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Vorwort

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Seit mehreren Jahren gibt es ein wachsendes Interesse, den Nationalsozialismus auch lokalhistorisch aufzuarbeiten. Dabei ist jene Normalität und Banalität des Systems sichtbar geworden, in der nicht fanfarenumrahmte Staatsaktionen und Parteiaufmärsche, sondern das Sammeln von Bucheckern, nicht Sondermeldungen, sondern die Aufrufe zum Verzehr von Eintopf einmal pro Woche das Bild des Regimes bestimmen. Hier fand sich der Bodensatz, auf dem die nationalsozialistische Herrschaft hatte errichtet werden können. Hier wurden die Wasserträger des Systems vorgeführt, die Blockwarte und Blockwartshelfer, ohne deren Bereitschaft und Einsatzwillen das System nicht hätte funktionieren können.

Und doch wollte nach 1945 kaum einer von ihnen gewußt haben, welchem Regime er gedient hatte. Dabei ist sicherlich viel an Verdrängungen, Entschuldigungen und Schutzbehauptungen mit im Spiel, aber ein Körnchen Wahrheit ist wohl auch daran: Aus der Perspektive derer, die den Nationalsozialismus »vor Ort« erfahren hatten, stellte er sich völlig anders dar als in den Augen derer, die die Türen zu den Lagern und Geheimarchiven öffneten. Woran sich die meisten der Befragten heute spontan erinnern, ist jene Alltäglichkeit des Nationalsozialismus, die zu seiner Herrschaft freilich ebenso gehört wie die Vernichtungslager und der Krieg. Tatsächlich hat der Nationalsozialismus »vor Ort« ein anderes Aussehen, als die Darstellung auf Grundlage seiner Proklamationen und Protokolle, seiner Taten und Untaten erwarten läßt. Das gilt auch für sein Ende: Es wurde nicht zur Götterdämmerung, in der die Welt in Blitz und Donner unterging, sondern es war ein langsamer, schleichender Machtzerfall.

Bei der Sicherung dieser Spuren stellte sich eine Reihe von Problemen: Viele Augenzeugen waren bereits verstorben, bei anderen hatte das Erinnerungsvermögen stark nachgelassen, und schließlich war die Erinnerung häufig überlagert durch das, was sich seitdem ereignet hatte: Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und Wiederaufrüstung. Ein und dasselbe Ereignis wurde während der Nazizeit oder kurz danach ganz anders erinnert als fünf Jahre später und wieder anders als dreißig bis vierzig Jahre danach.

Das vorliegende Buch gründet freilich nicht allein auf den Möglichkeiten der oral history, der Einvernahme von Augenzeugen, sondern es bedient sich ihrer nur als einer Quelle. Zunächst stützt es sich auf deutsche und amerikanische Zeitungen und Zeitschriften, soweit diese über die Vorgänge berichten, die sich im Frühjahr 1945 in der hessischen Kreisstadt Friedberg und ihrer Umgebung abgespielt haben. Vor allem aber beruht es auf den schriftlichen Berichten deutscher Soldaten und Zivilisten, die teilweise unmittelbar unter dem Eindruck der dargestellten Ereignisse, in der Regel aber Ende der vierziger, Anfang der fünfziger Jahre abgefaßt wurden. Die Befragung von Augenzeugen zu den Artikeln und Berichten sollte nicht nur die Kenntnis über die Vorgänge im Frühjahr 1945 in Friedberg vervollständigen, sondern eröffnete auch die Möglichkeit, unterschiedliche Ebenen der Erinnerung miteinander zu vergleichen und so ansatzweise etwas von der Verarbeitung des Nationalsozialismus und seines Zusammenbruchs in den Blick zu bekommen.

