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3.4.3. Lexik

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Die Forschung altniederländischen lexikalischen Materials kennt mit Sachverständigen wie u.a. J. Franck, C.B. van Haeringen, F. de Tollenaere, J. de Vries, N. van Wijk und M. Gyssling eine längere Tradition, neuere Forschungsergebnisse stammen namentlich von F. Debrabandere, M. Philippa, W.J.J. Pijnenburg, A. Quak, T.H. Schoonheim, N. van der Sijs, P.A.F. van Veen oder Th.P.E. Wortel. Das neulich von Philippa, Debrabandere und Quak herausgegebene Etymologisch woordenboek van het Nederlands, die online etymologiebank.nl und das unter Federführung von Pijnenburg beziehungsweise Schoonheim online veröffentlichte Oudnederlands Woordenboek, das gelegentlich aktualisiert wird, bilden für Beschreibungen des Altniederländischen eine unentbehrliche Grundlage.

Bereits Gysseling hatte in seinem Corpus separate Abteilungen für das Altniederländische eingeräumt, später inventarisierten die Redakteure des ONW das altniederländische lexikalische Material von Gysselings Sammlung neu und erweiterten sie mit u.a. Ortsnamen und Zunamen von Personen sowie mit Wörtern aus der Runeninskription von Bergakker, den Malbergse Glossen, der Lex Salica, den Reichenauer Glossen und der Mittelfränkischen Reimbibel. Die über 50.000 Wortzitate und Namen ergaben zirka 4.500 Stichwörter, die wegen der mangelhaften Überlieferung der Texte den altniederländischen Wortschatz nur zum Teil widerspiegeln können.

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