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Zusammenfassung

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Nach 1948 führten die Palästinenser ein Leben ohne jegliche Freiheit, egal wo sie waren. Selbst die einfachsten Alltagsaktivitäten waren eingeschränkt. Man versuchte mit allen Mitteln, ihre Identität auszulöschen und sie zu anonymen und rechtlosen Flüchtlingen zu degradieren. Je nachdem, wo sie sich befanden, wurden ihnen neue Identitäten aufgezwungen, wurden sie neu definiert als Flüchtlinge (Libanon), als Araber, als Israelis oder als Jordanier.

Das hielt sie aber nicht davon ab, kontinuierlichen Widerstand gegen das ihnen aufgezwungene Leben zu leisten. Versuche, zurückzukehren, auf welchen Wegen auch immer, standen an erster Stelle. Dabei unternahmen sie oft auch Rache-Aktionen gegen Israel.36

Sie versuchten nicht zuletzt, sich politisch neu zu organisieren. Die geschah zuerst im Libanon Anfang/Mitte der 1950er-Jahre mit der Bewegung der arabischen Nationalisten, später dann mit Fatah ab 1959 im Golf. Auch die Kommunisten und – im Rahmen des Möglichen – die Muslimbrüder in Jordanien waren dabei engagiert.

Kein Frieden für Palästina

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