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Maaner und Weiberleid

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Zwischenmenschliches und Erotisches

Das Verhältnis zwischen Mann und Frau war zu allen Zeiten und in allen Kulturen ein ganz besonderes. Es hat unendlich viele Facetten und reicht von der Liebe, der Sexualität und Erotik, der Partnerwahl über die Rollenverteilung in der Gesellschaft bis hin zu den gegenseitigen Vorurteilen der Geschlechter. Sich im Bereich des Zwischenmenschlichen und Erotischen gewandt zu bewegen, wollen wir den alten Bayern nicht absprechen, auch wenn Ludwig Thoma in seinem „Agricola“ über die spezielle Beziehung der bayerischen Männer zu ihren Frauen und umgekehrt eher Unrühmliches zu berichten hat: „Unähnlich hierin den Vorfahren achtet dieses Volk den Rat der Weiber nicht und glaubt nicht an deren göttliches Wesen. Ihren Aussprüchen horchen sie nur ungern. Doch fehlt nicht alle Verehrung des Weibes. Zu den geselligen Zusammenkünften haben die Weiber Zutritt; ja, sie dürfen sogar mit den Männern aus einem Gefäße trinken. In dieser Gastfreundschaft herrscht eifriger Wettstreit. Auch tanzen die Jünglinge, welchen dies eine Lustbarkeit ist, mit ihnen umher. Bei dieser Übung beweisen sie mehr Fertigkeit als Anmut.“


A Hund bist fei scho

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