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1.8.2.6 Sicherheitshinweise

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Die folgenden Sicherheitsrichtlinien sollten immer befolgt werden, um den sicheren Betrieb des Messgerätes zu gewährleisten und dessen Beschädigung zu vermeiden:

•Das Messgerät ausschließlich wie im Handbuch beschrieben einsetzen, da sonst die im Messgerät integrierten Schutzeinrichtungen beeinträchtigt werden könnten.

•Das Messgerät nicht benutzen, wenn das Gerät oder die Prüfleitungen äußerliche Beschädigungen aufweisen oder wenn das Messgerät nicht einwandfrei funktioniert.


Tabelle 1–6: Typische Symbole an Messgeräten. (Fluke)


Abbildung 1–32: Leitungszuordner bestehen aus einem Sender und einem Empfänger. Somit können bis zu 15 einzelne Adern vom Anfang bis zum Ende eines Kabels geprüft werden.

•Immer die richtigen Anschlüsse, die richtige Drehschalterposition und den richtigen Bereich für die jeweils anstehende Messung auswählen.

•Die Funktion des Messgerätes durch Messen einer bekannten Spannung überprüfen.

•Zwischen den Anschlüssen bzw. zwischen den Anschlüssen und Masse nie eine höhere Spannung als die am Messgerät angegebene Nennspannung anlegen.

•Bei Spannungen über 30-V-Wechselspannung Effektivwert, 42-V-Wechselspannung Spitze oder 60-V-Gleichspannung besondere Vorsicht walten lassen. Bei solchen Spannungen besteht Stromschlaggefahr.

•Zur Vermeidung falscher Messwerte, die zu Stromschlag oder Verletzungen führen können, die Batterie ersetzen, sobald die Anzeige für schwache Batterie eingeblendet wird.

•Vor dem Prüfen von Widerstand, Durchgang, Dioden oder Kapazität den Strom des Stromkreises abschalten und alle Kondensatoren entladen (kurzschließen).

•Das Messgerät nicht in Umgebungen mit explosiven Gasen oder Dampf betreiben.

•Bei der Verwendung der Prüfleitungen die Finger hinter dem Fingerschutz halten.

•Vor dem Öffnen des Messgerätgehäuses oder der Batteriefachabdeckung die Prüfleitungen abnehmen.

Bei mehradrigen Leitungen, die u. U. auf ihrem Weg über Klemmen oder Steckverbindungen geführt werden, ist es nicht immer einfach festzustellen, welche Ader welche Funktion hat.

In diesem Fall kann ein Leitungszuordner hilfreich sein. Auf der einen Seite des Kabels wird der Sender über Krokoklemmen mit den einzelnen Adern verbunden. Jede der 16 Klemmen ist mit einer Nummer versehen. Am anderen Ende des Kabels kann man nun den Empfänger mit den einzelnen Adern verbinden. Auf der Digitalanzeige des Gerätes wird die Nummer der Ader angezeigt.

Theorie und Praxis der Bordelektrik

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