Die lokalhistorisch orientierten Untersuchungen zum Nationalsozialismus haben sich bisher fast ausschließlich auf dessen Aufstieg konzentriert, seinen Zusammenbruch dagegen weitgehend vernachlässigt. Dem Jahr 1933 vor allem galt das Interesse, auch noch der Zeit bis 1939, weniger den Kriegsjahren und kaum dem militärischen und politischen Ende des Regimes. Und doch ist das Jahr 1945 für eine lokal- wie regionalhistorische Aufarbeitung des Nationalsozialismus nicht weniger interessant als das Jahr 1933, tritt doch hier eine ganze Reihe von Problemen und Fragen wieder hervor, die mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus zur Macht verbunden sind: Der Anziehungskraft, die die NSDAP vor und nach 1933 auf Menschen ganz unterschiedlicher sozialer und politischer Herkunft ausgeübt hatte, entspricht nun die Distanzierung von der Partei, bei den einen früher, bei den anderen später. Die NSDAP zerfällt wieder in die Bestandteile, aus denen sie vor und nach 1933 amalgamiert worden ist.

Wie hat sich dieser Prozeß des Machtzerfalls abgespielt? War alles nur eine Machtfrage, etwa derart, daß man sich den Nazis anschloß, als sie im Aufstieg waren, und wieder absprang, als es bergab ging? War der Massenzulauf zur NSDAP nach den Reichstagswahlen im März 1933 nur eine Frage des Opportunismus oder der sozialen und wirtschaftlichen Ängste, wobei man nicht so genau darauf sah, wem man sich hier anschloß? Bei manchen war dies sicherlich der Fall, aber doch nicht bei allen. Viele fühlten sich auch von den Parolen angesprochen, von der Idee der Volksgemeinschaft etwa, von der Überwindung des Klassenkampfes oder von dem Versprechen, im Schoße des Deutschen Reiches Schutz und Geborgenheit zu finden. Das Ende erhellt hier den Anfang; die Motive, aus denen sich 1945 viele von der NSDAP distanzierten, werfen ein Licht auf die Gründe, aus denen sie sich zwölf Jahre zuvor der Partei angeschlossen hatten. Wie so oft ist auch hier der Machtzerfall ein Schlüssel zum Verständnis des Machterwerbs.

Das gilt in ähnlicher Weise für die Wehrmacht, deren Einheiten im Frühjahr 1945 wieder in die Bestandteile zerfielen, aus denen sie in den zurückliegenden Monaten und Jahren zusammengeschweißt worden waren. Verschiedentlich wurden jetzt Orden gegen Zigaretten getauscht, und die Uniform wurde heimlich abgelegt, um der Kriegsgefangenschaft zu entgehen. Die Einheitlichkeit des Militärischen löste sich auf, und die Unterschiedlichkeit der Individuen trat wieder zutage. Auch das war eine Form des Machtzerfalls.

Was sonst bei der Darstellung von zwölf Jahren nationalsozialistischer Herrschaft auseinanderfällt, kommt im Frühjahr 1945 zusammen: die Kriegsereignisse und die Funktionsweise des Regimes draußen und drinnen. Das Besondere des Frühjahrs 1945 ist, daß Front und Heimat jetzt eins werden und die verschiedenen Arme des Regimes auf engstem Raum ineinandergreifen. Wehrmacht, Partei, Bevölkerung – sie sind hier weder durch große Entfernungen noch durch unterschiedliche Aufgaben voneinander getrennt, sondern alle sitzen gewissermaßen im gleichen Boot. Auch die Parteiführer haben jetzt militärische Aufgaben übernommen, und die bisher noch nicht eingezogene männliche Bevölkerung ist zum Volkssturm einberufen worden. Doch gerade der Moment größter Vereinheitlichung schlägt um in den völligen Zerfall. Auch darin ist das Frühjahr 1945 paradigmatisch für die nationalsozialistische Herrschaft.

