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1 Vgl. hierzu K. Holl, Die Kulturbedeutung der Reformation, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 61932, 468–543; T. Kaufmann, Geschichte der Reformation, Frankfurt (Main)/Leipzig 2009.

2 Vgl. hierzu E. Troeltsch, Die Bedeutung des Protestantismus für die Entstehung der modernen Welt, in: Ders., Kritische Gesamtausgabe, Bd.8: Schriften zur Bedeutung des Protestantismus für die moderne Welt (1906–1913), Berlin/New York 2001, 199–316.

3 Prägnante Überblicke über die biographische und werkgeschichtliche Entwicklung des Reformators bieten: A. Beutel, Martin Luther. Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung, Leipzig 22006; V.Leppin, Martin Luther, Darmstadt 2006; D. Korsch, Martin Luther. Eine Einführung, Tübingen 22007.

4 Vgl. hierzu R. Seeberg, Lehrbuch der Dogmengeschichte, Bd. IV.1: Die Lehre Luthers, Leipzig 31917, 140f.; R. Schwarz, Vorgeschichte der reformatorischen Bußtheologie, Berlin 1968; M. Ohst, Pflichtbeichte. Untersuchungen zum Bußwesen im hohen und späten Mittelalter, Tübingen 1995. Vgl. hierzu auch den Beitrag von Ulrich Barth in diesem Band.

5 Vgl. M. Luther, Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum, WA 1, 233–238 = Lat.-dt. StA 1, 2–15. Vgl. hierzu U. Barth, Die Geburt religiöser Autonomie. Martin Luthers Ablaßthesen von 1517, in: Ders., Aufgeklärter Protestantismus, Tübingen 2004, 53–95; B. Hamm, Die 95 Thesen – ein reformatorischer Text im Zusammenhang der frühen Bußtheologie Martin Luthers, in: Ders., Der frühe Luther. Etappen reformatorischer Neuorientierung, Tübingen 2010, 90–114.

6 Vgl. hierzu R. Schwarz, Vorgeschichte der reformatorischen Bußtheologie.

7 Grundlegend zu Luthers Umprägung des Schriftverständnisses sind nach wie vor: K. Holl, Luthers Bedeutung für den Fortschritt der Auslegungskunst, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd.1: Luther, Tübingen 61932, 544–582, sowie G. Ebeling, Die Anfänge von Luthers Hermeneutik, in: ZThK 48 (1951), 172–230.

8 H. Boehmer, Luther im Lichte der neueren Forschung, 1914, 5. Zitiert nach O. Wolff, Die Haupttypen der neueren Lutherdeutung, Stuttgart 1938, 1.

9 Vgl. hierzu B. Lohse, Zur Struktur von Luthers Theologie. Kriterien einer Darstellung der Theologie Luthers, in: Ders., Evangelium in der Geschichte. Studien zu Luther und der Reformation. Zum 60. Geburtstag des Autors, hrsg. v. L. Grane/B. Moeller/O.H. Pesch, Göttingen 1988, 237–249; V.Leppin, Luther-Literatur seit 1983, Teil III, in: ThR 68 (2003), 313–340, bes. 313–322.

10 Vgl. B. Lohse, Luthers Theologie in ihrer historischen Entwicklung und in ihrem systematischen Zusammenhang, Göttingen 1995.

11 Eine fortlaufende Bibliographie mit der internationalen Forschungsliteratur zu dem Reformator, seinem theologie- und kirchenhistorischen Umfeld ist greifbar in: Lutherjahrbuch. Organ der internationalen Lutherforschung, hrsg. im Auftrag der Luther-Gesellschaft, Göttingen 1926ff. Einen ersten Überblick über Themen der Theologie Luthers sowie weiterführende Literatur bietet A. Beutel (Hg.), Luther Handbuch, Tübingen 2005.

12 Zur Forschungsliteratur seit 1983 vgl. V. Leppin, Luther-Literatur seit 1983, Teil I, in: ThR 65 (2000), 350–377; Teil II, in: ThR 65 (2000), 431–454; Teil III, in: ThR 68 (2003), 313–340.

