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[301]

Vogel/Waldhoff (Fn. 287), Vorb. zu Art. 104a bis 115 Rn. 371 (ebda. Rn. 363 auch von einer Indizwirkung sprechend).

[302]

Vogel/Waldhoff (Fn. 287), Vorb. zu Art. 104a bis 115 GG, Rn. 378, 394.

[303]

Näher Vogel/Waldhoff (Fn. 287), Vorb. zu Art. 104a bis 115 GG, Rn. 352 ff., 393.

[304]

Dieter Birk/Marc Desens/Henning Tappe, Steuerrecht, 232020, Rn. 103.

[305]

Theodor Maunz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Loseblatt-Kommentar, Art. 105 Rn. 1; Helmut Siekmann, in: Sachs (Hg.), Grundgesetz. Kommentar, 62018, Art. 105 Rn. 1.

[306]

Zölle sind Abgaben, welche im grenzüberschreitenden Handel eines Zollgebietes an die Ein- oder Ausfuhr einer Ware anknüpfen. Ihre Einordnung als Steuer ergibt sich schon im Umkehrschluss aus Art. 105 Abs. 2 GG, welcher von den „übrigen Steuern“ spricht.

[307]

Hierunter sind öffentliche Monopole in der Herstellung und im Vertrieb von Waren zur Erzielung von Einnahmen zu verstehen – relevant ist heute allein – noch – das Branntweinmonopol.

[308]

Diese ist regelungstechnisch ungewöhnlich, da sie den Ländern ausdrücklich eine spezielle Zuständigkeit einräumt, obwohl dies üblicherweise der Modus bei Bundeszuständigkeiten ist, während sich die Länderaufgaben aus Generalklauseln ergeben.

[309]

Vgl. zu Konsequenzen des neu gefassten Art. 72 Abs. 2 GG für die Steuergesetzgebungskompetenz Lerke Osterloh, Die Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse als offene Frage der Finanzverfassung, in: GS für Christoph Trzaskalik, 2005, S. 181 (189 ff.); allgemein zu Art. 72 Abs. 2 GG Christian Waldhoff, Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausübung von Gesetzgebungskompetenzen (Art. 72 Abs. 2; 75 Abs. 2; 125a Abs. 2 GG) – materielles Kompetenzzuweisungsrecht als Element einer Föderalismusreform in: Henneke (Hg.), Föderalismusreform in Deutschland, 2005, S. 55 ff.; skeptisch, inwiefern der Verweis auf Art. 72 Abs. 2 GG auch nach dessen Reform eine bedeutsame Schranke für die Steuergesetzgebungskompetenz des Bundes darstellt, Siekmann (Fn. 305), Art. 105 Rn. 21 ff.

[310]

Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 55.

[311]

BVerfGE 98, 83 (97); 98, 106 (118 f.); dazu Michael Rodi, Bundesstaatliche Kompetenzausübungsschranken für Lenkungssteuern, StuW 1999, S. 105; Wernsmann (Fn. 63), S. 176 ff.; Klaus Vogel, Neue Diskussion über die Gesetzgebungszuständigkeit für Lenkungsteuern, in: FS für Peter Badura, 2004, S. 589.

[312]

Zum Problem, inwiefern dies durch Abschaffung oder absichtsvolles Unterlassen der Steuer geschehen kann vgl. Siekmann (Fn. 305), Art. 105 Rn. 28 ff.

[313]

Siekmann (Fn. 305), Art. 105 Rn. 26 f.; insgesamt Martin Küssner, Die Abgrenzung der Kompetenzen des Bundes und der Länder im Bereich der Steuergesetzgebung sowie der Begriff der Gleichartigkeit von Steuern, 1992.

[314]

BVerfGE 13, 181 (192 ff.).

[315]

Siekmann (Fn. 305), Art. 105 Rn. 26.

[316]

BVerfGE 93, 121.

[317]

Zu diesen Christian Waldhoff, Örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern, in: Henneke/Pünder/Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 13 sowie ausführlich unten Rn. 96 f.

[318]

Dabei wird nicht auf den eigentlichen Verbrauchsvorgang als solchen, sondern auf die diesen ermöglichenden vorgelagerten Akt abgestellt, so dass der Endverbraucher nicht mehr durch die Verbrauchsteuer unmittelbar belastet wird, sondern in der Regel der das Verbrauchsgut anbietende Unternehmer direkt betroffen ist. Verbrauchsteuern sind aber auf Weitergabe der Belastung an den Endverbraucher angelegt („Überwälzung“). Beispiele für Verbrauchsteuern sind die Umsatzsteuer, die Tabaksteuer, die Mineralölsteuer oder die Kaffeesteuer. Vgl. Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 48; BVerfGE 145, 171 (211 Rn. 111 ff.).

[319]

Neben der einzigen bundesgesetzlichen Aufwandsteuer in Gestalt der Kraftfahrzeugsteuer, sind dies insbesondere Gemeindesteuern wie etwa die Hundesteuer oder die Zweitwohnungsteuer. Vgl. BVerfGE 114, 316 (334); Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 49.

[320]

BVerfGE 65, 325 (349); Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 52.

[321]

Insbesondere hat das Bundesverfassungsgericht die zum 1.1.1970 üblicherweise bestehenden Verbrauch- und Aufwandsteuern aus Bestandsschutzgründen „als nicht mit bundesrechtlich geregelten Steuern gleichartig“ eingeordnet, BVerfGE 69, 174 (183); auch 98, 106 (125); auch Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 51.

[322]

BVerfGE 65, 325 (351); 98, 106 (124 f.).

[323]

Siehe Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 46.

[324]

Auch Birk/Desens/Tappe (Fn. 304), Rn. 126.

[325]

Stefan Korioth, Der Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern, 1997, S. 57.

[326]

Der Finanzausgleich im Bundesstaat in seiner staatsrechtlichen Bedeutung, 1922, S. 20.

[327]

Differenzierend der Artikel „Ertragshoheit“ von Hans B. Brockmeyer, in: Klein (Hg.), Lexikon des Rechts. Steuer- und Finanzrecht, 21993, S. 173.

[328]

So auch Korioth (Fn. 325), S. 274.

[329]

Vgl. Klaus Friedrich, Der Begriff der Ertragshoheit im Finanzverfassungsrecht, DÖV 1976, S. 761 (763).

[330]

Das erkennt auch Theodor Maunz, Die Finanzverfassung im Rahmen der Staatsverfassung, VVDStRL 14 (1956), S. 1 (25) an.

[331]

Das schließt freilich nicht aus, dass dadurch ebenfalls – mittelbar – eine Schutzwirkung für den Bürger herbeigeführt wird; vgl. auch Vogel/Waldhoff (Fn. 287), Vorb. zu Art. 104a bis 115 Rn. 405 ff., 436 ff. Vgl. zu den bundesstaatlichen Implikationen der verfassungsrechtlichen Verteilung der Ertragshoheit in ihren Ausstrahlungen auf das einfache Recht Jürgen W. Hidien, Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Interpretation des § 5 Abs. 2 und 3 Finanzverwaltungsgesetz, DStZ 1997, S. 429 (432 ff.).