Wenn die Ereignisse des Frühjahrs 1945 vieles aus den Jahren vorher verständlich werden lassen, können sie dann vielleicht auch Aufschluß geben über die Zeit danach? Oder anders gefragt: Läßt sich vom Zusammenbruch des Nationalsozialismus her erklären, warum plötzlich so viele, die zuvor dafür empfänglich waren, nun nichts mehr damit zu tun haben wollten? Auf der Ebene des Reichs, von Hitler bis Himmler, von Goebbels bis Göring, kam das Verhalten der Parteigrößen einer Pervertierung ihrer Parolen und Appelle gleich. Das begann damit, daß die Lüge verbreitet wurde, Hitler sei an der Spitze der Truppen im Kampf gegen den Bolschewismus gefallen. Noch deutlicher zeigt sich der Widerspruch zwischen Realität und Propaganda auf der regionalen und lokalen Ebene, wo viele Gau- und Kreisleiter, die eben noch markige Durchhalteparolen ausgegeben hatten, bei Annäherung des Feindes flohen beziehungsweise desertierten. Das Verhalten der örtlichen Parteigrößen, so meine ich, hat entscheidend zur Desillusionierung der Bevölkerung und damit zur »Entnazifizierung« beigetragen.

Das Ende des nationalsozialistischen Regimes ist so gesehen nicht nur die Folge seiner militärischen Zerschlagung, sondern auch das Ergebnis eines inneren Machtzerfalls, der sich noch vor dem Einmarsch der Alliierten in das jeweilige Gebiet im Zusammenbruch der Institutionen und Hierarchien, aber auch in den Verhaltensweisen der Menschen aufzeigen läßt. Zuerst verlor das Regime seine Faszination, dann seinen Schrecken. Als Weltanschauung war der Nationalsozialismus aus den Köpfen der meisten verschwunden, bevor noch die offizielle Entnazifizierung begann.

Mit der zumindest in der Vorstellung schwindenden Präsenz des Regimes wurde vielen plötzlich klar, was sie an Opfern gebracht hatten: unbezahlte Arbeitsstunden, Teile des Vermögens, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit und nicht zuletzt das Leben von Angehörigen. Sich dieser Opfer als Opfer bewußt zu werden zwang jetzt, da der Rausch verflog, zur Entscheidung: Entweder waren die Opfer zu groß und das, wofür sie gebracht worden waren, war sie nicht wert, zumindest nicht wert, daß weitere und noch größere Opfer gebracht wurden, oder man klammerte sich um so fester an das zerfallende System, weil man sich die Sinnlosigkeit und Vergeblichkeit des Ganzen nicht eingestehen wollte, nicht eingestehen konnte.

Um dergleichen Bewußtwerdungen auf die Spur zu kommen, muß man sich zunächst auf die Perspektive der Beteiligten einlassen. Steht von vornherein fest, daß alles, was sie damals dachten und taten, moralisch schlecht und politisch unvernünftig war, dann ist es weder überraschend noch bemerkenswert, wenn sie schließlich zu Einsicht und Vernunft kamen. Unter solchen Prämissen hat der Sinneswandel alle Dramatik verloren, er ist selbstverständlich und seit langem überfällig, und wo er ausbleibt, kann man nur noch Dummheit konstatieren. Man muß sich aber auf die Ängste und Hoffnungen, die Erwartungen und Befürchtungen der Beteiligten selber einlassen, wenn man nachvollziehen und verstehen will, wie schwer oder leicht ihnen das Festhalten am Regime, die Distanzierung oder gar der Widerstand gefallen sind.

Eine reine sozialwissenschaftliche Analyse, die den Wandel der Strukturen über härtere oder weichere Daten zu erfassen sucht, etwa über die Quote der Desertionen aus der Truppe, über die Anzahl der gefallenen und verwundeten Soldaten pro Woche und Einheit oder über die Selbstmordrate unter der Zivilbevölkerung beim Einmarsch des Feindes, wird dies nicht leisten können. Sie mag statistisch mehr oder weniger präzise alle sozialwissenschaftlich relevanten Vorgänge für eine bestimmte Gegend und einen begrenzten Zeitraum festhalten, aber sie erfaßt das Handeln der Menschen doch nur von außen.