13 Zur Lutherforschung des 19. Jahrhunderts vgl. O. Wolff, Die Haupttypen der neueren Lutherdeutung; C. Danz/R. Leonhardt (Hg.), Erinnerte Reformation. Studien zur Luther-Rezeption von der Aufklärung bis zum 20. Jahrhundert, Berlin/New York 2008; N. Slenczka/W. Sparn (Hg.), Luthers Erben. Studien zur Rezeptionsgeschichte der reformatorischen Theologie Luthers, Tübingen 2005. Zur Forschungsgeschichte des 20. Jahrhunderts vgl. R. Vinke (Hg.), Lutherforschung im 20. Jahrhundert. Rückblick – Bilanz – Ausblick, Mainz 2004; V. Leppin, Lutherforschung am Beginn des 21. Jahrhunderts, in: Luther Handbuch, hrsg. v.A. Beutel, Tübingen 2005, 19–34.

14 K. Holl, Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 1921, 6 1932.

15 Vgl. nur F. Gogarten, Theologie und Wissenschaft. Grundsätzliche Bemerkungen zu Karl Holls „Luther“, in: Christliche Welt 38 (1924), 34–42.71–80.121f.

16 Vgl. K. Holl, Die Rechtfertigungslehre in Luthers Vorlesung über den Römerbrief mit besonderer Rücksicht auf die Frage der Heilsgewißheit, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 61932, 111–154, bes. 114f

17 Vgl. K. Holl, Was verstand Luther unter Religion?, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 61932, 1–110.

18 Vgl. hierzu M. Ohst, Die Lutherdeutungen Karl Holls und seiner Schüler Emanuel Hirsch und Erich Vogelsang vor dem Hintergrund der Lutherdeutung Albrecht Ritschls, in: Lutherforschung im 20. Jahrhundert. Rückblick – Bilanz – Ausblick, hrsg. v. R. Vinke, Mainz 2004, 19–50.

19 Vgl. E. Hirsch, Lutherstudien, 3 Bde., Waltrop 1998–1999.

20 Vgl. E. Vogelsang, Die Anfänge von Luthers Christologie nach der 1. Psalmenvorlesung, Berlin/Leipzig 1929; Ders., Der angefochtene Christus bei Luther, Berlin/Leipzig 1932.

21 Vgl. hierzu H. Assel, Der andere Aufbruch. Die Lutherrenaissance – Ursprünge, Aporien und Wege: Karl Holl, Emanuel Hirsch, Rudolf Hermann (1910–1935), Göttingen 1994.

22 Vgl. P. Althaus, Die deutsche Stunde der Kirche, Göttingen 1934.

23 Vgl. F. Gogarten, Einheit von Evangelium und Volkstum?, Hamburg 1933; Ders., Ist Volksgesetz Gottesgesetz? Eine Auseinandersetzung mit meinen Kritikern, Hamburg 1934.

24 W. Joest, Gesetz und Freiheit. Das Problem des tertius usus legis bei Luther und die neutestamentliche Parainese, Göttingen 1951.

25 E. Bizer, Fides ex auditu. Eine Untersuchung über die Entdeckung der Gerechtigkeit Gottes durch Martin Luther, Neukirchen 1958, 31966.

26 Zur Kontroverse über den reformatorischen Durchbruch Luthers vgl. unten Abschnitt III.

27 E. Iserloh, Luther und die Reformation, Aschaffenburg 1974.

28 O.H. Pesch, Theologie und Rechtfertigung bei Martin Luther und Thomas von Aquin. Versuch eines systematisch-theologischen Dialogs, Ostfildern 1985.

29 G. Ebeling, Evangelische Evangelienauslegung. Eine Untersuchung zu Luthers Hermeneutik, München 1942, 3. Aufl.: Tübingen 1991.

30 Vgl. nur G. Ebeling, Luther-Studien, 3 Bde., Tübingen 1971–1985.

31 G. Ebeling, Luther. Einführung in sein Denken, Tübingen 1964.

32 Vgl. A. Beutel, Im Anfang war das Wort. Studien zu Luthers Sprachverständnis, Tübingen 1991.

33 Zur Lutherforschung im 21. Jahrhundert, ihren Tendenzen und Schwerpunkten vgl. V. Leppin, Lutherforschung am Beginn des 21. Jahrhunderts, 32–34.

34 Vgl. hierzu den forschungsgeschichtlichen Überblick von V.Leppin, Luther-Literatur seit 1983, Teil I, 350–377 sowie Teil II, 431–454.

35 Vgl. nur die Studien von B. Hamm, Der frühe Luther. Etappen reformatorischer Neuorientierung, Tübingen 2010; M. Wriedt, Gnade und Erwählung. Eine Untersuchung zu Johannes von Staupitz und Martin Luther, Mainz 1991; H. Junghans, Der junge Luther und die Humanisten, Göttingen 1985; I. Dingel/G. Wartenberg (Hg.), Die Theologische Fakultät Wittenberg 1502 bis 1602. Beiträge zur 500. Wiederkehr des Gründungsjahres der Leucorea, Leipzig 2002.

