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Der Urknall, die Unendlichkeit, die schwarzen Löcher und die Superstrings!

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Es besteht All-so die Annahme, dass sich der Raum analog mit der Zeit ausgedehnt hat. Deshalb würde uns die Strahlung, die der Urknall ausgesendet hat und unter dessen Einfluss wir immer noch stünden, weil die Ausdehnung des Weltalls dessen direkte Folge sei, uns seither von allen Seiten erreichen. Der Grund dafür wäre, dass alles auf einen minimalsten Punkt zusammengeballt war, bevor es explodierte. Die Beschleunigung der Sterne während des Auseinanderfliegens gäbe es insofern „von Haus aus.“ Wenn es aber vor dem Urknall nur ein „Nichts“ gab, wo hinein explodierte er dann? Und es kommt noch rätselhafter: Einstein konstatierte nämlich, „Dass dieses Universum dabei zwar endlich sei, aber keinen Rand besäße.“

Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass das Auseinanderfliegen selbst den Rand erzeugt.

Einstein erklärte die so beschriebene Unendlichkeit mit der „doppelten 3“, nämlich der „8“ und sagte dazu:

„Die Teilchen sind verschieden und besitzen einen Schwingungsmodus. Die Raumkrümmung impliziert Verkleinerung und durch die Gravitation stürzt Masse in sich zusammen, bis sie reine Energie wird (Tauchten da die ersten Superstrings in der Physik auf?).“

Diese Beschreibung Einsteins bezieht sich aber ausdrücklich auf den Makrokosmos.

Es existiert aber auch ein Mikrokosmos, den die „Quantenmechanik“ beschreibt. Aus dieser Tatsache heraus leitet sich die Frage ab, ob die „Unendlichkeit im Großen“ (allgemeine Relativitätstheorie) mit der „Unendlichkeit im Kleinen“ (Quantenmechanik) unvereinbar zu sein hat? Die Lösung könnte der sogenannten „Super-String-Theorie“ entspringen. Sie bezieht das Nichts und das Sein implizit mit ein.

Eigentlich ist es eine einfache Frage, die diese Gegensätzlichkeit aufhellen hilft; sie lautet:

„Warum gibt es etwas und nicht nichts?“ Man könnte sie folgendermaßen beantworten:

„Weil das Vakuum instabil ist“ Was Ordnung schaffe, wäre die Gravitationskraft, also eine gegenseitige Anziehung der Teilchen, die zu einer Selbstorganisation des dadurch entstehende führe. Somit sei eine Existenz Gottes nicht vonnöten.

Der britische Physiker und Astro-Physiker Stephen Hawkins hatte dazu gesagt, dass die Entstehung der sogenannten Schwarzen Löcher zeitlich kurz nach dem Urknall zu finden sei. Es hätte sich Masse gebildet, die sich durch ihre Rotation und Gravitation zu riesigen Sonnen herangebildet hätten. Teilweise in zweihundertfacher Größe unseres Gestirns.

Diese Sonnen wiederum wären durch ihr ungeheures Gewicht in sich zusammengebrochen und hätten sich so extrem zusammengezogen und verdichtet, dass ein Stecknadelkopf, im Verhältnis zu dem Punkt Masse, der durch die Gravitation zusammengepresst entstanden sei, ein riesiger Felsen wäre. Dieses somit entstandene „Schwarze Loch“ wäre gleichsam das Tor zu Unendlichkeit des Kleinen, in der die sogenannten „Superstrings“ regierten, die durch ihre in sich wechselseitigen und mannigfaltigen Formationen bildende Konfigurationen als Basis der Entstehung des Makrokosmos gelten könnten.. Das hieße im Klartext, dass alles, was wir sehen und erfahren können, auch das gesamte Universum, sich auf der Größe eines ums tausendfache verkleinerten Stecknadelkopfes stütze und fuße.

Gleichzeitig hätten die sogenannten „Schwarzen Löcher“ noch die Eigenschaft, dass sie in der Supergravitationskraft, entstanden aus der Zusammenpressung der Materie von 200 Sonnen unseres Kalibers, alle leichteren Teile anzöge, die sich dann ihrerseits in eine Rotationsbewegung begeben hätten, was letztlich die Entstehungsgeschichte der Milchstraßen verursachte. Sodann ergössen sich, aus dem Jenseits der schwarzen Löcher, die Superstrings in die makrokosmisch entstandenen Milchstraßen und ihre Welten, und verliehen ihnen die Energie, die notwendig wäre, um zum Beispiel Leben entstehen lassen zu können.

Der führende Super-String-Theoretiker Edward Witten sagt zu dieser Phänomenologie:

„Die String-Theorie ist ein Teil der Physik des 22. Jahrhunderts, den es zufällig ins 21. Jahrhundert verschlagen hat. Das wäre so, als ob unsere Vorfahren am Beginn des 20. Jahrhundert. auf einen Supercomputer ohne Betriebsanleitung gestoßen wären. „ Zitat Ende......... aber wirklich Zitat Ende.

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