Читать книгу Ich bin dann mal nicht weg - Gernot Zimmermann - Страница 6
NOCH EINE KLEINE VORBEMERKUNG
ОглавлениеFür meine Wanderung durch Innsbruck habe ich mir ein paar Regeln aufgestellt, damit das Ganze ein bisschen einen Rahmen hat:
Die Grenzen von Innsbruck sind für mich nicht die Ortstafeln, sondern die offiziellen Gemeindegrenzen. Aber ich behalte mir vor, auf die Ortstafeln als Grenze zurückzugreifen, wenn das notwendig wäre.
Ich werde jede Straße in ihrer vollen Länge abgehen und zwar auf einmal. Das heißt, zu verlockenden Nebengassen werde ich nicht abbiegen, bevor die eben begangene Straße noch nicht abgehakt ist.
Prinzipiell werde ich Stadtteil für Stadtteil abhandeln, aber das ist kein Muss. Wenn es mir günstig erscheint, dann werde ich auch in einen anderen Stadtteil „vordringen“, bevor der eine erledigt ist. Ganz davon abgesehen lassen sich Innsbrucks Stadtteile nicht immer klar abgrenzen, es gibt da durchaus unterschiedliche Ansichten und ich will mich in diese ewigen Diskussionen nicht groß einmischen.
Ich werde nicht zu jeder einzelnen Hausnummer bzw. zu jedem einzelnen Haus hingehen. So zweigen etwa von der Höhenstraße gleich mehrere Zufahrten zu Häusern ab, sowohl links als auch rechts. Die werde ich, wie gesagt, auslassen, die Höhenstraße selbst genügt mir. Und weil wir gerade bei der Höhenstraße sind – ich werde natürlich alle ansteigenden Straßen Innsbrucks möglichst bergab bewältigen. Meine Kondition ist schließlich sehr endlich, ich bin nun mal kein Bergläufer.
Das Buch ist als Tagebuch geführt und wenn ich neue Straßen, Gassen, Plätze oder Brücken angehe, schreibe ich in Klammern dazu, nach wem oder was sie benannt wurden. Jeweils ganz kurz nur, eine ausführlichere Beschreibung würde sonst schnell den Umfang des Buches „Innsbrucker Straßennamen“ von Josefine Justic annehmen. Das hat fast 300 Seiten und es war mir bei meiner Tour durch Innsbruck eine wertvolle Hilfe.
So – und jetzt lassen wir es losgehen bzw. lassen wir mich losgehen ...