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Während ich benommen nach Hause fuhr, versuchte ich erst einmal, sämtliche Konsequenzen meiner Entdeckung durchzugehen. Wenn mein Traum recht hatte, wie der Sprinklerkopf und der Untersetzer wohl bewiesen, dann war ich allein zu Geneviève gefahren. Sah schon mal nicht gut für mich aus. Aber es blieben doch dieselben Fragen. Warum war ich in jener Nacht zu ihr gefahren? Hatte mein Gehirn erst in dem Moment seinen Aussetzer gehabt, als ich beobachtet hatte, wie jemand anders Geneviève tötete? Der ganze alte Frust köchelte direkt unter der Oberfläche. Warum hatte niemand – die Polizei, die Staatsanwaltschaft, meine eigenen Anwälte – seine Aufmerksamkeit ernsthaft irgendetwas anderem gewidmet als der Frage nach meiner Zurechnungsfähigkeit? Waren wir nicht alle einfach mittendrin in diese Geschichte eingestiegen, ohne uns dafür zu interessieren, was davor noch alles geschehen sein konnte?

Ich hatte sorgfältig die Aufzeichnungen durchgeblättert, die uns das Morddezernat übergeben hatte, aber in den Notizen und Polizeiberichten deutete nichts in irgendeine andere Richtung – nirgends eine Andeutung von den vielen losen Enden oder nicht weiterverfolgten Spuren, die normalerweise die ausgefransten Ränder jeder polizeilichen Untersuchung bilden. Diese Darstellung war einfach zu sauber, diese Ermittlung hatte von Anfang an beschlossen, wohin sie laufen würde. Ich selbst hatte sicher auch von Anfang an beschlossen, was ich denken wollte, obwohl meine Argumente die Vorteile genossen, sich auf weniger Beweise zu stützen und viel unglaubwürdiger zu sein – da war Ockhams Rasiermesser schon arg schartig, wenn ich’s so überdachte.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer drang jedoch durch meine Erschöpfung. Wenn ich eine Erinnerung von der Nacht wiedergefunden hatte, in der Geneviève gestorben war, dann konnte ich noch mehr finden. Was bedeutete, dass ich bis zur Wahrheit vordringen konnte, als wie hässlich auch immer sie sich herausstellen würde.

Mein Handy klingelte, und ich fuhr zusammen. Ich stöpselte meinen Kopfhörer ein und fragte mich, wer mich um Mitternacht wohl noch anrief.

Donnies Stimme tönte aus dem Hörer. »Wo sind Sie denn gewesen? Wir haben es den ganzen Abend über bei Ihnen versucht. Terry hat am Ende Ihre Handynummer herausgefunden.«

»Es geht mir gut«, sagte ich. »Bin nur ein bisschen spazieren gefahren.«

»Die erste Nacht kann manchmal ziemlich heftig sein.« Ich blickte auf meine Hände hinab, die das Lenkrad umklammert hielten. »Wie kommen Sie denn darauf?«

Er griff meinen sarkastischen Ton auf und lachte. »Wollen Sie Gesellschaft haben? Terry und ich könnten bei Ihnen vorbeikommen.«

»Danke, aber ich glaube, mir geht’s ganz gut.«

»Tja, also wenn es irgendwas gibt, was wir tun können.«

»Da wäre tatsächlich was ...« Die Idee kam mir in diesem Moment in den Sinn, als hätte sie die ganze Zeit schon kurz unterhalb der Bewusstseinsschwelle gelauert. »Ich dachte, ob ich wohl die Akten meines Falls einsehen könnte?«

»Wir haben den Fall gewonnen, Andrew. Sie sind das jetzt alles los.« Er machte eine kleine Pause, bevor er weitersprach. »Schreiben Sie ein Buch?«

