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Gerade in dem Augenblick kam eine Frau des Weges. Hinter ihr her liefen zwei Kinder: ein Junge und ein Mädchen. Pingo und Pongo wunderten sich darüber, dass die Menschen aufrecht gingen auf zwei Beinen wie Pinguine.

Freundlich blickten die Pinguine die Frau mit den Kindern an, und Pingo meinte: „Wenn ich mir einen Menschen zum Spielen aussuchen dürft, dann nähme ich einen von den kleinen da. Die gefallen mir viel besser als die großen.“

„Mir sind die Kinder von den Menschen auch lieber als die Erwachsenen“ behauptete der starke Heinrich. „Sie spielen nämlich so gern mit uns Hunden.“

„Gibt es viele Menschen, starker Heinrich?“

„Au-wau-wau! So viele wie Sand am Meer.“

„Darin unterscheiden sie sich nicht von uns Pinguinen“, sagte Pongo und schaute den Kindern verträumt nach.,

„Warum gibt es so viele Menschen auf der Welt, starker Heinrich?“

„Das weiß ich auch nicht, Pingo. Wenn ihr meine Meinung hören wollt, so sind die Menschen nur für eines wichtig: uns Hunde täglich zu füttern und für uns zu sorgen.“

„Hunger hab ich übrigens auch“, meinte Pongo, dem gerade der Magen knurrte. Er ließ sich gern mit Pingo vom starken Heinrich zu einem Platz führen, wo es Futter geben sollte.

Aus einem ausgehöhlten Baumstamm holte der Hund ein paar Knochen heraus, die er dort für Notzeiten versteckt hatte. Aber die Pinguine erklärten, dass sie keine Knochen essen könnten. Sie hatten Hunger auf Fische.

„Au-wau-wau! Da kenne ich einen schönen Laden, wo es leckere Fische gibt. Alle Sorten!“

Pongos Augen strahlten. „Wenn du uns zeigst, wo das ist, starker Heinrich, dann wollen wir dort sofort ins Wasser springen und nach Fischen tauchen.“

„Nichts ist’s mit dem Tauchen! Ich hab euch doch gesagt, dass die Fische in einem Laden sind. Und der Laden gehört einem Menschen.“

„Auch die Fische?“, fragte Pingo verwundert.

„Natürlich. Aber lasst mich nur machen. Der gibt euch schon Fische. Die meisten Menschen geben uns Tieren immer gern was zu fressen, das macht ihnen Spaß.“

Pingo wurde schon ungeduldig. Deshalb fragte er den Hund, ob der Weg zum Fischladen weit sei.

„Zu Fuß ja“, erwiderte der starke Heinrich. „Deshalb wollen wir lieber fahren. Kommt nur mit, Freunde!“

Pingo, Pongo und der starke Heinrich

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