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Das Ungetüm auf Rädern

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Fahren? Was meinte der starke Heinrich nun schon wieder damit? Es gab so viel Neues, das auf Pingo und Pongo einstürmte. Wenn sie allein gewesen wären, dann hätten sie sich vorsichtiger benommen. Aber der starke Heinrich kannte die Welt so gut wie sein Stummelschwänzchen, und deshalb konnten sich ihm die Pinguine schon anvertrauen.

So folgten sie also dem Hund, der sie ein paar Straßen weit bis zur nächsten Haltestelle der Straßenbahn führte. Dort brauchten sie nicht lange zu warten, bis sie ein Bimmeln hörten und die Bahn angefahren kam. Für Pingo und Pongo war das natürlich wieder ein neues Ungetüm, sogar eines auf Rädern! Aber der starke Heinrich sagte ihnen, sie brauchten keine Angst davor zu haben.

Als die Straßenbahn hielt, ließen sie zunächst einmal alle Menschen aus- und einsteigen. Dabei stießen und knufften sich die Menschen wie Pinguine, die sich im Meer tummeln.

Gerade als der Schaffner die Straßenbahn abläutete und nicht zu den drei Tieren hinschaute, sprangen Pingo, Pongo und der starke Heinrich in den Wagen. Es war aber auch höchste Zeit, denn Pingo konnte gerade noch aufs unterste Trittbrett hüpfen.

„Na, wie gefällt es euch?“, fragte der starke Heinrich die Pinguine, als sie durch die Stadt fuhren.

„Wunderbar!“, antwortete Pongo. „Wenn man so um die Welt fahren könnte!“

„Au-wau-wau! Ich fahr jeden Nachmittag damit. Um die Zeit geh ich nämlich immer meinen Freund Pluto besuchen. Der wohnt ein bisschen außerhalb der Stadt.“

Ja, mit der Straßenbahn zu fahren, das war wirklich eine ganz tolle Sache! Unheimlich war nur daran, wie die Menschen die Tiere anstarrten, vor allem Pingo und Pongo.

„Ihr müsst euch nichts daraus machen“, sagte der starke Heinrich, der ihre Gedanken erraten hatte. „Pinguine in der Straßenbahn gibt es nun mal nicht alle Tage. An mich haben sich die Menschen mit der Zeit schon gewöhnt.“

Als die Straßenbahn an der vierten Haltestelle hielt, stiegen Pingo, Pongo und der starke Heinrich aus. Von da aus brauchten sie nur die Straße zu überqueren, um zu dem Fischladen zu kommen, wohin der Hund seine Freunde hatte führen wollen.

Pingo, Pongo und der starke Heinrich

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