[332]

Waldhoff (Fn. 112), S. 186; Klaus Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 2, 1980, S. 1089; zur „Formenstrenge“ der Finanzverfassung auch Seer (Fn. 289), § 2 Rn. 57.

[333]

Vgl. nur BVerfGE 32, 333 (338); 34, 9 (20); 39, 96 (108); allgemein kritisch zur „Staatlichkeit“ der Länder Christoph Möllers, Staat als Argument, 2000, S. 350 ff.

[334]

Kyrill-Alexander Schwarz, Der Finanzausgleich als Ordnungsrahmen effektiver Aufgabenerfüllung, in: Blanke/Schwanengel (Hg.), Zustand und Perspektiven des deutschen Bundesstaats, 2005, S. 107 (109 ff.).

[335]

So wohl auch Korioth (Fn. 325), S. 109 mit Fn. 194, allerdings mit nicht ganz nachvollziehbaren Problemen bei der Konstruktion eines verfassungsrechtlichen Anspruchs, S. 274 f. Anspruchsverpflichtet sind in der Tat nicht die „anderen am Finanzausgleich beteiligten Gebietskörperschaften“, sondern die tatsächlich erhebende Körperschaft, vgl. ebd., S. 276 f. Grundsätzlich a.A. wohl Maunz (Fn. 330), S. 25, mit der sehr begriffsjuristischen Argumentation, dass (zur Zeit seines Referates, d.h. im Oktober 1955) das Grundgesetz von „zufließen“ gesprochen habe und daher ein „Anspruch“ ausgeschlossen sei.

[336]

Vgl. Jürgen W. Hidien, in: Kahl/Waldhoff/Walter (Hg.), Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Loseblattsammlung, Art. 106 Rn. 1380 ff.

[337]

Birk/Desens/Tappe (Fn. 304), Rn. 136 ff.

[338]

BVerfGE 106, 1 (20).

[339]

Birk/Desens/Tappe (Fn. 304), Rn. 145.

[340]

Insgesamt zum Aufbau der Bundes- und Landesfinanzverwaltung Siekmann (Fn. 305), Art. 108 Rn. 15 ff.

[341]

BVerfGE 106, 1 (20); Siekmann (Fn. 305), Art. 108 Rn. 17, 20.

[342]

Siekmann (Fn. 305), Art. 108 Rn. 9.

[343]

Siekmann (Fn. 305), Art. 108 Rn. 8 f.

[344]

Dazu auführlich unten Rn. 100 ff. Vgl. zur Reichweite der Kompetenz nach Art. 108 Abs. 5 GG Dieter Blumenwitz, Grenzen der Bundesgesetzgebungs- und Vertragskompetenz, in: Menck/Ritter u.a. (Hg.), Internationale Steuerauskunft und deutsches Verfassungsrecht, 1987, S. 73 ff.

[345]

Hey, in: Tipke/Lang, 242020, § 3 Rn. 52, 94.

[346]

Klaus Oechsle, Das System des Steuerrechts, StuW 1999, S. 120 (128).

[347]

Vgl. die Darstellung bei Klaus-Dieter Drüen, in: Tipke/Kruse (Hg.), AO. FGO, § 3 AO Rn. 58 ff.; dazu auch Maunz (Fn. 305), Art. 105 GG Rn. 47.

[348]

Vgl. Vogel/Waldhoff (Fn. 13), Rn. 342; Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 360.

[349]

So auch Steffen Neumann, in: Beermann/Gosch (Hg.), AO. FGO, § 3 AO Rn. 36.

[350]

Bis zur Finanzreform von 1969 enthielt auch Art. 105 Abs. 2 GG einen Katalog von Steuergruppen, zu den damit verbundenen Streitragen vgl. Maunz (Fn. 305), Art. 105 Rn. 47.

[351]

Zur Steuerertragshoheit als finanzverfassungsrechtliche Besonderheit vgl. Vogel/Waldhoff (Fn. 13), Rn. 43; Korioth (Fn. 325), S. 57.

[352]

Heinrich Wilhelm Kruse, Lehrbuch des Steuerrechts I, 1991, S. 65 f.

[353]

Hidien (Fn. 336), Art. 106 Rn. 1348; zum Zweck des Art. 106 GG vgl. Küssner (Fn. 313), S. 63 ff.; Kritik an der verfassungsrechtlichen Rezeption des einfachgesetzlichen Steuerbegriffs zusammenfassend Schaefer (Fn. 300), S. 153 f.

[354]

Dieter Birk, Rechtfertigung der Besteuerung des Vermögens aus verfassungsrechtlicher Sicht, in: DStJG 22 (1999), S. 7 (10); zustimmend Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 365; zur neuen Diskussion Waldhoff (Fn. 317) m.w.N.

[355]

Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 365; zur neueren Diskussion Waldhoff (Fn. 317) m.w.N.; aktuell jetzt BVerfGE 145, 171.

[356]

Zur dogmatischen Herleitung des Leistungsfähigkeitsprinzips oben Rn. 45 ff.

[357]

Dazu umfassend Hey (Fn. 348), § 3 Rn. 94 ff. m.w.N.

[358]

Zu dieser Klassifizierung Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 369 ff.; vgl. zu den einzelnen Leistungsfähigkeitsindikatoren auch Hey (Fn. 348), § 3 Rn. 55 ff.

[359]

Soweit diese das Einkommen umfasst, vgl. Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 64, sowie allg. zur Kirchensteuer Felix Hammer, Rechtsfragen der Kirchensteuer, 2002.

[360]

Lohnsteuer und Kapitalertragsteuer sind demgegenüber keine selbstständigen Steuerarten, sondern lediglich Erhebungsformen der Einkommensteuer, Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 373.

[361]

Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 377.

[362]

§ 4 Abs. 1 Nr. 1 VStG.

[363]

BVerfGE 93, 121; der Tenor der Entscheidung stellt die Unvereinbarkeit des VStG mit Art. 3 Abs. 1 GG fest.

[364]

Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 385.

[365]

BVerfGE 14, 96; 27, 384; 98, 124; die Überwälzung muss jedoch nicht gelingen.

[366]

BVerfGE 16, 74 (Rz. 40); BFHE 57, 473 (489).

[367]

Näher hierzu Klaus Tipke, Umsatzsteuer – Verkehrsteuer und/oder Verbrauchsteuer, DStR 1983, S. 595.

[368]

BVerfGE 16, 64 (73 f.); zur Problematik der Abgrenzung zwischen Verkehr- und Verbrauchsteuern Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 390.

