas hatten sie schließlich einen Platz gefunden, wo sie große landwirtschaftliche Grundstücke erwerben konnten.

Sie gründeten eine presbyterianische Gemeinde und bauten sich eine kleine Kirche. Den Ort, an dem sie sich niedergelassen hatten, nannten sie Prayersplace. Für sie war es ein Ort des Gebets, weil es ihnen wichtig war, sich im Gebet mit Jesus Christus in Gott zu verbinden. Sie trugen ihm alle ihre Anliegen, Freuden und Leiden und ihre alltäglichen Probleme vor und ließen sich vom Gottesgeist führen. Das hatte sie über die vielen Jahre sehr erfolgreich gemacht.

Sie waren überzeugt, im Willen Gottes zu handeln, indem sie auf die Viehzucht und das Töten von Tieren verzichteten und sich streng vegetarisch ernährten.

Sie hatten stets höhere Ernten auf ihren Feldern als nicht so gläubige Landwirte in ihrer Umgebung. Davon profitierten auch die Handwerksbetriebe und Kaufleute der Gemeinde. Das Ziel war, dass es allen Mitgliedern der Gemeinde gut gehen sollte. Sie wollten aber keinen Reichtum, sondern nur einen bescheidenen Wohlstand für alle erreichen.

Den Kapitalismus, der die USA reich gemacht hatte, lehnten sie ab, weil er im Verlaufe der Zeit die Reichen reicher und die Armen ärmer gemacht hatte. Amerika wurde ihrer Meinung nach von den Reichen beherrscht, die an die Armen nur Brosamen abgeben und die über den Kongress alle sozialen Verbesserungen für die Armen verhindern. Ihr Herz schlug für diese Armen, denen es nicht so gut ging wie ihnen.

Das Zentrum des Kapitalismus war für sie New York mit der Wallstreet. Von der Wallstreet mit den New Yorker Börsen wurde aus ihrer Sicht der Kapitalismus der Reichen gesteuert. Für die Mitglieder der Gemeinde war die Wallstreet in New York das Sinnbild für den in der Bibel beschriebenen Tanz um das Goldene Kalb, als Moses die Gesetzestafeln vom Berg Sinai brachte.

Wenn man etwas für die Armen des Landes tun wollte, müsste man die Wallstreet lahmlegen. Sie wussten nur nicht, wie das zu schaffen war und wer es hätte tun können.

Nun hatten sie vor einer Woche aus den Nachrichten im TV und in ihrer Zeitung von Arkansas von dem Stromausfall in Las Vegas erfahren. Las Vegas war für exakt eine Stunde in Dunkelheit gefallen. Eine kleine Gemeinde der Methodisten in Louisiana, im Ort Lordsplace, hatte behauptet, in Las Vegas, dem Sündentempel Amerikas, mit Gebeten für kurze Zeit den Strom ausgeschaltet zu haben. Die Methodisten in Lordsplace wollten nur einen Beweis für die Kraft ihres Gebets liefern. Aus ihrer Sicht war es ihnen voll und ganz gelungen.

Die Presse hatte sich darüber lustig gemacht, dass eine kleine Gemeinde der Methodisten glaubte, mit ihren Gebeten für kurze Zeit in Las Vegas den Strom abschalten zu können. Die Medien hatten für den Stromausfall in Las Vegas eine natürliche Ursache angenommen, auch wenn die Naturwissenschaftler, die Ingenieure und Physiker, es nicht erklären konnten, warum der Strom von den Kraftwerken geliefert wurde, aber von den großen Stromverbrauchern in Las Vegas nicht abgenommen werden konnte.