36 Vgl. hierzu vor allem den Beitrag von Jens Wolff in diesem Band. Vgl. aber auch schon den späten Aufsatz von G. Ebeling, Des Todes Tod. Luthers Theologie in der Konfrontation mit dem Tod, in: ZThK 84 (1987), 162–194.

37 Die Aufsätze sind noch einmal durchgesehen worden, und die Zitation wurde weitgehend vereinheitlicht. Die Werke Martin Luthers werden in diesem Band wie folgt zitiert: D. Martin Luthers Werke, Kritische Gesamtausgabe, Weimar 1883ff.: Schriften, Bd. 1–60, Weimar 1883ff. (= WA); Tischreden, Bd. 1–6, Weimar 1912–1921 (= WA. TR); Deutsche Bibel, Bd. 1–12, Weimar 1906ff. (= WA. DB); Briefwechsel, Bd. 1–18, Weimar 1930ff. (WA. B). Archiv zur Weimarer Ausgabe der Werke Martin Luthers. Texte und Untersuchungen, hrsg. im Auftrag der Kommission zur Herausgabe der Werke Martin Luthers, Köln 1981ff. (= AWA). Studienausgaben: Martin Luther, Werke in Auswahl, 8 Bde, hrsg. v. O. Clemen, Bonn 1912ff. ND Berlin 1955ff. (=BoA); Ders., Studienausgabe, 6 Bde, hrsg. v. H.-U. Delius, Berlin 1980–1999 (= StA); Ders., Lateinisch-deutsche Studienausgabe, 3 Bde, hrsg. v. W. Härle/J. Schilling/G. Wartenberg, Leipzig 2006–2009 (= Lat.-dt. StA).

38 Vgl. nur E. Hirsch, Initium theologiae Lutheri [1920], in: Ders., Lutherstudien, Bd. 2, Waltrop 1998, 9–35.

39 Vgl. E. Bizer, Fides ex auditu, 154–160.

40 Zu der Kontroverse vgl. B. Lohse (Hg.), Der Durchbruch der reformatorischen Erkenntnis bei Luther, Darmstadt 1968; Ders., Der Durchbruch der reformatorischen Erkenntnis bei Luther. Neuere Untersuchungen, Stuttgart 1988; K. Aland, Der Weg zur Reformation. Zeitpunkt und Charakter des reformatorischen Erlebnisses Martin Luthers, München 1965.

41 M. Luther, Vorrede zum ersten Band der Wittenberger Ausgabe der lateinischen Schriften, WA 54, 179–187 = Lat.-dt. StA 2, 492–509.

42 M. Luther, Vorrede, WA 54, 186, 5–6 = Lat.-dt. StA 2, 507, 5–6.

43 M. Luther, Vorrede, WA 54, 186, 8–9 = Lat.-dt. StA 2, 507, 10–11.

44 Vgl. M. Luther, Vorrede, WA 54, 185, 12–15 = Lat.-dt. StA 2, 505, 16–21: „Inzwischen war ich in diesem Jahr wieder zum Psalter zurückgekehrt, um ihn erneut auszulegen […]. Gewiss war ich damals von einem brennenden Verlangen gepackt worden, Paulus im Römerbrief zu verstehen.“ („Interim eo anno iam redieram ad Psalterium denuo interpretandum […] Miro certe ardore captus fueram cognoscendi Pauli in Epistola ad Romanos.“)

45 Vgl. hierzu den Beitrag von Volker Leppin in diesem Band.

46 Vgl. hierzu den Beitrag von Bernd Hamm in diesem Band.

47 Vgl. M. Luther, WA 40 I, 207.

48 M. Luther, Schmalkaldische Artikel, in: BSLK, Göttingen 91982, 415, 20–416, 6.

49 Zur Interpretation von Luthers Rechtfertigungslehre vgl. K. Holl, Die Rechtfertigungslehre im Lichte der Geschichte des Protestantismus, Tübingen 1906; E. Hirsch, Die Rechtfertigungslehre Luthers. Erbe und Auftrag, in: Ders., Lutherstudien, Bd. 3, Waltrop 1999, 109–129; R. Hermann, Gottes Gerechtigkeit und unsere Rechtfertigung, in: Ders., Gesammelte und nachgelassene Werke, Bd. 2: Studien zur Theologie Luthers und des Luthertums, Berlin 1981, 43–54; B. Hamm, Was ist reformatorische Rechtfertigungslehre, in: ZThK 83 (1986), 1–38; D. Korsch, Glaube und Rechtfertigung, in: Luther Handbuch, hrsg. v.A. Beutel, Tübingen 2005, 372–381.