[369]

Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 363; ders. (Fn. 63), S. 54 ff.

[370]

Dazu Robin Helmke, Die Finanzkompetenzen der Europäischen Gemeinschaft, 2007, S. 33 ff.; und unter Rn. 309 ff.

[371]

Die Überwälzung stellt aber kein rechtlich garantiertes Merkmal dar, sondern es genügt, dass das Gesetz die Möglichkeit der Überwälzung eröffnet, vgl. BVerfGE 14, 96; 27, 384; 110, 274, (296) zur rein kalkulatorischen Abwälzbarkeit; so auch Christoph Trzaskalik, Die Steuererhebungspflichten Privater, in: DStJG 12 (1989), S. 157 (176); Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 91 m.w.N. BVerfGE 16, 64; 110, 274.

[372]

Vgl. den Überblick bei Hey (Fn. 345), § 7 Rn 20 ff.

[373]

Zur finanzwissenschaftlichen Auffassung Fritz Neumark, Handbuch der Finanzwissenschaft, Bd. 2, ³1980, S. 318; Lang (Fn. 295), § 8 Rn. 21; dagegen Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 61 m.w.N.

[374]

Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 21.

[375]

Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 23.

[376]

Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 24; siehe oben Rn. 74.

[377]

Mit der AO sollte „ein Mantelgesetz für das allgemeine Abgabenrecht“ geschaffen werden, so die Begründung (A II) des Entw. einer AO, BT-Drs VI/1982, S. 93.

[378]

Erste Fassung der RAO v. 13.12.1919, RGBl 1919, S. 993, in Kraft getreten am 23.12.1919; zum historischen Hintergrund Christian Waldhoff, Die Reichsabgabenordnung 1919, StuW 2020, S. 147.

[379]

So die Begründung des Entw. der RAO, Drucks. Nr. 759/1919 der verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung, S. 88, 92; zur Entstehungsgeschichte der RAO ausführlich Helmut Cordes, Untersuchungen über Grundlagen und Entstehen der Reichsabgabenordnung v. 23.12.1919, 1971.

[380]

Mit dem Jahressteuergesetz 2007 vom 13.12.2006 (BGBl I, S. 2878) wurde die bis dahin amtliche Abkürzung der Abgabenordnung „AO 1977“ neu gefasst, indem der Jahreszusatz „1977“ entfiel.

[381]

Vgl. Maurer/Waldhoff (Fn. 47), § 5 Rn. 7, § 18 Rn. 4 ff.

[382]

Dazu statt anderer als Überblick nur Sven Christian Gläser/Christian Schöllhorn, Die wesentlichen Neuerungen in der AO nach dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens, DstR 2016, S. 1577 ff.

[383]

Roman Seer, in: Tipke/Kruse (Hg.), AO. FGO, Einf. AO Rn. 2; Maunz (Fn. 311), Art. 108 Rn. 9.

[384]

Ausführlich zu den Reformzielen Andreas Musil, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler (Hg.), AO. FGO, Einf. AO Rn. 41 u. 52 ff., zur Bilanz der Reform der AO vgl. ebd. Rn. 97 ff.

[385]

VwVfG vom 25. Mai 1976, BGBl I, S. 1253.

[386]

Dazu Musil (Fn. 384), Einf. AO Rn. 101; zum Verhältnis zwischen Steuerrecht und allgemeinem Verwaltungsrecht vgl. bereits Hensel (Fn. 4), S. 63 ff. sowie oben Rn. 1 ff.

[387]

Wilfried Fiedler, Allgemeines Verwaltungsrecht und Steuerrecht. Probleme der offenen und verdeckten „Harmonisierung“ nach dem Inkrafttreten der AO 1977, NJW 1981, S. 2093.

[388]

Musil (Fn. 384), Einf. AO Rn. 101; nur selten wurden jedoch in der verwaltungsrechtlichen Diskussion Anleihen beim Steuerrecht gemacht vgl. Christian Waldhoff, Vertrauensschutz im Steuerrechtsverhältnis, in: Pezzer (Hg.), Vertrauensschutz im Steuerrecht, 2004, S. 129 (137) m.w.N.

[389]

Dazu Eberhard Schmidt-Aßmann, Verwaltungsverfahren, in: Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5, ³2007, § 109 Rn. 16 m.w.N.

[390]

Zum „europäischen Steuerverwaltungsrecht“ vgl. Jürgen W. Hidien, Mitgliedstaatliche Steuerhoheit im formellen europäischen Abgabenrecht, EuR 2007, S. 370 (374).

[391]

Art. 108 Abs. 5 GG schließt die materielle Regelungskompetenz des Bundes nicht aus, so Roman Seer, in: Kahl/Waldhoff/Walter (Hg.), Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Loseblattsammlung, Art. 108 Rn. 133.

[392]

Nicht eingefügt wurden zudem die Vorschriften des Steuerberatungsgesetzes über die Hilfeleistung in Steuersachen, dazu auch Musil (Fn. 384), Einf. AO Rn. 97.

[393]

Zu den nicht kodifizierten Bereichen der AO vgl. Seer (Fn. 383), Einf. AO Rn. 2.

[394]

Albert Beermann, in: Beermann/Gosch (Hg.), AO. FGO, Einf. AO Rn. 10.

[395]

Vogel (Fn. 191), S. 5; Christian Waldhoff, Grundzüge des Finanzrechts des Grundgesetzes, in: Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5, ³2007, § 116 Rn. 99; vgl. auch Dieter Birk, Verfassungsfragen im Steuerrecht – Eine Zwischenbilanz nach den jüngsten Entscheidungen des BFH und des BVerfG, DStR 2009, S. 877 (877), der den zunehmenden Einfluss des Europarechts kritisch hervorhebt.

[396]

Seer (Fn. 383), Einf. AO Rn. 3.

[397]

Im Zuge des Lissabonner Reformvertrages nun Europäische Union.

[398]

Für Realsteuern i.S.d. § 3 Abs. 2 AO gelten nur bestimmte Vorschriften gem. § 1 Abs. 2 AO entsprechend.

[399]

Zum Verhältnis zwischen Zollkodex und Abgabenordnung Lothar Gellert, Zollkodex und Abgabenordnung, 2003; Klaus Friedrich, Zollkodex und AO, StuW 1995, S. 15 sowie die weiteren Nachweise bei Seer (Fn. 383), § 1 AO Rn. 27.

[400]

Es gilt das VwVfG des jeweiligen Landes.

[401]

Seer (Fn. 383), Einf. AO Rn. 4.

[402]

Musil (Fn. 384), Einf. AO Rn. 202.

[403]

So in Anlehnung an § 9 VwVfG Seer (Fn. 390), Einf. AO Rn. 5.

[404]

Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 150.

[405]

Zur Einordnung des Ermittlungsverfahrens in den Stufenaufbau vgl. Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 150.

