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Anmerkungen zum Vorwort an César
ОглавлениеNostradamus‘ Sohn César wurde 1553 oder 1554 geboren und war gerade erst ein oder zwei Jahre alt war, als das Vorwort 1555 erstmals veröffentlicht wurde. César konnte damit also wenig anfangen, sollte es aber auch nicht, denn der wahre Adressat ist der Leser von Nostradamus’ Prophezeiungen.
Dass Nostradamus das Vorwort seinem Sohn César widmete, entsprach der Mode der Renaissance. „Der ,Brief an den Sohn’ war damals ein vielfach eingesetztes Kunstmittel: Der Autor legte seine tiefsten Überzeugungen einem seiner Nachkommen dar, wobei er die Ehrlichkeit und Letztwilligkeit eines Testaments vorgab. Diese vorgetäuschte persönliche Ansprache und Offenheit sollte diejenigen überzeugen, an die der ,Brief’ eigentlich gerichtet war: die ganz normalen Leser. Der literarische Kunstgriff nutzte sich naturgemäß bald ab, und nach seiner Hochblüte im 16. Jh. haben die Autoren des 17. Jh. ihn kaum noch eingesetzt.“ [39]
Das Vorwort besteht aus 36 Absätzen, von denen nur die Absätze 27, 28, 29 und 30 Vorhersagen enthalten, allerdings in sehr allgemeiner Form.
Interessant ist vor allem Absatz 30, der auf eine konkrete Jahreszahl hinweist: „Und von der Gegenwart an, in der dies geschrieben wird, 177 Jahre, 3 Monate und 11 Tage …“ Das Vorwort an César unterzeichnete Nostradamus am 1. März 1555. Geht man von diesem Datum aus, dann ist die gesuchte Jahreszahl 1732. Dieses Jahr hat wohl mit Montesquieu zu tun, der sich von 1729 bis 1731 in England aufhielt und als einer der Wegbereiter der Französischen Revolution gilt. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich begann er, seine staatsphilosophischen Werke zu verfassen. „Mit seiner Lehre von der Gewaltenteilung hat er großen Einfluss auf die Französische Revolution von 1791 und auf die Verfassung der Vereinigten Staaten ausgeübt.“ [40]
Ebenfalls im Absatz 30 erwähnte Nostradamus eine „siebte Zahl der Tausend, welche alles vollendet“.
In der jüdisch-christlichen Tradition hat die Zahl „Sieben“ einen hohen Symbolgehalt. Die Sieben ist die „Zahl der Vollkommenheit“.[41] So wurde der siebte Wochentag im Buch Levitikus zum Ruhetag bestimmt,[42] in Anlehnung an die Schöpfungsgeschichte, nach der sich Gott am siebten Tag von seinem Werk erholte;[43] auf diesem Siebener-Zyklus beruht sowohl der jüdische als auch der christliche Kalender. Darüber hinaus ist Sieben die „apokalyptische Zahl“. Die Offenbarung des Johannes beginnt mit den Sendschreiben an die sieben Gemeinden;[44] die Sieben zieht sich von dort wie ein roter Faden durch die gesamte Offenbarung.[45]
„Die große Feier der 7.000 Jahre ist ein immer wiederkehrendes Thema in der jüdischen apokalyptischen Literatur. (Ein vollständiger Zeitraum in der Entwicklung des Kosmos wird als siebenmal 7.000 Jahre angesehen.) Im fünfzigtausendsten Jahr soll das Universum zu seinen Ursprüngen zurückkehren. Diese Ansicht wurde erst im Buch Temuna zum Ausdruck gebracht. Es ist um 1250 n.Chr. erschienen und gründet auf einem neuen Verständnis des Äons[46]. Die aktuelle 7.000-Jahre-Periode ist der Rechtsprechung gewidmet, die von Anweisungen und Verboten und vom Konflikt zwischen rein/unrein und heilig/unheilig begleitet wird. Im Äon wird die Thora keine Verbote mehr enthalten, die Kraft des Übels wird gebrochen sein, und Utopie wird ebenso Wirklichkeit werden wie die 1.000-jährige Herrschaft des Messias.“ [47]
Die siebte Zahl der Tausend im Absatz 30 sowie die an anderer Stelle erwähnten 7.000 Jahre sind symbolische Zahlen. Jeweils 1.000 Jahre entsprechen einem Tag der Schöpfungsgeschichte.[48] In der im Buch Genesis überlieferten Schöpfungsgeschichte vollendete Gott sein Werk am siebten Tag. Die siebte Zahl der Tausend entspricht also dem siebten Tag der Schöpfungsgeschichte, an dem Gott sein großes Werk vollendet.