Demgegenüber muß der Versuch, die Handlungen und Entscheidungen der Beteiligten aus deren Motiven heraus zu verstehen, den Anspruch auf Vollständigkeit und Belegbarkeit aller Aussagen aufgeben; die eigentlichen Ziele sind dann Repräsentativität und Plausibilität. »Vielleicht«, »möglicherweise«, »allem Anschein nach«, »es steht zu vermuten« sind im vorliegenden Buch deshalb mehr als nur seitenfüllende Floskeln. Sie zeigen an, wo die Quellen des Verfassers versiegen und die Spekulation beginnt. Der Begriff der Spekulation wird von Historikern in der Regel pejorativ gebraucht: Er dient dazu, kritisch anzumerken, daß es sich hier um Aussagen handelt, die, mehr von der Subjektivität des Verfassers als von der Objektivität des Materials bestimmt, nicht in jeder Hinsicht abgesichert und eigentlich keine qualifizierten wissenschaftlichen Aussagen sind. Was man quellenmäßig nicht exakt belegen kann, davon muß man schweigen!

Die Folge ist, daß viele Untersuchungen dort enden, wo es eigentlich erst interessant wird. Nicht daß der Kampfkommandant von Friedberg die Verteidigung der Stadt für sinnlos hielt, ist aufregend, sondern warum er sie für sinnlos hielt. Nicht daß einer seiner Offiziere mit angelegter Maschinenpistole ihn an der Einwilligung in die Kapitulation hindern wollte, ist das Interessante, sondern warum er es tat. Eine Untersuchung, die auch den inneren Machtzerfall des nationalsozialistischen Systems zum Gegenstand hat, die schwindende Faszination und den schwindenden Schrecken des Regimes, wird vor spekulativen Aussagen nicht haltmachen können. Natürlich hat keiner der Offiziere in seinem Bericht zugegeben, daß er Angst hatte, aber es ist ganz unwahrscheinlich, daß wirklich keiner Angst gehabt haben sollte. Wo es um die Frage geht, ob der Kampf gegen einen übermächtigen Gegner aufgenommen oder ob kapituliert wird, muß auch über Angst gesprochen werden dürfen. Und natürlich hat 1983 keiner gesagt, er habe damals weiterkämpfen wollen, weil es ihm um Orden und Beförderungen gegangen sei, aber es steht außer Frage, daß dies bei denen, die kämpfen wollten, eine Rolle gespielt hat. Erschwerend kommt hinzu, daß die vorliegenden Berichte ausschließlich von denen stammen, die in irgendeiner Weise den Ablauf der Ereignisse beeinflußt haben, während diejenigen, die dem Geschehen nur ausgesetzt waren, keine Berichte geschrieben haben und sich 1983, als einige von ihnen befragt wurden, an Einzelheiten nur dunkel erinnern konnten.

Im Mittelpunkt des Buches stehen die Ereignisse, die sich im Frühjahr 1945 in Friedberg abgespielt haben. Aber es wird nicht nur der Ablauf der Ereignisse berichtet, sondern auch versucht, diese Ereignisse zu analysieren und die Motive der Handelnden zu ergründen. Dementsprechend werden Darstellung, Reflexion und Spekulation ineinander verschränkt. Der Ablauf der Ereignisse wird immer wieder angehalten, um das Berichtete noch einmal zu durchdringen: Inwieweit sind die Ereignisse charakteristisch, die Motive der Handelnden repräsentativ? Es wird versucht, das Typische herauszufiltern und festzuhalten, aber es wird auch deutlich gemacht, was sich nur unter diesen Umständen und nur so abspielen konnte, wie es sich eben im Frühjahr 1945 in Friedberg abgespielt hat. Durch die Ereignisse hindurch wird das Muster sichtbar, nach dem der Machtzerfall in vielen Städten des Deutschen Reichs damals stattgefunden hat.