Die Mitglieder der Gemeinde in Prayersplace wünschten sich, ebenso einen Beweis der Kraft ihrer Gebete liefern zu können wie in Lordsplace im Bundesstaat Louisiana. Im Anschluss an ihren Gottesdienst sprachen sich fast alle Teilnehmer dafür aus, ebenfalls einen besonderen Beweis für die Kraft ihrer Gebete erhalten zu können. Sie wussten nur nicht, wie sie das bewerkstelligen könnten. Man einigte sich darauf, in Gebeten Gott um Hilfe zu bitten und sich den Weg für solch einen Beweis aufzeigen zu lassen.

Nach einiger Zeit der Überlegung entschied sich McGregor, nach Lordsplace zu fahren und Reverend Jeff Finner zu befragen. McGregor stellte sich als Reverend einer presbyterianischen Gemeinde vor, die mit Gebeten für kurze Zeit die Geschäfte in der Wallstreet in New York stoppen wollte.

McGregor beglückwünschte Finner zu dem besonderen Beweis für die Kraft des Gebets. Er fragte ihn, warum sie Las Vegas ausgewählt hatten und wie sie vorgegangen seien, um diese unvorstellbare Kraft des Gebets zu erreichen. Finner erzählte ihm daraufhin von seinem Traum, von seiner Erleuchtung, von dem Besuch von Jacob, dem Boten der göttlichen Himmel, von den schönen Kreuzen und der Begeisterung der ausgewählten 12 Beterinnen.

McGregor fragte ihn, wie er Jacob, den Boten der göttlichen Himmel, erreichen könne. Finner erklärte ihm, dass er Jacob nicht finden könne. Wenn die Engel der göttlichen Himmel wollen, dass die Gemeinde von McGregor ebenso einen Beweis für die Kraft des Gebets liefern dürfe, so werde sie sich melden und Jacob zu ihnen schicken. Er empfahl McGregor zum Herrn zu beten und um Führung zu bitten, wenn er für seine Gemeinde einen ähnlichen Beweis für die Kraft des Gebets erreichen wollte.

McGregor hatte mit Jeff Finner noch einen kurzen Gedankenaustausch zur Führung ihrer beiden Gemeinden. Dann verabschiedete sich McGregor und fuhr nach Prayersplace zurück. Er hatte Finner nicht den Namen seiner Gemeinde genannt und Finner hatte Verständnis dafür gehabt. Lordsplace war zu bekannt geworden und musste immer mit dem Besuch des FBI rechnen. Die Gemeinde von McGregor sollte dagegen nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden.

Wenige Tage später hatte McGregor in der Nacht eine Offenbarung. Er wachte auf, weil er glaubte, eine harmonische Musik zu hören. Es klang wie Sphärenmusik, obwohl er nicht hätte erklären können, was er darunter verstand. Als er die Augen öffnete, sah er in seinem normalerweise dunklen Schlafzimmer ein sanftes Licht. Dann sprach eine Stimme zu ihm und sagte:

„Ian McGregor, zu dir spricht Christomanus, der Beauftragte der göttlichen Himmel. Du und die Mitglieder deiner Gemeinde, ihr liebt Gott und euren Nächsten mehr als euch selbst. Ihr erfüllt seit Jahren die Gebote Gottes. Und Gott liebt euch, so wie ihr ihn liebt. Er beschützt euch vor Katastrophen und macht euch in eurer Arbeit erfolgreich. Ihr wollt euch nun die Kraft eurer Gebete in einer besonderen Aufgabe beweisen. Dabei wünscht ihr euch, die Wallstreet, das Zentrum des Kapitalismus, lahmzulegen.

Es ist im Moment nicht der Wille Gottes, dieses Zentrum des Kapitalismus, das allein dem Satanischen in der Welt dient, für immer zu zerstören. Aber ihr könnt für alle Gott liebenden Menschen in der Welt ein Zeichen setzen, dass die Wallstreet verwundbar ist. Sie sollte für einige Stunden nicht arbeitsfähig sein. Ihr könnt mit eurem Zeichen beweisen, dass Gott, das Licht, und die ihn liebenden Menschen stärker sind als das Dunkle, dass sie stärker sind als das Satanische in der Welt.

