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Psalm 104





2 Gott hat das Licht entzündet, / er schuf des Himmels Heer. / Das Erdreich ward gegründet, / gesondert Berg und Meer. / Die kühlen Brunnen quellen / im jauchzend grünen Grund, / die klaren Wasser schnellen / aus Schlucht und Bergesrund.

3 Vom Tau die Gräser blinken, / im Wald die Quelle quillt, / daraus die Tiere trinken, / die Vögel und das Wild. / Die Vögel in den Zweigen / lobsingen ihm in Ruh / und alle Bäume neigen / ihm ihre Früchte zu.

4 Gott lässet Saaten werden / zur Nahrung Mensch und Vieh. / Er bringet aus der Erden / das Brot und sättigt sie. / Er sparet nicht an Güte, / die Herzen zu erfreun. / Er schenkt die Zeit der Blüte, / gibt Früchte, Öl und Wein.

5 Der Wald hat ihn erschauet / und steht in Schmuck und Zier. / Gott hat den Berg gebauet / zur Zuflucht dem Getier. / Das Jahr danach zu teilen, / hat er den Mond gemacht. / Er lässt die Sonne eilen / und gibt den Trost der Nacht.

6 Den Menschen heißt am Morgen / er an das Tagwerk gehn, / lässt ihn in Plag und Sorgen / das Werk der Allmacht sehn. / Er ist der treue Hüter, / wacht über Meer und Land, / die Erd ist voll der Güter / und Gaben seiner Hand.

7 Lass dir das Lied gefallen. / Mein Herz in Freuden steht. / Dein Loblied soll erschallen, / solang mein Odem geht. / Du tilgst des Sünders Fehle / und bist mit Gnade nah. / Lob Gott, o meine Seele, / sing ihm Halleluja!

Text: Martha Müller-Zitzke 1947

Melodie: Johann Steurlein 1575; geistlich Nürnberg 1581

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: Verlag Singende Gemeinde

© Satz: Saatkorn

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