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8.6 Immer mehr Brustkrebs auch bei Männern

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Was man bisher nur Frauen zuschrieb befällt nun auch Männer: Immer mehr Männer erkranken an Brustkrebs.

Die American Cancer Society schätzte 2014, dass 2015 in den USA etwa 2350 Männer neu an Brustkrebs erkranken und etwa 440 Männer daran sterben würden. In Deutschland sind es geschätzte 600-1000 Erkrankte. Die Dunkelziffer ist vermutlich sehr hoch, weil viele Männer gar nicht wissen oder vermuten, dass sie Brustkrebs haben und deswegen auch nicht zum Arzt gehen.

Der Hormonhaushalt scheint auch hier, wie bei den Frauen, eine wichtige Rolle zu spielen. Männer produzieren neben Testosteron auch das weibliche Hormon Östrogen in kleinen Mengen. Ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt (wenn zu viel Östrogen produziert wird) kann auch bei Männern zur Entstehung von Brustkrebs führen. Grund für das Ungleichgewicht ist hauptsächlich in der schlechten, hormonhaltigen Ernährung zu finden (auch wenn dies wenig publik gemacht wird). Aber auch Hodenveränderungen, Hodenentzündungen (aufgrund von Infektionskrankheiten wie Mumps oder Masern), Leberschäden oder genetische Veranlagung können zu Hormonstörungen beitragen.

Radioaktive Strahlung gilt bei Männern wie bei Frauen ebenfalls als Risikofaktor für Brustkrebserkrankungen. Besonders Männer, die früh in ihrem Leben (schon als Kind) Bestrahlung des Oberkörpers erhalten haben, müssen auf Brustveränderungen achten.

Die Symptome von Brustkrebs sind bei Männern fast die gleichen wie bei Frauen:

Knoten oder eine Verhärtung in der Brust

Veränderte Brustwarzen oder Brusthaut wie ein Einziehen oder eine Delle

Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze

Entzündungen, die nicht abheilen

Vergrößerte Lymphknoten in der Achselhöhle


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