Читать книгу In Your Arms - Isabella Kniest - Страница 15

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Dir so nah


Christina liegt neben mir, an meinen Körper gekuschelt. Ihr sanfter Atem kitzelt in meinem Nacken, entfesselt mir immerzu ein kribbeliges Gefühl im Bauch.

Wie schön die Nacht gewesen war! Unvergleichlich. In Worte nicht zu kleiden.

Niemals hätte ich vermutet, ihr noch am selben Tage solchermaßen nahe kommen zu dürfen – speziell einer Jungfrau nicht.

»Es war wunderschön«, höre ich sie hauchen. »Unfasslich schön. So habe ich es mir immer erträumt.«

Ich lege die Hände auf Christinas meinen Oberkörper geschlungene Arme. »… Es war unglaublich.« Ihr Bein, welches zärtlichst über meines reibt, bringt mein Herz wie wild zum Klopfen. »Am liebsten würde ich nie mehr aufstehen.«

Ein von Glücksgefühlen und Dankbarkeit genährtes Kichern dringt aus ihrem Mund in meine Ohren. »Hier gemeinsam liegen, bis ans Ende der Zeit.«

Welch wundervolle Vorstellung!

Christinas Magenknurren lässt mich auflachen. »Wie es scheint, hat der Hunger bedauerlicherweise ein Wörtchen mitzureden.«

»Ja«, seufzt sie. »Unseligerweise.«

Ich drehe mich zu ihr um. »Willst du frühstücken?«

Jäh färben ihre Wangen sich dunkelrot, zugleich senkt sie den strahlenden Blick. »Lieber würde ich dich noch einmal spüren.«

Heiße Erregung stürmt mir durch den Leib. »Meinst du wirklich?« Behutsam fahre ich ihr durchs samtweiche Haar. »Es hat dir wehgetan. Meinst du nicht, wir sollten etwas warten, bis wir erneut …«

Beträchtlich beschämter schmiegt sie sich an meinen nackten Körper. »Entscheide du …«

Liebend gerne hätte ich Christinas Wunsch erfüllt. Doch irgendetwas sagt mir, mich ein wenig in Geduld zu üben.

»Gehen wir erst frühstücken und sehen dann weiter, einverstanden?«

Nickend richtet sie sich auf. Hellbraune, leicht gewellte Strähnen fallen ihr über die Brüste. Es ist ein unbeschreiblicher Anblick – der schönste Anblick überhaupt.

»Du bist wunderschön.« Ich schenke ihr einen nicht enden wollenden Kuss. »Meine Traumfrau.«

Alsbald ich meine Stirn auf ihre gelegt habe, wispert Christina: »Das klingt nun vielleicht etwas zu naiv … aber du bist wahrhaftig all das, was ich mir jemals wünschte. Es mutet mir an, dich bereits mein gesamtes Leben lang zu kennen.«

Unaussprechliche Erleichterung vermengt mit Gefühlen des reinen Glücks und der Freude lähmen mir den Verstand.

Ihr abertausende Küsse schenkend drücke ich sie zurück auf die weiche Matratze – und revidiere meine vorhin gefällte Entscheidung.

Ihre Finger vergraben sich in meinem Rücken, sanfte Laute der Sehnsucht erfüllen den Raum.

In Your Arms

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