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Psalm 130





2 Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gunst, / die Sünde zu vergeben; / es ist doch unser Tun umsonst / auch in dem besten Leben. / Vor dir niemand sich rühmen kann, / des muss dich fürchten jedermann / und deiner Gnade leben.

3 Darum auf Gott will hoffen ich, / auf mein Verdienst nicht bauen; / auf ihn will ich verlassen mich / und seiner Güte trauen, / die mir zusagt sein wertes Wort; / das ist mein Trost und treuer Hort, / des will ich allzeit harren.

4 Und ob es währt bis in die Nacht / und wieder an den Morgen, / doch soll mein Herz an Gottes Macht / verzweifeln nicht noch sorgen. / So tu Israel rechter Art, / der aus dem Geist geboren ward / und seines Gottes harre.

5 Ob bei uns ist der Sünden viel, / bei Gott ist viel mehr Gnade; / sein Hand zu helfen hat kein Ziel, / wie groß auch sei der Schade. / Er ist allein der gute Hirt, / der Israel erlösen wird / aus seinen Sünden allen.

Text und Melodie: Martin Luther 1524

Satz: Kommission 2015

© Satz: Saatkorn

In der Schwerkraft der Schmerzen

will ich mich nicht verlieren.

Ich muss die Schwerkraft

dieser Welt erleiden.

Aber ich werde die Liebe zu dir,

mein Gott, durchhalten.

Peter Helbich, Von dir will ich nicht lassen, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh

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