»Ich möchte bloß genau durchgehen, was alles passiert ist.«

»Wie war’s denn, wenn Sie sich einfach eine Nacht Ruhe gönnen würden? Sogar Katherine Harriman ist ausgegangen und gönnt sich einen Drink. Einer von unseren Rechtsassistenten hat sie gerade auf der Promenade gesehen, wie sie in ihren Martini heulte.«

»Katherine Harriman weint nicht. Und in der Öffentlichkeit schon gar nicht.«

»Und das sollten Sie auch nicht. Jedenfalls nicht heute Nacht. Hören Sie, Terry und ich haben das schon oft mit unseren freigesprochenen Mandanten erlebt. Sie lassen den Prozess immer wieder Revue passieren, können einfach nicht davon ablassen, wie bei einem wackligen Zahn, an dem man immer wieder mit der Zunge herumspielt. Ich weiß nicht, wahrscheinlich suchen Sie irgendwie nach Absolution oder so. Aber Sie finden sie nicht. Erlauben Sie mir, Ihnen einen Rat zu geben. Lassen Sie los. Kehren Sie in Ihr altes Leben zurück.«

»Ich hätte wirklich gerne diese Akten, Donnie.«

Er atmete geräuschvoll in den Hörer. »Tja, dann – schon unterwegs, Andrew. Wir werden sie Ihnen sicher nicht vorenthalten. Wir brauchen nur ein, zwei Tage, um Kopien zu machen.«

»Danke.«

»Sonst noch was?«

»Ja«, sagte ich. »In welcher Bar hat Ihr Rechtsassistent Katherine Harriman gesehen?«

Verschämt einen halben Block von der stark frequentierten Third Street Promenade in Santa Monica zurückgesetzt befindet sich das Voda. Es führt über hundert Wodkamarken und die einzige Sorte Kaviar, die wirklich zählt. Mit seinen Türstehern im schwarzen Anzug und den reservierten Tischen versucht es sich einen Anstrich von Exklusivität zu verleihen, aber die Restaurantleitung ist sich nicht zu fein, Touristen hereinzulassen, wenn die gepolsterten Sitzecken sich einmal nicht recht füllen wollen. Sobald ich den Türsteher passiert hatte, der kurz zögerte, weil er mich zwar wiedererkannte, mich aber nicht recht einordnen konnte, warteten im Lokal die Flaschen mit dem Import-Wodka auf steinernen Simsen an der Wand sowie jede Menge todschicke Menschen, die ebenfalls für Konsum zur Verfügung standen. Kerzen, hawaiische Protea-Blüten und künstliche Wasserfälle an gefliesten Wänden machten das Bild des verquasten Tropen-Gulags komplett.

Katherine Harriman saß an der schwarz lackierten Theke auf einem Barhocker, die schlanken Beine überkreuzt. Sie bearbeitete gerade eine Silberzwiebel, die auf dem Rand ihres Glases aufgespießt war, und sah mir entgegen, ohne auch nur die Augenbraue zu heben.

Ich ließ mich in den Drehhocker neben ihr fallen und bestellte einen Brilliant Vodka on the rocks, an dem ich roch, den ich aber unangetastet auf seiner Cocktailserviette stehen ließ. Sie ignorierte mich so gründlich, als hätte sie die Kunst des Männerignorierens im Laufe ihres Lebens perfektioniert. Wir saßen also nebeneinander und sahen zu, wie das Wasser über die geflieste Wand rann, bis ich endlich meinen ganzen Mut zusammengenommen hatte.