[406]

Grenzpendlergesetz v. 24.6.1994, BGBl I 1994, S. 1359, zur Bewertung dieser Reform vgl. Musil (Fn. 384), Einf. AO Rn. 109.

[407]

Waldhoff (Fn. 388), S. 143; vgl. bereits Mayer (Fn. 2), S. 316; Wolfgang Jakob, Abgabenordnung, 52010, § 3 Rn. 53; Weber-Grellet (Fn. 63), S. 189.

[408]

Mayer (Fn. 2), S. 315 ff.: „Die Finanzgewalt“; vgl. ferner Fleiner (Fn. 2), S. 419 ff.; Jellinek (Fn. 2), S. 382 ff.; Peters (Fn. 2), S. 331 ff.; vgl. ferner BVerfGE 115, 97 (111).

[409]

Dazu Waldhoff (Fn. 388), S. 137 m.w.N.

[410]

Marcus Arndt, Rücknahme und Widerruf von Verwaltungsakten – Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden, 1998, S. 40.

[411]

Zu weiteren Handlungsformen der Steuerverwaltung vgl. Seer (Fn. 383), Vor § 118 AO Rn. 8.

[412]

Harald Kracht, Feststellender Verwaltungsakt und konkretisierende Verfügung, 2002, S. 79 ff.

[413]

So Seer (Fn. 383), Vor § 118 AO Rn. 1; Überblick zu den verschiedenen Funktionen des Verwaltungsaktes Hartmut Söhn, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler (Hg.), AO. FGO, § 118 AO Rn. 12 ff.

[414]

Zur Zulässigkeit des öffentlich rechtlichen Vertrages vgl. die Nachweise bei Söhn (Fn. 413), § 118 AO Rn. 5.

[415]

Dazu Markus Achatz, Verständigungen im Steuerrecht, in: DStJG 27 (2004), S. 161 (163 ff.); Söhn (Fn. 413), § 118 AO Rn. 5.

[416]

Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 51.

[417]

Vgl. etwa die Typologie bei Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 56.

[418]

Zum Mindestinhalt eines Steuerbescheides vgl. BFH/NV 1993, 218 m.w.N.

[419]

Eine spezifische Feststellung der Besteuerungsgrundlagen erfolgt etwa im Rahmen der Einkünftezurechnung bei mehreren Personen oder sofern sie durch Gesetz spezifisch angeordnet ist, vgl. §§ 179, 180 AO.

[420]

Rüdiger von Groll, in: Gräber (Hg.), FGO, 72010, vor § 40 Rn. 64.

[421]

Zu Haftungs- und Duldungsbescheiden vgl. von Groll (Fn. 420), vor § 40 Rn. 66 ff.

[422]

Zur verwaltungsrechtlich bedeutsamen Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Wirksamkeit vgl. die Nachweise bei Söhn (Fn. 413), § 118 AO Rn. 264 mit Fn. 4.

[423]

Dazu nur Gläser/Schöllhorn (Fn. 386), S. 1579 f.

[424]

Zum eigentums- und erwerbssichernden Dispositionsschutz des Verwaltungsaktes vgl. Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 50; Hey (Fn. 164), S. 743 ff.

[425]

Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 381.

[426]

Zum Verhältnis zwischen den steuerlichen Korrekturvorschriften und Unionsrecht vgl. BFHE 230, 504 m.w.N.

[427]

Kritisch hierzu insbesondere Heinrich Wilhelm Kruse, in: Tipke/Kruse (Hg.), AO. FGO, Vor § 130 Rn. 11; lediglich die Vorschriften der §§ 129, 132 AO sind auf beide Gruppen von Steuerverwaltungsakten anwendbar.

[428]

Zur Entwicklung der steuerlichen Korrekturvorschriften Klaus Goutier, Die Änderung von Steuerverwaltungsakten nach der Abgabenordnung 1977, 1982, S. 19 ff; umfassender Vergleich zwischen den Korrekturvorschriften des VwVfG und der AO bei Arndt (Fn. 418).

[429]

Kritisch zur Korrekturterminologie Kruse (Fn. 435), Vor § 130 AO Rn. 4.

[430]

Die systematische Gleichstellung verschiedener Steuerverwaltungsakte mit dem Steuerbescheid ist auch für den Rechtsschutz von Relevanz, dazu näher von Groll (Fn. 420), vor § 40 Rn. 59.

[431]

Gegen ein besonderes steuerliches Korrektursystem Arndt (Fn. 410), S. 217 ff.

[432]

Zu den Einzelheiten dieser Analyse Arndt (Fn. 410), S. 55 ff.

[433]

Rüdiger von Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler (Hg.), AO. FGO, Vor §§ 172–177 AO Rn. 8 ff., 65 ff.

[434]

Überblick zu den Prüfungsvoraussetzungen im Geltungsbereich der §§ 172 ff. bei von Groll (Fn. 433), Vor §§ 172–177 AO Rn. 130.

[435]

Dazu Vogel/Waldhoff (Fn. 13), Rn. 471 ff.

[436]

Seer (Fn. 383), § 21 Rn. 383.

[437]

Dazu m.w.N. Waldhoff (Fn. 388), S. 151.

[438]

Näher Joachim Martens, Änderung von Steuerbescheiden wegen neuer Tatsachen, StuW 1989, S. 365; Wolfram Birkenfeld, Änderung von Steuerbescheiden wegen nachträglich bekannt gewordener Tatsachen, DStZ 1989, S. 391.

[439]

Grundlegend Ottmar Bühler/Georg Strickrodt, Allgemeines Steuerrecht, 1. Hb. 31959, S. 40: „… Darstellung des gesamten Steuerrechts unter dem einzigen Leitgedanken eines umfassenden, in sich selbst abgeschlossenen Rechtsverhältnisses, in dem Gemeinwesen und Abgabenschuldner wechselseitig miteinander verbunden sind“. Vgl. in diesem Sinne allgemein auch Franz Mayer/Ferdinand Kopp, Allgemeines Verwaltungsrecht, 51985, S. 330; Hans J.Wolff/Otto Bachof/Rolf Stober/Winfried Kluth, Verwaltungsrecht I, 122007, § 32 Rn. 36. Zum Steuerrechtsverhältnis als dogmatischem Fundament für zahlreiche Erscheinungen des Steuerschuld- und -verfahrensrechts siehe Rudolf Weber-Fas, Allgemeines Steuerrecht, 1979, S. 110; Ferdinand Kirchhof, Grundriss des Abgabenrechts, 1991, Rn. 73; Eckhoff (Fn. 254), S. 336; Jakob (Fn. 407), § 3 Rn. 53.

[440]

Vgl. allgemein zu Funktion und Charakterisierung des Verwaltungsverfahrens Eberhard Schmidt-Aßmann, Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, 22006, Rn. 6/138 ff.; Hermann Hill, Das fehlerhafte Verfahren und seine Folgen im Verwaltungsrecht, 1986, S. 193 ff.

