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Die im Kontext der Bitcoin-Blockchain dargestellte Pseudonymität gilt auch für die meisten offenen („permissionless“, s.u.) Blockchain-Netzwerke. Es gibt allerdings Blockchain-Protokolle, die eine vollständige Anonymisierung der Teilnehmer und Transaktionen zum Ziel haben.

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Monero und Zcash sind die beiden bekanntesten dieser Kryptowährungen. In beiden Fällen kommen zusätzliche kryptographische Verfahren zum Einsatz, sodass weder auf Absender, noch Empfänger noch Betrag einer Transaktion geschlossen werden kann. Monero setzt sog. Ring-Signaturen27 ein, während Zcash Verfahren des „Zero Knowledge Proofs“, insbesondere den zk-SNARK-Algorithmus28 nutzt.

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Es ist offensichtlich, dass eine Technologie dieser Art wesentliche Fragen in Bezug auf Geldwäsche und KYC29 aufwirft.

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Die wichtigsten und folgenreichsten Varianten der Blockchain-Technologie ergeben sich allerdings aus den folgenden Weichenstellungen:

 – Ist der Zugang zur Blockchain offen für alle, oder müssen sich Teilnehmer Zugang erteilen lassen? Im Blockchain-Jargon: Ist die Blockchain „permissionless“ oder „permissioned“?

 – Ist die Blockchain ein reiner Daten-/Transaktions-Speicher oder erlaubt sie das Ausführen von eingebetteten Programmen (sog. „Smart Contracts“)?

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Diesen Unterschieden gehen wir in den nächsten beiden Abschnitten auf den Grund.