»Ich wusste von meinem Gehirntumor.« Nachdem ich die Worte endlich ausgesprochen hatte, echoten sie in meinem Kopf. »Ich hatte gerade keine Krankenversicherung und wartete auf meinen nächsten Vertrag, um mich wieder bei der Schriftstellerkasse versichern zu können. Sechs Monate lang hatte ich ständig Migräne, und nach einem kurzen Ohnmachtsanfall bin ich zu einem privaten Arzt in Ventura gegangen. So vermied ich offizielle Aufzeichnungen, für den Fall, dass bei dem Test irgendwas rauskommen sollte. Deswegen ist auch nichts in den Krankenakten aufgetaucht, die Sie verlangt haben.«

Ich sagte nicht, dass es neben dem Geld noch einen anderen Grund gegeben hatte, warum ich nach der Diagnose nichts unternahm – obwohl das Geld natürlich eine bedeutende Rolle gespielt hatte. Ich hatte Zeit schinden wollen, weil der Abgabetermin für ein Buch näher rückte, außerdem war da noch eine Lesereise geplant, und ich hatte eine neue Beziehung. Außerdem hatte ich Angst, das wäre jedem so gegangen. Wenn man selbst über einen operativen Eingriff bestimmen kann, wie schnell entschließt man sich dann dazu, dass man ein paar Leute in seinem Hirn herumwühlen lässt? Wie wählt man den Tag aus? Was, wenn man nie wieder aufwacht? Und, noch schlimmer: Was, wenn ihnen ein Fehler passiert und du wachst auf?

Ein paar Tage, nachdem ich bewusstlos vor der Waschmaschine zusammengebrochen war, hatte ich einen Termin bei einem Neurologen gemacht, der mir die unselige Diagnose mitteilte. Der Arzt drängte mich, die Operation unbedingt vornehmen zu lassen, aber unter dem Schutz der ärztlichen Schweigepflicht vertraute ich ihm an, dass ich lieber das Risiko eingehen und noch abwarten wollte. Der Prozess hatte mir jede Menge Gelegenheit gegeben, mir seine Antwort ins Gedächtnis zu rufen. Sind Sie auch bereit, das Leben der Familie zu riskieren, die Ihnen in ihrem Minivan entgegenkommt, wenn Sie hinterm Steuer ohnmächtig werden?

Harriman zog mit den Zähnen die Silberzwiebel von ihrem Plastikspießchen, und während sie kaute, fragte ich mich, ob sie mir überhaupt antworten würde. Schließlich fragte sie: »Wie viel sollte diese Operation denn kosten?«

»Zweiundsechzigtausend.«

»Und wie hoch war Ihr Vorschuss für die Anwälte?«

»Zweihundertfünfzig.«

Sie kicherte – sie konnte nicht anders –, und erst nach einem Augenblick ging mir auf, dass sie über uns beide lachte.

»Tja«, sagte sie. »Ich bin sicher, Sie werden jetzt jede Menge Angebote für Drehbücher bekommen.«

»Ja, ich hatte mir gedacht, das wäre doch mal eine effektive Strategie, um meiner Karriere auf die Sprünge zu helfen.«

»Ihre Naivität ist umwerfend. Sie wirkt sogar aufrichtig.« Sie zog eine Grimasse, dann bedeutete sie dem Barkeeper mit einer Geste, dass sie noch einen Drink wollte. Ganz bestimmt nicht ihr zweiter.

»Wie?«

»Was Sie mir da eben bestätigt haben, kommt nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel. Wir hatten das natürlich auch in Betracht gezogen und entsprechende Nachforschungen angestellt.«

»Warum haben Sie mich denn nicht danach gefragt, als ich im Zeugenstand war?«

»Weil wir nicht sicher waren, und selbst wenn wir recht gehabt hätten, hätten Sie gelogen.«

»Warum glauben Sie das?«

»Wenn Sie ein ehrlicher Mensch wären, würden Sie nicht in eine Privatpraxis gehen, um offizielle Aufzeichnungen zu vermeiden und so Ihre Krankenkasse zu betrügen.«