Jacob, der Diener der göttlichen Himmel wird dich am nächsten Tag besuchen. Du hast vom Wirken von Jacob bereits gehört. Jacob wird euch beraten, wie ihr die Arbeiten in der Wallstreet für einen halben Tag oder mehr zum Erliegen bringen könnt. Mehr ist zurzeit nicht nötig.

Es wird später eine andere Aufgabe auf euch zukommen, mit der ihr mehr erreichen könnt. Haltet euch getreu an die Empfehlungen von Jacob, wenn ihr den gewünschten Erfolg haben wollt. Betet weiterhin dafür, dass das Licht in dieser Welt über die Dunkelheit im Bewusstsein der Menschen siegt.“

Die Stimme war verklungen. Das Licht und die Musik wurden immer schwächer und verschwanden. Atemlos lag McGregor in seinem Bett. Zunächst glaubte er zu träumen. Dann wurde ihm klar, dass er um diese Offenbarung oder Erleuchtung gebeten hatte. Es musste also wahr gewesen sein. Jetzt fühlte er sich auserwählt.

Einen kurzen Moment war er stolz darauf, bis ihm klar wurde, dass Stolz schon wieder eine negative Eigenschaft ist, die er überwunden glaubte. Dann erfasste ihn Demut, der geistigen Welt dienen zu dürfen. In seine Überlegungen sprach plötzlich Lisa hinein, seine Ehefrau. Sie fragte: „Hast du gehört, dass jemand, der sich Christomanus nannte, zu dir gesprochen hat?“

McGregor fragte zurück: „Du hast es also auch gehört? Dann war es ganz sicher kein Traum.“ Er jubelte leise ein Halleluja vor sich hin. Dann sagte er: „Lisa, wir haben eine großartige Aufgabe erhalten. Hilf mir und uns allen, dass wir sie gut erfüllen können. Aber jetzt lass’ uns weiter schlafen. Er kommt Großes auf uns alle zu.“

Am Nachmittag des nächsten Tages saß er in seinem Büro im Gemeindezentrum, als es an der Haustür klopfte. Er ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand ein bärtiger Mann mittlerer Größe im Alter von etwa 50 Jahren mit einer großen Tasche. Der Mann trug eine dicke Hornbrille und einen breitkrempigen Hut. Er fragte: Sind Sie Reverend Ian McGregor?“

McGregor bejahte das. Der Besucher sagte, er sei Jacob, der Diener der göttlichen Himmel, der ihm angekündigt worden sei. McGregor sagte ihm, dass er ihn schon erwartet habe.

McGregor bat Jacob, einzutreten. Sie gingen in den Konferenzraum des Gemeindezentrums, einem kleinen Anbau an der Kirche. Dort setzten sie sich. McGregor sah Jacob erwartungsvoll an. Jacob erklärte ihm, dass die Aufgabe darin bestehe, mit Gebeten die informationstechnische Infrastruktur der Wallstreet in New York für etwa 7 Stunden zum Ausfall zu bringen. In der Zeit von 10 a.m. bis 5 p.m. sollten keine Telefone, keine Computer-Server und keine Arbeits-Computer funktionieren. Auch Anzeigetafeln in Börsensälen würden nicht funktionieren.

Es können in dieser Zeit keine E-Mails versendet werden und keine Websites aufgerufen werden. Die Beleuchtung werde jedoch funktionieren und alle anderen von Strom abhängigen Geräte werden ebenfalls funktionieren. Wenn es so käme, würde das Ergebnis jeglicher naturwissenschaftlichen Erkenntnis widersprechen.

McGregor war erstaunt. Er und Mitglieder seiner Gemeinde hatten immer den Wunsch gehabt, die Wallstreet lahmzulegen. Aber sie hatten sich nie eine Vorstellung davon gemacht, wie das gehen könnte. Jacob lieferte ihnen nun einen konkreten Aufgabenumfang. Obwohl McGregor nun wusste, was sie zu tun hätten, beschlich ihn einen Moment lang Angst, dass die Aufgabe für sie zu groß sein könnte.

