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So einfach geht es nicht!

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Im Fischladen erlebten sie eine Überraschung. Als nämlich die beiden Pinguine die vielen verlockenden Fische erblickten, stürzten sie sich gleich heißhungrig darauf. Sie konnten ja nicht wissen, dass man sich die Fische in einem Laden nicht so einfach in den Schnabel stopfen durfte wie im Meer. Und der starke Heinrich hatte vergessen, ihnen zu sagen, dass er erst den Fischhändler um einige Abfälle bitten wollte.

Der Händler kam erbost hinter seine Theke hervor und rief einen Polizisten.

Mit Riesenschritten eilte der Polizist herbei. Nur mühevoll konnte er sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnen, die sich vor dem Laden zusammendrängte.

Noch ehe Pingo und Pongo wussten, was eigentlich los war, hatte der Polizist ihnen schon die Flossen mit einer Kette zusammengebunden. Pingo blieb vor Schreck ein Hering im Hals stecken. Aber der erboste Händler packte den Hering am Schwanz und zog ihn wieder heraus.

Der Polizeiwagen stand schon vor der Tür. Die gaffende Menge der Neugierigen war inzwischen noch größer geworden. Die Leute reckten sich fast den Hals aus, um die Fischdiebe zu sehen, die da von der Polizei abgeführt wurden.

Nicht gerade sanft schubsten die Polizisten die Pinguine in den Wagen und machten die Tür fest zu. Der Schutzmann, der sie gefangen genommen hatte, setzte sich zwischen sie und hielt die Enden der Kette fest, mit der Pingo und Pongo gefesselt waren. Eine Flucht war unmöglich.

Doch warum sollten Pingo und Pongo auch fliehen? Sie hatten ja keine Ahnung, was mit ihnen geschehen würde. Sie wunderten sich nur, als plötzlich der Motor losratterte und der Wagen davonbrauste. Das war ihre erste Autofahrt, und sie fanden sie noch schöner als die Fahrt mit der Straßenbahn.

Seltsam war nur, dass der starke Heinrich nicht auch mit ihnen fuhr. Wo steckte er überhaupt?

Pingo, Pongo und der starke Heinrich

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