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1. Nützliche Infos rund ums Studium

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Studium oder Ausbildung - beides ist eine kluge Wahl Nur, weil du ein Gymnasium besucht hast, ist dein Weg an die Hochschule nicht automatisch vorgezeichnet. Es gibt gute Gründe, die für eine Ausbildung sprechen - ebenso viele wie für ein Studium. Mit welchen du dich eher identifizieren kannst, sollte ganz allein deine Entscheidung sein. Schließlich geht es hier um dein Studium - und um deine Zukunft.

Akademische Weihen und Forschergeist 424.000 Studienanfänger gab es im Studienjahr 2009/2010 - 424.000 junge Menschen, die ihren Forschergeist ausleben wollten. Wenn dich nicht nur interessiert, dass etwas funktioniert, sondern auch das Warum, bist du an einer Hochschule gut aufgehoben. Selbst eigene Theorien kannst du während des Studiums oder spätestens in deiner Doktorarbeit entwerfen. Und promovieren darf in Deutschland derzeit nur, wer auf einer Hochschule war.

Gute Zukunftsaussichten mit dem Studium Natürlich ist auch ein Hochschulbesuch kein Karriere-Garant. Die Arbeitslosenquote unter Akademikern liegt aber teilweise deutlich unter dem Durchschnitt. Zwar hängen die Jobchancen immer auch vom Studienfach und dem Arbeitsmarkt ab: Als Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieur hast du generell gute bis sehr gute Aussichten auf einen zügigen Jobeinstieg; für Geisteswissenschaftler kann das schon etwas schwieriger werden. Wer allerdings nach dem Studium einen Job findet, darf mit einem höheren Einstiegsgehalt rechnen und gelangt leichter in eine Führungsposition.

Gut ausgebildet ist auch nicht verkehrt Auch eine Ausbildung hat unleugbar Vorteile: Du lernst und verdienst gleichzeitig Geld. Das geht natürlich auch in einem dualen Studium (siehe ab Seite 22) - aber mit einer Ausbildung kannst du noch schneller in den Job starten. Zudem übernehmen viele Ausbildungsbetriebe ihre Lehrlinge gerne, schließlich haben sie viel Zeit und Geld in deren Ausbildung gesteckt. Ein Wechsel des Arbeitgebers wird dagegen schon schwieriger. Auf viele Stellen können sich Akademiker ebenso bewerben und werden dann oft bevorzugt, weil man ihnen mehr Flexibilität zutraut und sie für geeigneter hält, Mitarbeiter zu führen.

Eine schwierige Entscheidung Letztendlich kann dir keiner raten, was für dich der geeignete Weg in den Beruf ist. Wenn du dir ganz unsicher bist, schnuppere über Praktika in ein, zwei Betriebe hinein und setze dich in Vorlesungen in der nächstgelegenen Uni. Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, noch einmal drei Jahre über Büchern zu verbringen, dann solltest du die praxisorientierte Lehre wählen. Wenn du aber weiterlernen willst, forschen und entdecken, und wenn dich das Studentenleben interessiert - dann hilft dir dieses Buch, das richtige Studienfach, den besten Weg zur Finanzierung und vielleicht sogar deine Hochschule zu finden.

Startschuss Abi

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