50 Vgl. M. Luther, WA 56, 269.

51 Vgl. R. Hermann, Luthers These „Gerecht und Sünder zugleich“ [1930], ND Darmstadt 1960.

52 Vgl. hierzu B. Hamm, Warum wurde für Luther der Glaube zum Zentralbegriff des christlichen Lebens, in: Ders., Der frühe Luther. Etappen reformatorischer Neuorientierung, Tübingen 2010, 65–89.

53 E. Troeltsch, Kritische Gesamtausgabe, Bd. 7: Protestantisches Christentum und Kirche in der Neuzeit (1906/1909/1922), hrsg. v.V. Drehsen in Zusammenarbeit mit C. Albrecht, Berlin/New York 2004.

54 Vgl. nur G. Ebeling, Luther und der Anbruch der Neuzeit, in: Ders., Wort und Glaube, Bd. 3, Tübingen 1975, 29–59.

55 Vgl. hierzu den Hinweis im Hinblick auf die Christologie von E. Wolf, Die Christusverkündigung bei Luther, in: Ders., Peregrinatio. Studien zur reformatorischen Theologie und zum Kirchenproblem, München 1954, 30–80.

56 Vgl. M. Luther, Heidelberger Disputation, Lat.-dt. StA 1, 36–69, hier: 53 = WA 1, 362 (These 20). Zur theologia crucis vgl. U. Barth, Die Dialektik des Offenbarungsgedankens. Luthers Theologia crucis, in: Ders., Aufgeklärter Protestantismus, Tübingen 2004, 97–123.

57 M. Luther, De servo arbitrio, WA 18, 685, 3–6 = Lat.-dt. StA 1, 405, 17–22.

58 Vgl. R. Seeberg, Lehrbuch der Dogmengeschichte, Bd. IV.1: Die Lehre Luthers, 158; A. Ritschl, Die christliche Lehre von der Rechtfertigung und Versöhnung, Bd. 1, Göttingen 41903, 221.

59 Vgl. M. Luther, De servo arbitrio, WA 18, 712, 32–37 = Lat.-dt. StA 1, 473, 10–17: „Gott ist der, dessen Wille keine Ursache noch Grund hat, die ihm als Richtschnur und Maß vorgeschrieben würden. Ihm ist nichts gleich oder überlegen; vielmehr ist er eben die Richtschnur für alles. Wenn es nämlich für ihn irgendeine Richtschnur oder ein Maß gäbe oder eine Ursache oder einen Grund, so könnte es nicht mehr der Wille Gottes sein. Denn nicht daher, weil er wollen muss oder musste, ist richtig, was er will. Sondern im Gegenteil: Weil er so will, daher muss richtig sein, was geschieht.“ (Herv. v. Vf.)

60 E. Hirsch, Luthers Gottesanschauung, Göttingen 1918.

61 W. von Loewenich, Luthers theologia crucis, Bielefeld 61982. Vgl. zum Thema auch F. Kattenbusch, Deus absconditus bei Luther, in: Festgabe für D. Dr. Julius Kaftan zu seinem 70. Geburtstage, 30. September 1918, dargebracht von Schülern und Kollegen, Tübingen 1920, 170–214; R. Hermann, Beobachtungen zu Luthers Lehre vom Deus revelatus – nach seiner Verschiedenheit vom Deus absconditus in „De servo arbitrio“, in: Ders., Studien zur Theologie Luthers und des Luthertums, Berlin (Ost) 1981, 278–289.

62 H. Bandt, Luthers Lehre vom verborgenen Gott. Eine Untersuchung zu dem offenbarungsgeschichtlichen Ansatz seiner Theologie, Berlin (Ost) 1958.

63 Zur weiteren Debatte vgl. W. Otto, Verborgene Gerechtigkeit. Luthers Gottesbegriff nach seiner Schrift De servo arbitrio als Antwort auf die Theodizeefrage, Frankfurt (Main) 1998; T. Reinhuber, Kämpfender Glaube. Studien zu Luthers Bekenntnis am Ende von De servo arbitrio, Berlin/New York 2000; S. Volkmann, Luthers Lehre vom verborgenen Gott, in: Entzogenheit in Gott. Beiträge zur Rede von der Verborgenheit der Trinität, hrsg. v. M. Mühling/M. Wendte, Utrecht 2005, 39–43; K. Zwanepol, Zur Diskussion um Gottes Verborgenheit, in: NZSTh 48 (2006), 51–59.