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob Nostradamus Bedenken gehabt hätte, seine Prophezeiungen überhaupt zu veröffentlichen: „Deshalb wollte ich schweigen und von der Niederschrift ablassen, wegen des Unrechts, nicht alleine der gegenwärtigen Zeit, sondern zum größten Teil dem der Zukunft“ (Absatz 3). Doch Nostradamus’ Bedenken gründeten sich nicht auf die Angst vor der Inquisition, sondern er hielt die Allgemeinheit seiner Prophezeiungen für unwürdig: „Berücksichtigend auch den Ausspruch des wahren Erlösers: Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen“ (Absatz 4). Man könnte „Hunde“ als Umschreibung für die Dominikaner sehen, die ab 1231 mit der Inquisition beauftragt waren und sich selbst nicht ohne einen gewissen Stolz auch „Domini canes“ (Hunde des Herrn) nannten. Die „Schweine“, das war der große ungebildete Rest des Volkes, Bauern, Bürger, Adel und der übrige Klerus. Diese Einstellung belegt auch Nostradamus‘ Klage im „Traicté des fardemens et confitures“, er müsse unter „stumpfsinnigen Tieren, rohen Menschen, Todfeinden der Gelehrsamkeit und des Schrifttums“ leben.
Die Bedenken, die Nostradamus vortrug, waren jedoch höchstens ein „Werbegag“, wie man heute sagen würde. Auch der Hinweis auf seine anderen Prophezeiungen im Absatz 34 war Werbung in eigener Sache: „Und tausend andere Ereignisse, welche sich durch Wasser und anhaltenden Regen ereignen, wie ich mit größerer Ausführlichkeit in meinen anderen Prophezeiungen schriftlich dargelegt habe, die in voller Länge in gelöster Rede zusammengestellt sind, eingegrenzt die Orte, Zeiten und der feste Zeitpunkt, dass die Menschen, die nach uns kommen, die Ereignisse erkennen können, die sich unfehlbar zutragen, wie ich in den anderen in deutlicherer Sprache festgehalten habe.“ Das machte neugierig und so fieberte man schon Nostradamus’ nächstem Buch entgegen.
Im Absatz 16 kommt das vom lateinischen limbus (Besatzstreifen, Bordüre, Saum) abgeleitete Wort limbe vor, das sich auch im Vers I.2 findet. Ferner ist von einer kleinen Flamme (exigue flame) die Rede. Ein ähnlicher Ausdruck ist flame exigue, das im Vers I.1 enthalten ist.
I.1
Estant assis de nuit secret estude,
Seul repousé sus la selle d’ærain,
Flambe exigue sortant de solitude,
Fait proferer qui n’est à croire vain.
Sitze des Nachts, geheime Studien.
Alleine, ruhig auf dem ehernen[49] Stuhl[50].
Kleine Flamme steigt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergebens glaubt.
Nach der Überlieferung saß die Pythia von Delphi auf einem goldenen Stuhl mit drei Beinen und atmete berauschende Dämpfe ein, die aus einer Erdspalte aufstiegen. Im Absatz 9 des Briefs an König Heinrich erwähnte Nostradamus ein ehernes Dreibein (tripode æneo). Doch handelte es sich nicht um einen Hocker oder einen Stuhl, sondern offenbar um ein astronomisches Instrument, denn Nostradamus schrieb, der Anteil des ehernen Dreibeins sei die ganze Übereinstimmung und Vorhersage.
I.2
La verge en main mise au milieu de BRANCHES
De l’onde il moulle et le limbe et le pied,
Un peur et voix fremissent par les manches,
Splendeur divine. Le divine pres s’assied.
Die Rute in der Hand, versetzt ins Milieu von Branchus.
Vom Wasser[51] benetzt sowohl der Saum als auch der Fuß.
Ein Schrecken und Stimme säuselt aus den Ärmeln.
Göttlicher Glanz. Das Göttliche sitzt nahe.
Dieser Vers erinnert an das Orakel des Apollo bei Didyma, dessen Tempel angeblich von Branchus, einem Sohn Apollos, erbaut wurde. Über dieses Orakel berichtete Jamblichus[52]: „Die Prophetin des Branchus sitzt entweder auf einer Säule, oder sie hält in der Hand einen Stab, der von einer Gottheit verliehen wurde, oder befeuchtet ihre Füße oder den Saum ihres Gewandes mit Wasser oder atmet den Dampf des Wassers ein, und durch diese Mittel wird sie von göttlicher Erleuchtung erfüllt, und wenn sie mit der Gottheit in Kontakt getreten ist, prophezeit sie. Durch diese Handlungen passt sie sich dem Gott an, den sie von außen empfängt.“ [53]
Bedeuten diese beiden Verse, dass Nostradamus seine Visionen mit antiken Orakeltechniken herbeiführte? Mit einiger Wahrscheinlichkeit beschäftigte er sich versuchshalber mit ihnen: „Und wie ich mich nicht fürchtete, jene geheimen Philosophien zu erproben …“ (Absatz 18). Doch er musste wohl feststellen, dass es sich um „Träumereien und Nichtigkeiten“ handelte, „die den Körper austrocknen und die Seele ins Verderben stürzen, den schwachen Sinnen Verwirrung bringen“ (Absatz 17). Die Bücher, in denen er die „geheimen Philosophien“ vorgefunden hatte, verbrannte Nostradamus (siehe Absätze 19 und 20).