»Ein Punkt für Sie. Aber unter Eid hätte ich niemals gelogen.«

»Tja, Sie müssen mir meine Skepsis schon verzeihen, aber ich hatte wenig Lust, meinen Fall auf Ihrer Integrität aufzubauen.« Sie trank einen tüchtigen Schluck. »Der Staatsanwalt kann einen Zeugen nicht einfach so der Lüge beschuldigen. Wir sind hier nicht auf dem Pausenhof. Bei den Büchern, die Sie so schreiben, müsste Ihnen das auch klar sein. Ich müsste Beweise oder Zeugen beibringen, die Ihre Aussage widerlegen. Und Ihre Anwälte haben mir keinen Angriffspunkt gegeben. Die sind übrigens ziemlich überbezahlt. Aber was weiß ich schon? Hey, Sie haben gewonnen. Irgendwie jedenfalls.« Sie grinste mich breit an, als wolle sie mir tatsächlich gratulieren. »Wenn Sie als ach so aufrichtiges Kerlchen Ihr Gewissen schon gestern aktiviert hätten ... Wer weiß, vielleicht würde ich dann gar nicht hier sitzen?« Sie schnalzte mit dem Fingernagel gegen den Rand ihres Glases. »Warum heute, Danner? Und warum haben Sie mich gesucht? Suchen Sie Vergebung?«

Ihr Ton ließ keinen Zweifel daran, wie ihre Einstellung dazu aussehen würde.

»Nein.«

»Warum geben Sie sich dann noch damit ab? Sie sind doch davongekommen.«

»Das Urteil ist irrelevant.«

»Ja«, sagte sie, »allerdings. Nicht schuldig wegen geistiger Unzurechnungsfähigkeit bedeutet nämlich keinesfalls, dass Sie es nicht getan haben

»Aber Sie haben mich nicht überführen können. Vielleicht hätten Sie das tun sollen.«

»Tja, ich bin sicher, jeder zweitklassige Krimiautor mit ein bisschen Selbstachtung weiß, dass niemand zweimal für dasselbe Verbrechen vor Gericht gestellt werden kann.«

»Ich ...« Es juckte mich in den Fingern, nach meinem Drink zu greifen, aber ich hielt die Hände still. »Ich habe mich an etwas erinnert. Von der Nacht, in der Geneviève gestorben ist. Ich habe es überprüft, und es stimmte.«

»Lassen Sie mich raten – es entlastet Sie.«

»Nein«, erwiderte ich. »Im Gegenteil. Ich habe mich daran erinnert, zu ihr gefahren zu sein. Ich war allein im Auto.« Sie legte sich die Fingerspitzen an den offenen Mund, um größte Überraschung zu heucheln.

»Ich glaube, ich kann herausfinden, was in dieser Nacht passiert ist«, fuhr ich fort. »Ich will immer noch wissen, ob ich Geneviève dieses Messer wirklich in den Bauch gestoßen habe. Und Sie können mir dabei helfen, es herauszufinden.«

Sie lachte. »Wissen Sie, warum ich Ihren Fall übernommen habe, Danner? Der Druck des Marktes. Wenn Sie ein Niemand wären, dann wären Sie irgendwie mit einem Falsch-parkerticket da rausgekommen, bevor es auch nur einen Prozess gegeben hätte. Aber da diese Stadt aus irgendeinem Grund beschlossen hatte, Sie als prominenten Angeklagten zu behandeln, mussten wir etwas für unsere Erfolgsquote in Prozessen mit prominenten Angeklagten tun. Denn – Sie haben es vielleicht schon gemerkt –, die ist alles andere als beeindruckend.«

»Die Verurteilung ist also alles, was Sie interessiert? Gibt es denn nie einen Fall, in dem Sie wirklich die Wahrheit erfahren wollen?«

