Читать книгу Peter Paul. Rubens Leben - Johanna Blackader - Страница 10
Оглавление6
Rom, Dezember 1605
Er schaffte es kaum die Stufen zur Eingangstür hinauf. Unerklärliche Schwäche hatte Besitz von ihm ergriffen, seine Beine wurden teigig, der Untergrund bewegte sich, die Luft biss in seine Lungen, er fühlte Nässe auf der Stirn und griff daneben, als er nach dem Türknopf fasste. Die Tür ging von allein auf, Arme umschlossen ihn, und das nächste, was er wahrnahm, war ein warmes Bett unter seinem schweißnassen Körper. Er wünschte, nicht mehr atmen zu müssen.
Als er erwachte, vernahm er, dass geredet wurde. Er konzentrierte sich darauf, die Schmerzen beim Atmen im Zaum zu halten, indem er nur eine minimale Menge Luft in seine Lungen zog und sie sofort wieder entließ. Er wollte fragen, ob er sterben werde, doch kein Laut verließ seine Kehle. Er sah farbige Wirbel vorbeiziehen und versuchte verzweifelt, darin Figuren und Gegenstände ausfindig zu machen, als hinge sein Leben daran. Er kämpfte mit dem dichter werdenden Nebel, um zu erkennen, um welche seiner Werke es sich handelte. Denn es waren seine Werke, die er sah, oder zumindest Fetzen von ihnen, ihre Essenz oder auch die ihnen zugrunde liegende Idee, das begriff er trotz des Wirrwarrs in seinem Geiste. Und doch war er nicht in der Lage, die Formen als die seinen wiederzuerkennen. Die Fratze eines fleischfressenden Greises, ein weinendes Kleinkind, verschlungene Pferdeleiber, kriechendes Getier, das erstarrte Gesicht einer fürchterlichen Frau, einer Hexe gar, ein muskulöser Hüne, ein erschlaffter junger Mann, die bare Brust einer Mörderin …
Die Bilder rasten an ihm vorbei und durch ihn hindurch, zersetzten sich und fanden sich neu zusammen, und je mehr er sich bemühte, genau hinzusehen und zu erkennen, desto weiter entfernten sich die ungeborenen Bilder von ihm. Er würde sie verlieren, er würde sie für immer verlieren. Er durfte nicht sterben.
Als er wieder erwachte, öffnete er die Augen und sah in ein lächelndes Gesicht mit albern eng zusammenstehenden Augen.
„Werde ich sterben?“, fragte er das Gesicht.
„Das wisst Ihr ebenso gut wie ich.“
„Ich weiß es nicht“, gab Peter zurück. Er versuchte, sich auf die Seite zu drehen, weil er fühlte, dass sein Hemd am Rücken triefend nass war. Doch ein grausames Stechen fuhr ihm auf der Stelle tief ins Gebein, und er erstarrte in seiner vorherigen Position, nun sorgsam darauf bedacht, jedwede Bewegung zu vermeiden.
„Staub bist du, zu Staub musst du zurück. Gewiss werdet Ihr sterben. Die Frage muss eher lauten, wann.“
„Wann werde ich sterben?“
„Das weiß ich nicht. Wer weiß schon, wie viel Zeit ihm in diesem Erdenleben noch bleibt? Aber sehr bald wird es gewiss nicht sein.“
Es war nicht leicht zu begreifen, warum dieser Wahnsinnige an seinem Bett saß, und er spürte, wie der Nebel sich erneut auszubreiten begann.
„Wo ist Philipp?“
„Er geht seiner Arbeit nach. Aber er hat mich gebeten, Eure Genesung zu überwachen. Ich bin Dr. Johann Faber, Leibarzt des Papstes und Freund Eures Bruders.“
Peter atmete vorsichtig so tief er konnte aus. Es beruhigte ihn, dass ein Arzt da war, der offenbar der Meinung war, er müsse nicht sterben, zumindest noch nicht so bald, auch wenn er offenbar verrückt war. Es sah dem Bruder ähnlich, mit dem Leibarzt des Papstes befreundet zu sein.
Als er wieder erwachte, hatte das Stechen in der Brust ein wenig nachgelassen, und er sah Philipp vor sich.
„Da bist du ja“, sagte Peter.