Jacob sah ihm das Gefühl der Angst an. Er lächelte und sagte zu McGregor, er brauche keine Angst zu haben. Wenn er und seine Beterinnen und Beter mit einem reinen Herzen an diese Aufgabe herangehen würden, könne der Erfolg nicht ausbleiben. Die Kräfte der göttlichen Himmel würden sie zudem bei ihrer Aufgabe unterstützen.

McGregor fragte: „Was müssen wir tun, wie müssen wir vorgehen, um diese Aufgabe zu erfüllen?“

Jacob antwortete: „Rufe 12 deiner gläubigen Beterinnen an und bitte sie, in der nächsten halben Stunde zu dir in das Gemeindezentrum zu kommen, um eine wichtige Aufgabe zu besprechen.

McGregor fragte zunächst genauso wie Reverend Finner in Lordsplace: „Warum sollen es nur Beterinnen sein? Warum keine zutiefst gläubigen Männer?“

Jacob lächelte und gab dieselbe Antwort wie in Lordsplace: „Die Frage ist berechtigt. Im Prinzip können es auch Männer als Beter sein. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass Frauen meist stärkere Gefühle entwickeln als Männer. Nur über eine sehr aktive und starke Gefühlsebene lassen sich die Kräfte der göttlichen Himmel ansprechen und zur Wirkung bringen. Wir sind eher auf der sicheren Seite, den gewünschten Erfolg zu erzielen, wenn wir von den 12 eingeladenen Frauen 10 Frauen für diese Aufgabe gewinnen können.“

McGregor rief nun 12 seiner Beterinnen zu sich. Als einige fragten, warum sie kommen sollten, sagte er ihnen, es ginge um die besondere Aufgabe, die sie sich schon immer gewünscht hatten. Einzelheiten würden sie in seinem Büro erfahren.

Während sie auf das Eintreffen der 12 Frauen warteten, fragte McGregor, wie sie in Lordsplace vorgegangen seien, um den Stromausfall in Las Vegas herbeizubeten. Jacob erklärte ihm die Vorgehensweise im Einzelnen.

Eine halbe Stunde später waren 12 Frauen im Sitzungszimmer des Gemeindezentrums versammelt und hatten Platz genommen.

McGregor erzählte ihnen von der in der Nacht erhaltenen Offenbarung. Seine Frau Lisa bestätigte, ebenfalls gehört zu haben, was er nun vorgetragen hatte. McGregor stellte den Beterinnen Jacob als den zu ihnen gesandten Diener der Himmel vor.

Jacob erklärte den Beterinnen die Aufgabe, mit ihren Gebeten die IT-Infrastruktur der Wallstreet in New York für 7 Stunden auszuschalten, von 10 a.m. bis 5 p.m. Er sagte, dass für diese Aufgabe mindestens 10 Beterinnen benötigt werden.

Jacob öffnete seine Tasche und entnahm ihr 10 Kreuze aus Zedernholz und legte sie vor sich auf den Tisch. Die Kreuze hatte die römische Form, wie sie von den Christen weltweit verwendet werden, aber sie trugen keinen Korpus. Er sagte, dass die Kreuze ihnen helfen würden, die Kraft ihrer Gebete zu verstärken.

Jacob erklärte ihnen dann die Aufgabe, wie er sie schon Ian McGregor beschrieben hatte. Er ergänzte seine Erklärungen: „Die Naturwissenschaftler werden nicht erklären können, wie es möglich ist, dass alle Festnetz- und Mobilfunk-Telefone, alle Computer-Server und Arbeits-Computer sowie Anzeigetafeln ausfallen, dass keine E-Mails versendet und keine Websites aufgerufen werden können. Aber Strom ist vorhanden. Die Beleuchtung und alle anderen elektrischen Geräte werden funktionieren. Das kann keine Physik und keine Elektrotechnik erklären.