[441]

Hermann-Wilfried Bayer, Steuerlehre, 1998, Rn. 1666.

[442]

Zu diesen beiden konstitutiven Elementen des Steuerrechtsverhältnisses Seer (Fn. 295), § 6 Rn. 1; Albert Hensel, Steuerrecht, 31933, S. 56 ff., 104 ff.; Hill (Fn. 440), S. 274; Walter Burger, Der Einkommensbegriff im öffentlichen Schuldrecht, 1991, S. 26 ff.; Maurer/Waldhoff (Fn. 47), § 8 Rn. 22, spricht hier von „vermögensbezogenen Verwaltungsrechtsverhältnissen“; demgegenüber wird ebd. das „verwaltungsrechtliche Schuldverhältnis“ zwar als „Überlagerung“, nicht jedoch als weitere Gruppe von Verwaltungsrechtsverhältnissen behandelt. Der Überschneidungsbereich von Verwaltungsrechtsverhältnis und Verwaltungsverfahrensrecht wäre dann das „Verfahrensrechtsverhältnis“, vgl. BVerwGE 81, 329 (343); Joachim Martens, Die Praxis des Verwaltungsverfahrens, 1985, § 3 Rn. 61 ff.

[443]

Jakob (Fn. 407), § 3 Rn. 53; vgl. insgesamt die Analyse der Struktur des Steuerschuldrechts durch Hartmut Söhn, Steuerliche Folgenbeseitigung durch Erstattung, 1973, S. 30 ff.

[444]

Ausführliche theoretische Einordnung bei Eckhoff (Fn. 254), S. 242 ff.

[445]

Gegen die Vermengung der verschiedenen (dogmatischen) Ebenen von Verwaltungsakt und Verwaltungsrechtsverhältnis zu Recht Jost Pietzcker, Das Verwaltungsrechtsverhältnis – archimedischer Punkt oder Münchhausens Zopf? Die Verwaltung, 1979, S. 281 (284); Maurer/Waldhoff (Fn. 47), § 8 Rn. 25.

[446]

Zu dem Zusammenhang von (Verwaltungs-)Verfahren und Rechtssicherheit Hill (Fn. 440), S. 204.

[447]

Vgl. bereits Hensel (Fn. 450), S. 104 ff., der allerdings die Unterschiede zu zivilrechtlichen Schuldverhältnissen der Gleichordnung zu wenig beachtet; ferner Institut Finanzen und Steuern, Betriebsprüfung und Treu und Glauben, 1983, S. 70; für das Sozialrecht insgesamt ähnlich Peter Krause, Rechtsverhältnisse in der Leistungsverwaltung, VVDStR 45 (1987), S. 212 (224 ff.).

[448]

Der wiederum die – allerdings nur eine Abstraktion darstellende, da gesetzesmediatisierte – verfassungsrechtliche Steuerpflicht übergeordnet ist, vgl. Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 26 ff., auch in diesem Zusammenhang nimmt allerdings Thorsten Ingo Schmidt, Grundpflichten, 1999, S. 80 ff., ein Rechtsverhältnis an.

[449]

Ernst Blumenstein, Die Steuer als Rechtsverhältnis, in: FG für Georg von Schanz, Bd. 2, 1928, S. 4 (11): Steuerhoheit und Steuerpflicht stellen somit die abstrakten Grundlagen des Steuerrechtsverhältnisses dar, auf die gestützt kraft ausdrücklicher Rechtsvorschrift unter bestimmten Voraussetzungen konkrete steuerliche Berechtigungen und Verpflichtungen entstehen können; Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 36 ff.

[450]

Nachweise bei Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 37.

[451]

Gem. § 38 AO, vgl. etwa BFH, BStBl II 1990, 993; Heinrich-Wilhelm Kruse, Zum Entstehen und Erlöschen von Steueransprüchen, in: FS für Klaus Tipke, 1995, S. 277; zu Zusammenhängen mit dem Vertrauensschutz Hey (Fn. 164), S. 257 ff.; grundsätzlich zum Steuertatbestand jetzt Christian Waldhoff, Struktur und Funktion des Steuertatbestands, in: FS für Wolfgang Spindler, 2011, S. 853.

[452]

Vgl. allgemein Blumenstein (Fn. 457), S. 15; ferner Weber-Fas (Fn. 439), S. 111 f.

[453]

Im Zusammenhang mit dem Steuerrechtsverhältnis Martens (Fn. 442), § 3 Rn. 65 unter Hinweis auf BFHE 92, 43 (45) = BStBl II 1968, 416 (417): Bestehen bestimmter (Verhaltens-)Pflichten, bevor überhaupt und unabhängig davon, ob ein Steuerschuldverhältnis besteht; systematisierend zu den Pflichten Lehner/Waldhoff (Fn. 107), § 1 Rn. A 69 f.; Blumenstein (Fn. 449), S. 29.

[454]

Näheres dazu Vogel/Waldhoff (Fn. 293) Vorb. zu Art. 104a–115 GG Rn. 411 ff.

[455]

Vgl. z.B. Art. 8 BayKAG; §§ 11–19 KAG BW; §§ 2 u. 3 GebBeitrG Berl; §§ 4-6 KAG Bbg; §§ 3 u. 4 GebG Hmb; §§ 9 u. 10 KAG Hess; §§ 5 u. 6 KAG MV; § 4 KAG NRW.

[456]

Vom 21.10.1969, GV 1969, S. 712, zuletzt geändert am 15.12.2016, GV 2016, S. 1150.

[457]

Zum Begriff der „Kostenprovocation“ s. Adolph Wagner, Finanzwissenschaft, Zweiter Teil: Theorie der Besteuerung, Gebührenlehre und allgemeine Steuerlehre, Nachdruck 1980, S. 36 (38).

[458]

BVerfGE 50, 217 (225 f.); 93, 319 (345); 108, 1 (13 f.); 112, 226 (243); BVerfG, NVwZ 2017, 696 (697); zur Kritik Michael Wild, Die Höhe der Verwaltungsgebühr, Die Verwaltung 39 (2006), S. 493.

[459]

BVerfGE 50, 217 (226).

[460]

Streitigkeiten über Gebühren- und Beitragsauferlegung werden regelmäßig vor den Verwaltungsgerichten ausgetragen, da eine an die Finanzgerichtsbarkeit abdrängende Sonderzuweisung, wie die des § 33 FGO, fehlt.

[461]

Klaus Vogel, Vorteil und Verantwortlichkeit, in: FS für Willi Geiger zum 80. Geb., 1989, S. 518 ff.

[462]

Zu den Steuern siehe oben Rn. 67 ff.

[463]

Zum Beitragsrecht siehe unten Rn. 137 ff.

[464]

Unten Rn. 179 ff.

