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Auf einem anderen Gleis

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Der Philosoph Plotin war dagegen, dass der Maler Ameliusihn porträtierte. Seine Begründung war: Ist es nicht genug, das Schattenbild zu tragen, mit dem die Natur uns umgeben hat? Und du achtest es noch der Mühe wert, ein Schattenbild des Schattenbildes folgenden Zeiten als etwas Sehenswürdiges zu hinterlassen!”

Für ihn war der Geist der Vater aller Seelen, der über dem menschlichen Denkvermögen steht, die Denkakte auseinandertreten lässt und in Bewegung setzt.

Der Geist öffnet sich nach allen Seiten, also auch nach dem Anderssein. Er ist an jeder Stelle vielgestaltig und damit dialektisch.

In ihm ruht die Welt der ewigen Formen, der Urbilder von allem, was Sein hat und Sein bedeutet.

Alles ist unerschöpflich, weil der denkende Geist nicht stillsteht. Es liegt an ihm, dass das Eine in ewiger Bewegung, das Leben zeitlos und das Licht für das Licht durchsichtig ist.


Das zweite Gleis

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