Wie seine Visionen tatsächlich zustande kamen, beschrieb Nostradamus im Absatz 23: „Doch mitunter werde ich in der Woche überraschend besessen“, was offensichtlich bedeutet, dass er seine Visionen nicht willentlich herbeiführen konnte. Auch die mehrfach erwähnte eingegebene Offenbarung (revelee inspiration) bzw. die offenbarte Eingebung (inspiree revelation) deuten an, dass die Visionen Nostradamus‘ Kontrolle entzogen waren.
Sein wichtigstes Hilfsmittel war die judizielle Astrologie, von der in den Absätzen 7 und 17 die Rede ist. Sie ist mit der Astrologie, wie wir sie heute kennen, nicht vergleichbar. Obwohl sie auch zur Erstellung von Horoskopen diente, stand sie der Astronomie viel näher, als die Astrologie, die wir heute kennen. Heute fiele es keinem Astronomen ein, ein Horoskop zu stellen. Jedoch war es selbst für den großen Johannes Kepler nichts Besonderes, auf Bestellung und gegen Bezahlung Horoskope anzufertigen, darunter mehrere für den kaiserlichen Feldherrn Wallenstein. Nostradamus benutzte die judizielle Astrologie dagegen in erster Linie zum Verschlüsseln von Datumsangaben.
Die Bedeutung des Vorworts an César liegt weniger in der prophetischen Qualität, denn von den 36 Absätzen enthalten nur vier Vorhersagen für die Zukunft. Mit Ausnahme des Hinweises auf das Jahr 1732 (Absatz 30) sind diese Vorhersagen sehr allgemein und undeutlich.
Feuer und Flamme, von denen in mehreren Absätzen sowie im Vers I.1 die Rede ist, versinnbildlichen den göttlichen Geist, der den Seher inspiriert. Unverkennbar ist die Parallele zum Pfingstereignis im Neuen Testament. Hier ließen sich feurige Zungen auf den Aposteln nieder, die daraufhin vom Heiligen Geist erfüllt wurden und in fremden Sprachen zu reden begannen.[54]
Sein Schüler und Biograf Jean-Aymé de Chavigny beschrieb Nostradamus als mustergültigen Katholiken: „Er war den Zeremonien der Römischen Kirche tief verbunden und folgte dem katholischen Glauben und der katholischen Religion, außerhalb derer – wie er versicherte – es kein Heil geben könne. Streng rügte er Christen, die aus dem Schoße der Kirche ausgetreten waren, sich von fremden und verdammenswerten Lehren den Kopf verdrehen ließen, und sagte ihnen ein böses Ende voraus. Er übte sich willig in Fasten, Beten, Barmherzigkeit.“ [55]
Das kann nicht stimmen, denn ein mustergültiger Katholik hätte sich kaum über das Unrecht der Zeit (Absätze 2 und 3) beklagt oder ziemlich unverhohlen mit den französischen Protestanten („Hugenotten“) sympathisiert, wie wir im vorhergehenden Kapitel gesehen haben. Allerdings hatte wohl auch das einfache Volk Unrecht, das Nostradamus als heimlichen Hugenotten verdächtigte, denn die Beschäftigung mit antiken Orakeltechniken passte ganz und gar nicht zum strengen Calvinismus, der zwischen 1535 und 1560 das französische Protestantentum zunehmend durchdrang.[56]
[19] Es handelt sich um eine Anspielung auf die Bacchanalien im alten Rom. Dies waren Feste zu Ehren des Bacchus (bzw. Dionysos), bei denen Teilnehmer zuweilen in eine „heilige“ Trance verfielen. Da Bacchus der Gott des Weines war, könnte bacchante fureur auch eine Umschreibung für Trunkenheit sein.
[20] Das französische lymphatique stammt vom lateinischen lymphaticus (wahnsinnig, außer sich, wie besessen, besinnungslos) ab, so dass lymphatique mouvement soviel bedeutet wie unwillkürliche Bewegung oder Bewegung in Trance.
[21] Anspielung auf das Kirchenrecht, das keine Paragraphen kennt, sondern Canones. Kirchenrecht heißt im modernen Französisch droit canon.
[22] Entspricht clystère im modernen Französisch. Gemeint ist ein Einlauf zur Reinigung des Darms (Klistier).