[465]

Zu den Grenzen der Gebühr Ferdinand Kirchhof, Die Höhe der Gebühr, 1981.

[466]

BVerfGE 93, 319 (342).

[467]

BVerfGE 93, 319 (342).

[468]

So zunächst BVerfGE 50, 217 (227), jetzt wieder in BVerfGE 91, 207 (223 ff.); 132, 334 (350 f.) und jüngst in BVerfG, NvwZ 2017, 696 (697 f.), Dieter Wilke, Gebührenrecht und Grundgesetz, 1973, S. 301 ff.

[469]

BVerfGE 93, 319 (347).

[470]

Dazu vertiefend Paul Kirchhof, Nichtsteuerliche Abgaben, in: Isensee/Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5, 32007, § 119 Rn. 48.

[471]

Dazu im Detail Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 49.

[472]

BVerwGE 12, 162 (166); 26, 305 (308 f.); OVG NRW NVwZ 1995, 1233; ausführlich Marcel Kaufmann, in: Henneke/Pünder/Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 15 Rn. 51.

[473]

Vgl. BVerwG, NVwZ 2003, 1385 (1386): die Obergrenze der Gebühr könne „nicht festgelegt werden“.

[474]

Zum generellen und speziellen Kostendeckungsprinzip Kirchhof (Fn. 470), Rn. 117; Josef Isensee, Äquivalenz, Kostenausgleich, Verbandssolidarität im Abgabenrecht, in: GS für Wilhelm Karl Geck, 1989, S. 355.

[475]

Kaufmann (Fn. 480), § 15 Rn. 41 f.; inzwischen ist auch höchstrichterlich geklärt, dass Polizeikosten dann gebührenrechtlich umgelegt werden dürfen, wenn gewinnorientierte Großveranstaltungen Hochsicherheitsrisiken darstellen, BVerwG, NJW 2019, 3317. Kritisch Paul Kirchhof/Gregor Kirchhof, Das Recht auf unentgeltliche Sicherheit, 2020.

[476]

Ausführlich Kaufmann (Fn. 472), § 15 Rn. 61 ff. u. 84 ff.

[477]

Michael Kloepfer, Die lenkende Gebühr, AöR 97 (1972), S. 232; Rudolf Wendt, Die Gebühr als Lenkungsmittel, 1975; ferner Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 24 f., 39; Winfried Kluth, Verfassungs- und abgabenrechtliche Rahmenbedingungen der Ressourcenbewirtschaftung, NuR 1997, S. 110; allgemein zu Lenkungsgebühren Ulrich Hösch, Steuerung durch Umweltabgaben, WiVerw. 2002, S. 141; Helmut Mohl/Jürgen Backes, Ökologisierung kommunaler Gebühren?, ZKF 1991, S. 50.

[478]

Kempen (Fn. 254), S. 1166; Winfried Brohm, Einkommensabhängige Gebühren für Leistungen der öffentlichen Hand?, in: FS für Franz Knöpfle, 1996, S. 75.

[479]

BVerfGE 97, 332 (346).

[480]

S. einzelne Nachweise in Fn. 463.

[481]

Ausführlich und m.w.N. Vogel/Waldhoff (Fn. 13), Rn. 422.

[482]

Ausführlich Jörn Heimlich, Die Verleihungsgebühr als Umweltabgabe, 1996.

[483]

Ferdinand Kirchhof, Der Baden-Württembergische „Wasserpfennig“, NVwZ 1987, S. 1031; ders., Die Verleihungsgebühr als dritter Gebührentyp, DVBl 1987, S. 554; Jost Pietzcker, Abgrenzungsprobleme zwischen Benutzungsgebühr, Verleihungsgebühr, Sonderabgabe und Steuer, DVBl 1987, S. 774; Karl Heinrich Friauf, „Verleihungsgebühren“ als Finanzierungsinstrument für öffentliche Aufgaben?, in: FS der rechtswissenschaftliche Fakultät zur 600-Jahr-Feier der Universität zu Köln, 1989, S. 679; Joachim Wieland, Die Konzessionsabgaben, 1991, S. 298 ff.; Reinhard Hendler, Zur rechtlichen Beurteilung von Umweltabgaben am Beispiel des „Wasserpennigs“, NuR 1989, S. 22.

[484]

Grundlegend Dietrich Murswiek, Die Ressourcennutzungsgebühr, NuR 1994, S. 170; ders., Ein Schritt in Richtung auf ein ökologisches Recht, NVwZ 1996, S. 417; Kluth (Fn. 485), S. 105.

[485]

So Kaufmann (Fn. 472), § 15 Rn. 8.

[486]

BVerfGE 93, 319.

[487]

Sehr großzügig BVerfG, NVwZ 2010, 831.

[488]

Näher Christian Waldhoff, Wasserentnahmeentgelte und Braunkohlebergbau DVBl 2011, S. 653 vgl. auch unten Rn. 279 ff.; a.A. jetzt BVerwGE 160, 334; 160, 354, mit freilich nicht überzeugender Begründung; s. hierzu auch die Anmerkung von Peter Nisipeanu, NuR 2018, S. 688 (691f.).

[489]

Vgl. insgesamt Wieland (Fn. 483).

[490]

S. ferner Vogel/Waldhoff (Fn. 13), Rn. 422; Durner/Waldhoff, Rechtsprobleme der Einführung bundesrechtlicher Wassernutzungsabgaben, S. 83f, 97f.

[491]

Kaufmann (Fn. 472), Rn. 104 f.

[492]

Kaufmann (Fn. 472), Rn. 107 f.

[493]

Kaufmann (Fn. 472), Rn. 114 f.

[494]

Kaufmann (Fn. 472), Rn. 121 f.

[495]

S. aus der Rechtsprechung bspw. BVerwGE 133, 165; BVerwG, NVwZ-RR 2007, 192; OVG NRW v. 30.10.2000 – 8 A 1173/99, Rz. 5.

[496]

Näher Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 59 ff.

[497]

Näher Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 61.

[498]

GS S. 152.

[499]

Dazu s. Ausführlich Marcus Arndt, in: Hennecke/Pünder/Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 16 Rn. 2 ff.

[500]

Vgl. BVerfGE 9, 291 (297); ebenso BVerfGE 14, 312 (317); 42, 223 (228) zur Fremdenverkehrsabgabe als Beitrag.

[501]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 6.

[502]

Vgl. die Regelungen im einschlägigen Landesrecht z.B.: § 11 KAG Hess; §§ 7 f. KAG M-V; §§ 6 f. KAG Nds; § 7 KAG RP; § 6 KAG SH.

[503]

Ausführlich mit Regeln zur anschließenden Verteilung Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 21 ff.