Die Ereignisse, die sich im Frühjahr 1945 in Friedberg zugetragen haben, sind in mehreren Etappen rekonstruiert worden. Auf der Basis des im Friedberger Stadtarchiv vorhandenen Materials habe ich im April 1983 in der Wetterauer Zeitung, der Lokalpresse für den Kreis, eine dreiteilige Artikelserie veröffentlicht. Dabei habe ich mich auf die Darstellung der militärischen Ereignisse in Friedberg im März 1945 beschränkt. Diese Artikelserie war als Anstoß für diejenigen gedacht, die Weiteres berichten konnten. Tatsächlich trafen neue Informationen, Hinweise und Anregungen ein. Damit kam mir sicherlich zustatten, daß ich in Friedberg groß geworden bin und auch hier wohne. So erhielt ich manche Informationen, an die ein »Fremder« kaum gelangt wäre. Was sich auf den ersten Blick als Manko ausnehmen mag, daß ich die beschriebenen Ereignisse nicht selbst erlebt habe – ich wurde erst sechs Jahre später geboren –, stellte sich als ein Vorteil heraus: Ich fragte nämlich auch nach dem, was den Augenzeugen so selbstverständlich war, daß sie es von sich aus nicht der Erwähnung für wert hielten, aber in ihrem Erstaunen, daß dies für den Historiker interessant sein könnte, erinnerten sie sich längst entschwundener »Belanglosigkeiten«.*

Daß das Bild von der Ereignissen im Frühjahr 1945, von den Hoffnungen und Befürchtungen der Menschen immer dichter und farbiger wurde, dazu haben viele beigetragen: Zunächst ist Wilhelm Hans Braun zu nennen, der viele im Frühjahr 1945 in Friedberg eingesetzte Offiziere dazu veranlaßt hat, über ihre Erlebnisse zu berichten. Von 1949 bis 1953 hat er den Grundstock des Materials zusammengetragen, auf dem die Darstellung beruht. Mein Dank gilt weiterhin Michael Keller, dem Leiter des Wetterau-Museums und des Friedberger Stadtarchivs, der mir jederzeit den Zugang zu den Dokumenten ermöglicht, und Gertrud Thomas, die mir im Stadtarchiv bei der Suche nach weiterem Material geholfen hat. Mein Dank gilt den zahlreichen Gesprächspartnern, die in Interviews und Briefen geduldig meine Fragen beantwortet haben, Hinweise gaben, erzählten und oft mit Mühe sich das längst Vergessene wieder in die Erinnerung zurückriefen. Mein Dank gilt nicht zuletzt der Gemeinnützigen Stiftung der Kreissparkasse Friedberg, die meine Arbeit durch ein großzügiges Stipendium gefördert hat. Zu danken habe ich ferner all denen, die sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht haben, das Manuskript in den verschiedenen Stadien seiner Entstehung zu lesen und zu kritisieren. Mein akademischer Lehrer Iring Fetscher und mein Vater Friedrich Münkler sind hier vor allen zu nennen. Sylva Stein, die das Manuskript getippt hat, war eine aufmerksame und kritische Leserin. Dank schulde ich auch den Teilnehmern der Tagung über »Politische Kulturforschung«, die von der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft Anfang April 1984 in Tutzing veranstaltet wurde und auf der ich meine Thesen zur Diskussion stellen konnte. Vor allem aber gilt mein Dank meiner Frau Marina Münkler, mit der ich die Ereignisse und die Motive der Beteiligten immer wieder besprochen und diskutiert habe. Ohne ihren kritischen Einspruch und ihre aufmunternde Hilfe wäre das Buch nicht entstanden. Ihr ist es gewidmet.

Friedberg, September 1984

*Auf der Grundlage der stark erweiterten Materialsammlung verfasste ich den Aufsatz »Friedberg im März 1945«, der in dem Band Von Schwarz-Weiß-Rot zum Hakenkreuz. Studien zur nationalsozialistischen Machtergreifung, zur Judenverfolgung und zum politisch-militärischen Zusammenbruch in Friedberg erschienen ist.

Machtzerfall

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