[23] Beim ersten Halbsatz handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler des Schriftsetzers, denn sowohl in der Ausgabe von 1557 als auch in der Ausgabe von 1568 lautet die entsprechende Stelle: „Que si tu vis l’aage naturel et humain …“.
[24] Aus dem nachklassischen Latein übernommen. Das entsprechende französische Wort ist inondation.
[25] Von griechisch anarrhgnumi: einen Ausbruch verursachen.
[26] Im modernen Französisch steht injures du temps für Zahn der Zeit. Hier ist jedoch die wörtliche Übersetzung richtig.
[27] Mt 7,6
[28] Mt 11,25. Der Einschub „id est potentibus et regibus“ findet sich in neueren Bibelausgaben nicht.
[29] Von lateinisch ingenium
[30] Vgl. Mt 24,36; 25,13 und Mk 13,32.
[31] Gemeint sind Bücher.
[32] Römischer Gott des Feuers.
[33] In solitaire steckt solaire (Sonnen...).
[34] Hebr 4,13
[35] Die wörtliche Übersetzung von retirer le front ergibt wenig Sinn. Das französische front (Vorderseite, Stirn, Front) stammt vom lateinischen frons ab, das auch Gesicht, Gesichtsausdruck bedeutet. Dementsprechend wäre retirer le front sinngemäß als das Gesicht abwenden oder als sich abwenden zu interpretieren.
[36] Während des Vollmondes.
[37] Französisch étheré: ätherisch, zart; überirdisch, vergeistigt. Wurzel ist das lateinisch aether, das u.a. den Himmelsraum (als Wohnsitz der Götter) bezeichnet und im Kirchenlatein für Himmel, Jenseits steht.
[38] Das lateinische littera, von dem das französische lettre(s) abstammt, bedeutet auch Wissenschaft.
[39] Scheck 1999, S. 72
[40] Brockhaus, 12. Band. S. 768 f
[41] Barthel 1990, S. 335
[42] Lev 23,3: „Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebten Tag ist vollständiger Ruhetag, ein Tag heiliger Versammlung, an dem ihr keinerlei Arbeit verrichten dürft. Es ist ein Feiertag zu Ehren des Herrn überall, wo ihr wohnt.“ (Einheitsübersetzung 1980, S. 129)
[43] Gen 2,1-3: „Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das Werk der Schöpfung vollendet hatte.“ (Einheitsübersetzung 1980, S. 18)
[44] Offb 1,9 – 3,22
[45] Das Buch mit den sieben Siegeln (Offb 5,1); sieben Engel mit sieben Posaunen (Offb 8,2); der Drache mit den sieben Köpfen, zehn Hörnern und sieben Diademen (Offb 12,3); das Tier aus dem Meer mit zehn Hörnern und sieben Köpfen (Offb 13,1); sieben Engel mit sieben Plagen (Offb 15,1); sieben goldene Schalen mit dem Zorn Gottes (Offb 15,7); das Tier mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, auf dem die Hure Babylon sitzt (Offb 17,3); sieben Berge und sieben Könige (Offb 17,9).
[46] Griechisch Zeitalter, Weltalter
[47] Skinner 1994, S. 19. Ähnliche Ausführungen finden sich bei A.T. Mann: „Schließlich gibt es auch noch einen großen Zyklus aus siebenmal siebentausend Jahren, an dessen Ende ein ganze tausend Jahre dauerndes Jubeljahr vorgesehen ist, genauso wie eine Woche durch den Sabbat beschlossen wird. In jedem dieser sieben Zyklen wird die Thora auf eine andere Weise interpretiert, und in den abschließenden tausend Jahren setzt sich dann ihre letztgültige Fassung durch.“ (Mann 1995, S. 47)
[48] Vgl. hierzu Ps 90,4: „Denn tausend Jahre sind für dich / wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.“ (Einheitsübersetzung 1980, S. 661) und 2 Petr 3,8: „Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.“ (Einheitsübersetzung 1980, S. 1364)
[49] Französisch d’airain: ehern
[50] Von lateinisch sella
[51] Von lateinisch unda
[52] Griechischer Philosoph aus Chalkis (geb. um 250 n.Chr., gest. um 330 n.Chr.), Neuplatoniker (Brockhaus 8. Band, S. 793).
[53] Brennan 1994, S. 16. Skinner bemerkt hierzu: „Es ist denkbar, dass Nostradamus mit diesem Werk schon früh vertraut war, weil es Grund zur Annahme gibt, dass Kopien der Übersetzung schon um 1500 unter den Studenten des Mystizismus zirkulierten. Um 1540 herum wurde es in Frankreich wieder veröffentlicht. Nicht viel später begann Nostradamus damit, seine Almanache herauszugeben.“ (Skinner 1994, S. 21)
[54] Apg 2,3-5
[55] Fontbrune 1983, S. 31