Eure göttlichen Gedanken und Gefühle sind sehr hoch schwingende Energiepotentiale. Sie sind machtvollere Energien als die materiellen elektrischen Schwingungen.“

"Eure Aufgabe, fuhr Jacob fort, "besteht darin, eine Woche lang zur selben Zeit in eurem Ort, also z.B. von 4:30 p.m. bis 5:00 p.m., ungefähr eine halbe Stunde lang ein Gebet zu sprechen oder es nur konzentriert zu denken. 10 Beterinnen müssen sich auf dieselbe Zeit einigen. Einen Tag vor dem gewünschten Ereignis hört ihr auf mit dem Beten und vertraut voll und ganz auf eure Kraft des Gebets.

Jede der 10 Beterinnen erhält von mir das vor mir auf dem Tisch liegende Kreuz aus Zedernholz. Das Kreuz hilft euch bei eurer Konzentration. Jedes dieser Kreuze wurde in der Grabeskirche in Jerusalem von dort tätigen Priestern geweiht. Die von diesem Kreuz ausgehende Strahlung verstärkt eure Gebete.“ Jacob hob eines der Kreuze hoch, damit es jede der Frauen besser sehen konnte.

Das Zedernholz war poliert und hatte einen seidigen Glanz. Das Kreuz war eine sichtbar gute Handwerksarbeit. Von dem Kreuz, insbesondere dem Kristall, ging eine schwache Strahlung aus, die jeder sehen konnte.

Als die Frauen die Schönheit des Kreuzes sahen, bekamen sie glänzende Augen und wünschten sich, es haben zu wollen. Die Frauen hatten dann ähnliche Fragen wie die Beterinnen in Lordsplace. Jacob beantwortete alle Fragen. Dann erklärte er ihnen die Vorgehensweise. Er sagte: „Vom in der Grabeskirche in Jerusalem geweihten Kreuz ohne Korpus gehen starke geistige Kräfte aus, die ihr für euer Gebet nutzen solltet. Legt deshalb bei eurem Gebet eine Hand auf das Kreuz. Als Gebet solltet ihr folgenden Text sprechen:

‚Vater im Himmel, ich bin dein Kind, ein Kind des Lichts. Ich bin ein in einen menschlichen Körper eingekleidetes machtvolles Geistwesen. Jesus Christus ist mein Erlöser und Führer. Mit unseren Gebeten wollen wir ein starkes und sichtbares Zeichen gegen das Zentrum des Kapitalismus an der Wallstreet setzen.

Mit der Kraft unseres Gebets, mit der Kraft unserer Gedanken und Gefühle, befehlen wir, dass am Freitag, dem 25. Januar 2019, von 10:00 a.m. bis 5:00 p.m. New York City Ortszeit alle Telefone von Festnetz und Mobilfunk, alle Computer-Server und Arbeits-Computer sowie Anzeigetafeln ausfallen, dass keine E-Mails versendet und keine Websites aufgerufen werden können.

Es soll Strom vorhanden sein. Aber dieser Strom wird nicht in den Telefonen, nicht in Computer-Servern und nicht in Arbeits-Computern oder Anzeigetafeln fließen.

Die Beleuchtung und andere elektrische Geräte werden funktionieren. In der Zeit von 10 am bis 5 p.m. werden jedoch keine üblichen Geschäfte an den Börsen und keine Geschäfte oder Kapitaltransaktionen von den Banken abgeschlossen werden können. Möge in dieser Welt das Licht über die Dunkelheit im Bewusstsein der Menschen siegen.’

Sprecht dieses Gebet so gefühlvoll und innig wie möglich. Sprecht es in den Brustraum in der Nähe Eures physischen Herzens, das so genannte Christus-Zentrum, hinein."