64 Zur Christologie Luthers vgl. M. Lienhard, Martin Luthers christologisches Zeugnis. Entwicklung und Grundzüge seiner Christologie, Göttingen 1980.

65 Vgl. D. Vorländer, Deus incarnatus. Die Zweinaturenchristologie Luthers bis 1521, Witten 1974.

66 Vgl. hierzu E. Vogelsang, Die Anfänge von Luthers Christologie nach der 1. Psalmenvorlesung; Ders., Der angefochtene Christus bei Luther.

67 R. Schwarz, Gott ist Mensch. Zur Lehre von der Person Christi bei den Ockhamisten und bei Luther, in: ZThK 63 (1966), 289–351. Vgl. auch N. Slenczka, Christus, in: Luther Handbuch, hrsg. v.A. Beutel, Tübingen 2005, 381–392.

68 Vgl. auch ausführlich J. Wolff, Metapher und Kreuz. Studien zu Luthers Christusbild, Tübingen 2005.

69 Vgl. hierzu U. Barth, Hermeneutik der Evangelien als Prolegomena zur Christologie, in: Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21. Jahrhundert, hrsg. v. C. Danz/M. Murrmann-Kahl, Tübingen 22011, 275–305, bes. 294–298.

70 Vgl. hierzu schon G. Ebeling, „Christus … factus est peccatum metaphorice“, in: Tragende Tradition. FS für Martin Seils zum 65. Geburtstag, hrsg. v.A. Freund/U. Kern/A. Radler, Frankfurt (Main) 1992, 49–73; W. Härle, „Christus factus est peccatum metaphorice“. Zur Heilsbedeutung des Kreuzestodes Jesu Christi, in: NZSTh 36 (1994), 302–315.

71 M. Luther, Von der Freiheit eines Christenmenschen, WA 7, 3–38. Vgl. hierzu den Kommentar von R. Rieger, Von der Freiheit eines Christenmenschen. De libertate Christiana, Tübingen 2001.

72 Vgl. M. Luther, De servo arbitrio, WA 18, 636 = Lat.-dt. StA 1, 295. Allerdings hatte Luther bereits in frühen Texten wie der Heidelberger Disputation die menschliche Freiheit vehement bestritten. Vgl. M. Luther, Heidelberger Disputation, WA 1, 359f. = Lat.-dt. StA 1, 46f.

73 Zur Debatte vgl. H.J. Iwand, Die grundlegende Bedeutung der Lehre vom unfreien Willen für den Glauben, in: Ders., Um den rechten Glauben. Gesammelte Aufsätze, München 1965, 13–30; H.J. McSorley, Luthers Lehre vom unfreien Willen nach seiner Hauptschrift De servo arbitrio im Lichte der biblischen und kirchlichen Tradition, München 1967; M. Beiner, Intentionalität und Geschöpflichkeit. Die Bedeutung von Martin Luthers Schrift „Vom unfreien Willen“ für die theologische Anthropologie, Marburg 2000.

74 Vgl. M. Weber, Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus, Bodenheim 1993, 40.

75 Zu den geistesgeschichtlichen Wurzeln von Luthers politischer Ethik vgl. V. Mantey, Zwei Schwerter – Zwei Reiche. Martin Luthers Zwei-Reiche-Lehre vor ihrem spätmittelalterlichen Hintergrund, Tübingen 2005.

76 Vgl. hierzu K. Holl, Luther und das landesherrliche Kirchenregiement, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 61932, 326–380; J. Heckel, Im Irrgarten der Zwei-Reiche-Lehre. Zwei Abhandlungen zum Reichs- und Kirchenbegriff Martin Luthers, München 1957; H.H. Schrey (Hg.), Reich Gottes und Reich der Welt. Die Lehre von den zwei Reichen, Darmstadt 1969; M. Honecker, Thesen zur Aporie der Zweireichelehre, in: ZThK 78 (1981), 128–140.

77 Zu Luthers Kirchenverständnis vgl. K. Holl, Die Entstehung von Luthers Kirchenbegriff, in: Ders., Gesammelte Aufsätze zur Kirchengeschichte, Bd. 1: Luther, Tübingen 61932, 288–325; F. Kattenbusch, Die Doppelschichtigkeit in Luthers Kirchenbegriff, in: ThStKr 100 (1927/28), 197–347; C. Danz, Einführung in die Theologie Martin Luthers, Darmstadt 2013, 109–132.

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