»Die Wahrheit? Die Wahrheit? Wenn Sie Anwalt werden, dann lernen Sie eine Sache ganz schnell: Sie tun so, als würden Sie potentielle Zeugen befragen, aber in Wirklichkeit studieren Sie die Aussage mit Ihnen ein, und das wissen Sie auch. Wenn ein Zeuge Ihnen seine Version der Geschehnisse erzählt hat – bei der Sie ihm auch schon geholfen haben –, lassen Sie ihn diese Version immer und immer wieder erzählen. Und irgendwann wird diese Geschichte – die Geschichte, die Sie selbst geschaffen haben – einfach zur Wahrheit. Und wenn Sie nicht aufpassen oder wenn Sie gut genug aufpassen, dann werden in dieser Wahrheit Dinge auftauchen, die anfangs noch nicht darin waren. Und genau das wird Ihnen hier auch passieren, nur schlimmer. Sie wollen sich im Geiste die Geschichte von der Nacht des dreiundzwanzigsten September wahrscheinlich Tausende von Malen erzählen, aber die wurde sicher schon bearbeitet, bevor Sie überhaupt aufgewacht sind. Sie werden niemals zur Wahrheit vordringen.« Sie leerte ihr Glas. »Und wissen Sie auch, warum? Die Fakten sind das Rohmaterial, nicht das Endprodukt. Und wenn Sie nach der Wahrheit suchen, drehen Sie sich im Grunde immer nur weiter im Kreise. Sie täten besser daran, nach Absolution zu suchen.« Sie machte eine rasche abwehrende Geste mit der Hand.

»Aber bitte nicht bei mir.«

Ich warf einen Zwanzigdollarschein auf die Theke und glitt von meinem Barhocker. »Danke für Ihre Zeit.«

Sie machte sich nicht einmal die Mühe, von ihrem Glas aufzublicken. »Ich schick Ihnen die Rechnung.«

Als ich widerwillig nach Hause zurückkam, war es schon nach eins. Ich wünschte, ich hätte noch irgendetwas tun können, irgendwo anders hinfahren können. Sobald ich in meine dunkle Küche trat, ging mir auf, dass ich einfach nicht mit mir allein sein wollte. In meinen kalten Nächten im Gefängnis hatte ich mir allerlei vorgestellt, aber ich hatte nie in Erwägung gezogen, dass das Urteil nicht schuldig, gefällt nur aufgrund meiner vorübergehenden geistigen Unzurechnungsfähigkeit, mir das Gefühl geben würde, dass ich lieber sterben als so weiterleben wollte. Und es gab noch einiges mehr, womit ich jetzt leben musste. Trotz der Warnung meines Neurologen war ich das Risiko eingegangen – für mich, für die vierköpfige Familie im Minivan, für Geneviève. Mir wurde schlecht, wenn ich an den Preis für meinen Egoismus dachte.

So gut ich konnte schrubbte ich die Blutflecke aus dem Teppich und spülte das Filetiermesser ab. Dann ging ich nach oben und legte mich ins Bett. 2 Uhr 13. Nur noch vier Stunden bis Tagesanbruch. Und was dann? Was für ein Leben würde ich führen?

Ich musterte die Decke und horchte nach Geräuschen im Haus. Ich versuchte einzuschlafen, aber jedes Mal, wenn ich gerade wegglitt, wachte ich mit einem Ruck wieder auf, weil ich Angst vor dem hatte, was mir im Schlaf passieren könnte. Oder vielleicht Angst vor dem, was ich tun könnte.

Kurz nach drei holte ich die Digitalkamera aus meinem Büro und das Stativ aus meiner Garage und stellte beides so in der Ecke meines Schlafzimmers auf, dass ich im Bett gefilmt wurde. Nachdem ich die Aufnahmetaste gedrückt hatte, schlüpfte ich wieder unter die Decke. Wenn ich in der Nacht zum Hulk werden sollte, wäre es zumindest dokumentiert. Oder wenn der Zehenschneider wieder einbrechen und sich an meinem anderen kleinen Zeh vergreifen sollte. Vielleicht sollte ich vorbeugend Galoschen anziehen. Vielleicht sollte ich mich auch irgendwo einweisen lassen. Vielleicht sollte ich Katherine Harriman um ein Date bitten.

Ich starrte die Kameralinse an.

Wo versteckt man sich, wenn man vor sich selbst Angst hat?

Blackout

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