Jacob vervollständigte nun noch Teile des Gebets mit ähnlichem Inhalt wie in Lordsplace. Er übergab hier ebenfalls einen USB-Stick mit dem Text des Gebets. Da Jacob wusste wie zerstörerisch Zweifel im Glauben und am Glauben sind, sagte er den Beterinnen ebenso wie in Lordsplace „Christus hat gesagt‚ ‚Mir ist alle Macht gegeben, wie im Himmel so auch auf Erden’."

„Jeglicher Zweifel in die Macht des Geistes ist zerstörerisch", sprach Jacob weiter. "Ihr müsst unbedingtes Vertrauen in den Erfolg eurer Gebete haben. Lasst keinen Zweifel zu." Jacob führte einige Zitate aus der Bibel auf, in der die Macht des Glaubens beschrieben wird. Mit diesen Zitaten hatte er zuvor schon die Beterinnen von Lordsplace überzeugt, dass ihr Vorhaben gelingen wird.

Jacob überzeugte alle Beterinnen, sich immer wieder die Macht des Göttlichen bewusst zu machen. "Die Macht des Geistes, die Macht Gottes, ist so groß, dass sie menschliches Denkvermögen übersteigt", sagte Jacob ihnen. "Habt also unbedingtes Vertrauen in das Gelingen, in den Erfolg eurer Gebete."

Nach diesen Worten von Jacob waren die Beterinnen überzeugt, ihrer Aufgabe gewachsen zu sein.

"Ich bitte euch", sagte Jacob, "vor jedem Beten den euch bekannten Vergebungsprozess zu machen. Es darf nichts aktives Sündhaftes in eurem Bewusstsein sein." Die Anwesenden nickten zustimmend.

Als nun Ian McGregor klären wollte, welche 10 Beterinnen die gestellte Aufgabe übernehmen wollen, ergab sich, dass alle anwesenden 12 Beterinnen mitmachen wollten. Auch Lisa, die Ehefrau von Ian McGregor wollte mitmachen. Es war das wunderschöne Kreuz, das jede der Frauen haben wollte.

McGregor wusste nicht, wie er das Problem lösen sollte, von 13 Bewerberinnen nur 10 auszuwählen. Nach kurzem Nachdenken fragte er: „Jacob, wäre es auch möglich, dass du uns noch 3 weitere Kreuze geben kannst für alle hier anwesenden Schwestern, die mitbeten wollen? “

Jacob war auf dieses Ansinnen vorbereitet. Er holte aus seiner Tasche noch 3 Kreuze und legte sie zu den 10 schon auf dem Tisch liegenden.

„Ich werde euch jetzt verlassen", sprach Jacob. "Im Namen der göttlichen Himmel, deren Botschafter und Diener ich bin, danke ich euch für Eure Bereitschaft, den göttlichen Himmeln zu dienen. Es liegt jetzt bei euch, den Willen der geistigen Welt mit Tatkraft und inbrünstigen Gebeten zu erfüllen. Ich bin überzeugt, dass es euch mit der Hilfe und der Kraft der göttlichen Himmel gelingen wird, die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Meine Gedanken und meine Liebe sind bei euch.

Wir werden uns daher zur rechten Zeit wiedersehen. Meine letzte Bitte ist, brüstet euch nicht mit eurem Erfolg, wertet euch nicht damit auf. Das lehrt uns auch die Bibel. Vergesst nicht, dass auch die Kraft des Gottesgeistes in euren inbrünstigen Gebeten mitwirkt, dass es also nicht allein euer Erfolg ist. Dient daher den göttlichen Himmeln in Demut. “

Ian McGregor dankte Jacob für seinen Rat zur Ausführung des Auftrags der göttlichen Himmel. Er und seine Beterinnen versprachen, dass sie als Dienerinnen Gottes ihr Bestes geben würde, um den Auftrag der göttlichen Himmel zu erfüllen.

Das FBI gegen die Macht des Gebets I

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