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9. Kapitel

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Die Fahrt von Hoboken zu Judy nach Philadelphia dauerte eine Stunde und 35 Minuten. Es war die schönste Fahrt meines Lebens!

Myra hatte Judy das blau-weiße Handtuch mitgegeben, das ich schon kannte und liebte. Judy zog mir ein glänzendes rotes Hundehalsband an, zu dem eine passende Leine gehörte. Es war ein kleines, wunderschönes Namensschild in Form eines Knochens daran befestigt.

Darauf stand:



215-555-1116


Jetzt gab es mich offiziell!

Judy und ich unterhielten uns über viele Dinge während des Weges von Hoboken nach Hause. Sie erzählte mir, dass sie ein nettes Haus mit einem richtig großen Garten hatte und dass wir drei Mal am Tag Gassi gehen würden und dass ich mit darf, wenn sie mit dem Auto irgendwo hin wollte.

Ich erfuhr auch, dass sie eine Autorin ist und dass sie zu Hause arbeitet, so dass wir immer zusammen sein konnten. Etwas Besseres konnte es gar nicht geben!

Judy war glücklich und machte das Radio an, als wir in die Richtung meines neuen Zuhauses fuhren. Eine englische Band spielte.

Wie passend.

Judy erzählte mir, dass das die Beatles wären.

Die Käfer.

Das erinnerte mich an einige der Käfer, die ich in den Zeiten der alten, dreckigen Hütte gegessen hatte. Aber sobald die Musik wieder einsetzte und Judy laut sang, waren die Gedanken an diese anderen Käfer wieder verschwunden und ich dachte an mein künftiges Leben, mein glückliches neues Zuhause und die liebe Myra, die mir Judy vorgestellt hatte, die ich von nun an für immer “Mami” nennen würde.

Ich saß im Wagen und wackelte mit meinem englischen Hintern.

...Hey Jude, don’t make it bad, take a sad song, and make it better...

Ich bin der Henley

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