[504]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 129 ff.; zur aktuellen Diskussion über die Abschaffung des Straßenbaubeitrags s. Hans-Joachim Driehaus, Drei Fragen zur Abschaffung des Straßenbaubeitrags, LKV 2019, S. 7 ff.; Ulrich Becker, Wer gewinnt und wer verliert? – Anmerkungen zu Überlegungen, Straßenbaubeiträge abzuschaffen, LKV 2018, S. 265f.; in Bayern wurden die Straßenbaubeiträge bereits Ende Juni 2018 rückwirkend zum 1.1.2018 abgeschafft, vgl. Gesetz zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes v. 26. Juni 2018 [GVBl. Nr. 12, S. 449 f.].

[505]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 171 ff.

[506]

S. Abschnitt D I 3, Rn. 123.

[507]

Vgl. Vogel/Waldhoff (Fn. 293), Vorbem. zu Art. 104a–115 GG, Rn. 429.

[508]

Z.B. BVerfGE 38, 281 (311); vgl. zum Begriff und Streitstand Isensee (Fn. 474), S. 372 ff.; ders., Umverteilung durch Sozialbeiträge, S. 31 f.; Theo Ubber, Der Beitrag als Institut der Finanzverfassung, 1993, S. 304 ff.

[509]

Isensee (Fn. 474), S. 373; Albrecht Merkt, Die mitgliedschaftsbezogene Abgabe des öffentlichen Rechts, 1990, S. 7 ff.; Gunnar Folke Schuppert, Nichtsteuerliche Abgaben, intermediäre Finanzgewalten und Verwaltungsorganisation, in: FS für Werner Thieme, 1993, S. 227 (224, 246).

[510]

Vgl. nur BVerwGE 12, 319 (323); 23, 353 (367).

[511]

Isensee (Fn. 474), S. 374.

[512]

Felix Weyreuther, Interessengegensätze im Erschließungsbeitragsrecht, in: FS für Werner Ernst, 1980, S. 519 (520), ebenso Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 7.

[513]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 7.

[514]

Zu Ausgleichs- und Lenkungsabgaben s. Abschnitt G I, Rn. 179 ff.

[515]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 82 f.

[516]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 7 hält das Äquivalenzprinzip sogar für nicht anwendbar.

[517]

Dazu s. Abschnitt D II, Rn. 123 ff.

[518]

BVerfGE 93, 319 (342 f.), vgl. Abschnitt D II, Rn. 123.

[519]

Näheres s. Abschnitt D II 2, Rn. 126.

[520]

BVerwG, KStZ 1988, 11 (12).

[521]

Näheres s. Abschnitt D II 3, Rn. 127.

[522]

BVerwG, NVwZ-RR 2019, 70 (71 ff.).

[523]

Vgl. jüngst BVerfGE 137, 1 (21); s. m.w.N. Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 14.

[524]

Vgl. BVerfGE 137, 1 (21).

[525]

Vgl. SächsOVG, KStZ 2018, 218.

[526]

Arndt (Fn. 499), § 16 Rn. 16. Vgl. jetzt freilich teilweise anders BVerfG NVwZ 2016, 300 sowie andeutungsweise auch BVerfGE 133, 143-163; s. auch Thomas Schmitt, Aktuelle Entwicklungen zum Gebot der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit, KommJur 2016, S. 86: Das BVerfG habe erstmals das Gebot der Belastungsklarheit und -vorhersehbarkeit aus dem Rechtsstaatsprinzip entnommen und daraus abgeleitet, dass dem Gesetzgeber eine zeitliche Grenze für die Erhebung von Beiträgen gesetzt wird; vgl. auch jüngst BVerwG, ZKF 2018, 141, welches sich auf diese Grundsätze bezieht, sie im konkreten Fall jedoch nicht als verletzt ansieht.

[527]

Waldhoff (Fn. 395), § 116 Rn. 89.

[528]

Isensee (Fn. 482), S. 377.

[529]

Christian Waldhoff, Finanzierung der Standortsuche für ein atomares Endlager durch eine öffentlich-rechtliche Körperschaft (sog. Verbandsmodell), in Ossenbühl (Hg.), Deutscher Atomrechtstag 2004, 2005, S. 153 ff.; Stefan Mückel, Die Umlagefinanzierung im neuen Telekommunikationsrecht, DÖV 2006, S. 797 (799); Merkt (Fn. 509), S. 94; Schuppert (Fn. 509), S. 231: „funktional zu den Sonderabgaben“ gehörig; in etwas anderem Zusammenhang zur Nähebeziehung von Beitrag und Sonderabgabe BVerwGE 72, 212 (218 ff.).

[530]

Zu Sonderabgaben siehe sogleich Abschnitt F, Rn. 153 ff.

[531]

Vgl. zusammenfassend BVerfGE 91, 186 (202).

[532]

Steuerinterventionismus und Verfassungsrecht, 1972, S. 183 ff.

[533]

Die zweckgebundene öffentliche Abgabe, in: FS für Ernst Forsthoff, 21974, S. 59.

[534]

Öffentliche Sonderlasten und Gleichheit der Steuerbürger, in: FS für Hermann Jahrreiß, 1974, S. 45; ders., Die Zulässigkeit von außersteuerlichen Sonderabgaben, in: FS für Willy Haubrichs, 1976, S. 103; ferner Friedrich Schoch, Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Sonderabgaben, Jura 2010, S. 197.

[535]

BVerfGE 55, 274. S. u. Rn. 158.

[536]

Vogel/Waldhoff (Fn. 293), Vorb. zu Art. 104a–115 Rn. 438.

[537]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 70; Winfried Kluth, Die verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Erhebung von Sonderabgaben, JA 1996, S. 260; Friedrich Schoch, Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Sonderabgaben, Jura 2010, S. 197 (200).

[538]

BVerfGE 82, 159.

[539]

Schoch (Fn. 537), S. 198 f.

[540]

BVerfGE 67, 256 (277), wo davon die Rede ist, dass „Ausgleichsabgaben eigener Art“ – und somit gerade keine Finanzierungssonderabgaben – vorliegen, sofern „kein […] Finanzierungszweck“ verfolgt werde; in BVerfGE 57, 139 (167 f.) – wurde noch von einer Ausgleichsabgabe ausgegangen, wenn der Finanzierungszweck hinter der Antriebsfunktion „zurücktritt“; zum Ganzen näher und kritisch gewisse Unabgestimmtheiten aufzeigend auch Wernsmann (Fn. 63), S. 462 f.: kasuistische und ergebnisorientierte Rechtsprechung; kritisch zuvor bereits Schiller (Fn. 77), S. 50 ff.

[541]

BVerfGE 122, 316 (334); ausf. hierzu Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 90 ff.; ferner Jarass (Fn. 79).

[542]

Wernsmann (Fn. 63), S. 465.

[543]

Vogel/Waldhoff (Fn. 293), Vorb. zu Art. 104a–115 Rn. 440; zu den unterschiedlichen Rechtfertigungsanforderungen s. u. Rn. 164 ff.

[544]

Vogel/Waldhoff (Fn. 293), Vorb. zu Art. 104a–115 Rn. 437, ausführlich zur Entwicklung der Bundesverfassungsrechtsprechung Rn. 437 ff.

[545]

BVerfGE 55, 274.

[546]

S.o. Rn. 123.

[547]

BVerfGE 57, 139 (165 ff.).

[548]

BVerfGE 91, 186 (205 f.).

[549]

BVerfGE 92, 91.

[550]

BVerfGE 108, 186 (218 f.); vgl. auch BVerfGE 110, 370 (389, 393); ; kritisch zur Umsetzung Jens Wahlhäuser, Wird die „heimliche Steuer unheimlich“? NVwZ 2005, S. 1389.

[551]

Peter Selmer, Die sogenannte Gruppennützigkeit der Sonderabgabe – eine Zulässigkeitsvoraussetzung im Wandel, in: FS für Reinhard Mußgnug, 2005, S. 217 (227).

[552]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 74.

[553]

Diese Tendenz begrüßt allerdings Kay Waechter, Sonderabgaben sind normale Abgaben, ZG 2005, S. 97 (120 f.).

[554]

Fritz Ossenbühl, Zur Rechtfertigung von Sonderabgaben mit Finanzierungszweck, DVBl 2005, S. 667 (672).

[555]

BVerfGE 110, 370 (392); vgl. der Sache nach auch BVerfGE 113, 128 (152) sowie BVerfGE 136, 194 (250, 259f.).

[556]

BVerfGE 108, 186 (218).

[557]

Ossenbühl (Fn. 554), S. 670.

[558]

BVerfGE 110, 370 ähnlich großzügig jüngst BVerfGE 136, 194.

[559]

BVerfGE 122, 316 (334); 123, 132 (141 f.); 135, 155 (206 ff.).

[560]

BVerfGE 110, 370 (389).

[561]

BVerfGE 110, 370 (389).

[562]

BVerfGE 110, 370 (392).

[563]

Maunz (Fn. 305), Art. 105 Rn. 22; vermittelnd Werner Heun, Die Sonderabgaben als verfassungsrechtlicher Abgabetypus, DVBl 1990, S. 666 (667).

[564]

Siekmann (Fn. 305), vor Art. 104a Rn. 147 ff.

[565]

Paul Henseler, Begriffsmerkmale und Legitimation von Sonderabgaben, 1984; ders., Das Urteil zur Investitionshilfeabgabe in seiner Bedeutung für die Dogmatik des Abgabenrechts, NVwZ 1985, S. 398; Lerke Osterloh, Zur Zulässigkeit von Sonderabgaben – BVerfGE 55, 274, JuS 1982, S. 421 (424); Wolfgang Jakob, Sonderabgaben – Fremdkörper im Steuerstaat?, in: FS für Franz Klein, 1994, S. 663 (676 ff.); Schoch (Fn. 537), S. 199; Siekmann (Fn. 305), vor Art. 104a Rn. 152; Wolfgang Puwalla, Die Qualifikation von Abgaben, 1987, zusammenfassend S. 139.

[566]

BVerfGE 55, 274 (305 f.).

[567]

Reimer/Waldhoff (Fn. 93), Rn. 285.

[568]

St. Rspr.; s. zuletzt BVerfG, VersR 2010, 53 (55).

[569]

BVerfGE 37, 1 (27); 82, 159 (186); 135, 155, (211 f.); 136, 194 (243 f.); siehe auch Waldhoff, Anmerkung Filmförderabgabe, JZ 2014, S. 407 (410).

[570]

Siehe sogleich Rn. 167.

[571]

BVerfGE 67, 256 (276).

[572]

Zur Einführung einer Sonderabgabe auf Unternehmen des Finanzdienstleistungssektors Reimer/Waldhoff (Fn. 93), Rn. 195 ff., 212 ff.

[573]

BVerfGE 122, 316 (335 f.); BVerfGE 124, 235 (245 f.).

[574]

BVerfGE 122, 316 (334).

[575]

BVerfGE 124, 235.

[576]

BVerfGE 124, 348.

[577]

BVerfGE 124, 235 (246 ff.); 124, 348 (369 ff.).

[578]

BVerfGE 124, 235 (841 ff.); 124, 348 (368 ff.).

[579]

BVerfGE 122, 316 (334); 123, 132 (142).

[580]

Zu der Unterscheidung von Lenkungs- und Verwendungszweck als den beiden prinzipiell möglichen Zwecken jenseits des Fiskalzwecks am Bsp. der Steuer Waldhoff (Fn. 81), S. 285 f.

[581]

Wernsmann (Fn. 63), S. 462 ff.; BVerfGE 57, 139 (167 ff.); 29, 402; vgl. auch BVerfGE 67, 256 (277 f.); 93, 319 (345).

[582]

S.o. Rn. 156.

[583]

BVerfGE 122, 316 (334); 123, 132 (141 f.); BVerfGE 124, 235.

[584]

BVerfGE 67, 256 (278); s.a. Wernsmann (Fn. 63), S. 465.

[585]

Dazu Schoch (Fn. 537), S. 201; Claas Friedrich Germelmann, Präzisierungen in der Sonderabgaben-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, GewArch. 2009, S. 476 (478 f.).

[586]

BVerfGE 55, 274 (306 f.), Hervorhebung im Original.

[587]

Kritische Zusammenfassung Lars Hummel, Das Merkmal der Finanzierungsverantwortung in der Sonderabgaben-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, DVBl 2009, S. 874 ff.

[588]

Etwa BVerfGE 122, 316 (335).

[589]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 81.

[590]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 83.

[591]

BVerfGE 124, 235.

[592]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 99.

[593]

Z. B. Ausgleichsabgabe zur Altölbeseitigung (§ 4 AltölG [aufgehoben]); Abwasserabgabe (AbwAG); BVerfGE 98, 106.

[594]

Kirchhof (Fn. 470), § 119 Rn. 101.

[595]

BVerfGE 124, 235 (250).

[596]

BVerfGE 55, 274 (307 f.).

[597]

Zuletzt BVerfG, NVwZ 2016, S. 606 (607); BVerfGE 124, 235; 124, 348 (380).

[598]

Reimer/Waldhoff (Fn. 93), Rn. 277.

[599]

BVerfGE 55, 274 (308).

[600]

BVerfGE 82, 159 (178 f.); 91, 186 (201 f.); 108, 186 (218): „Die Bindung zulässiger Sonderabgaben an einen besonderen Sachzweck hat die Rechtsprechung durch Prüfungs- und Anpassungspflichten des Gesetzgebers verstärkt: […]“; 110, 370 (392); BVerfG, VersR 2010, 500 (506); BVerfGE 135, 155 (206 f.); 136, 194 (242 f.).

Besonderes Verwaltungsrecht

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