„Mein Lieber“, sagte Philipp und griff nach seiner Hand, die Augen feucht. Peter hielt diese Rührung für übertrieben.
„Hast du gewusst, dass ich nicht sterben muss?“
Philipp lachte und vereinzelte Tränen liefen ihm über die Wangen.
„Johann hat es erwähnt“, sagte er. „Irgendwo zwischen den wichtigsten Nachrichten des Tages und den neuesten Gerüchten aus dem Hause Gonzaga.“
Peter versuchte zu lachen, und bekam einen schmerzhaften Hustenanfall.
Philipp zog ein Schreiben hervor und hielt es Peter hin. „Von der Mutter. Es scheint ihr recht gut zu ergehen.“
Peter griff nach dem Papier, nicht um es zu lesen – dafür fühlte er sich zu schwach – aber um einen Blick auf die vertrauten Schwünge der Handschrift zu werfen und sich ein wenig seiner sentimentalen Seite hinzugeben.
Seitdem Philipp ebenfalls begonnen hatte herumzureisen, war die Mutter in Antwerpen vollkommen auf sich gestellt. Der Bruder hatte sein Studium an der Universität Löwen inzwischen als Doktor der Rechte abgeschlossen und war in Rom als Bibliothekar von Kardinal Colonna angestellt.
Der Griff nach dem Schreiben strengte Peter über die Maßen an. Er schloss die Augen, nur um sich für einen Moment zu entspannen, und fühlte wie ihm die Realität erneut entglitt.
Nach zwei Wochen Bettruhe wollte Peter aufstehen, doch Johann Faber ließ in diesem Punkt nicht mit sich verhandeln. Er gestattete ihm, sich aufzusetzen, um die Mahlzeiten einzunehmen, das war alles. Peter fühlte sich stärker und spürte das Verlangen, die Werke der Vergangenheit zu besuchen. Er erinnerte sich daran, wie unsterblich er sich gefühlt hatte, als er zum ersten Mal die Laokoon-Statue aus der Nähe betrachten durfte, und er meinte zu wissen, dieses Gefühl erneut heraufzubeschwören, würde gewiss seine Heilung beschleunigen. Doch der teuflische Arzt blieb hart und hatte sich noch dazu mit Philipp verbündet, der in Johanns Abwesenheit ein striktes Regiment führte. Gegen Ende der dritten Woche erlaubte er ihm einen kleinen Spaziergang, der Peter völlig erschöpfte und ihm das Atmen schwer machte. Der Arzt nickte wissend, lächelte und brachte ihn zurück ins Bett. Es dauerte weitere drei Tage, bis Peter den Weg zu Laokoon bewältigen konnte. In aller Frühe machte er sich zu Fuß auf.
Es erstaunte ihn, dass die Werke der Vergangenheit geblieben waren, wie er sie in Erinnerung hatte, während er spürbar und sichtbar gealtert war. Tizian zog ihn noch immer an, als wollte er ihm etwas zuflüstern. Es war ihm, als empfinge er einen zugeraunten Ratschlag, der so viel heißen mochte wie, man müsse seine flämische Herkunft durchaus nicht verleugnen, um Großes zu schaffen. Dabei war Tizian so italienisch wie einer nur sein konnte.
Peter betrachtete die Menschen auf der Leinwand, Minute um Minute, Stunde um Stunde. Nein, was er sagte, war wohl eher so viel wie, man müsse sich mit seiner Malerei nicht von der Wirklichkeit abwenden, um bedeutsam zu sein. Körper konnten so viel mehr bedeuten als Fleischlichkeit.
Es dämmerte bereits, als er etwas erschöpft aber gehobener Stimmung zuhause eintraf, wo Philipp mit dem Diener Giovanni und dem schwermütigen Adam Elsheimer im Salon saß. Aus der Kammer nebenan rumpelte es und kurz darauf erschien ein grinsender Caspar Schoppe in der Tür, eine Flasche Wein in der Hand. In Antwerpen hatte Peter nie solche Freunde gehabt. Freunde, die einfach hereinschneiten, einem den Weinvorrat eines ganzen Monats wegtranken und dann die Welt zugrunde redeten – oder in den Himmel priesen, ganz nach Tagesform. Fabelhafte Freunde.
Die meisten von ihnen gehörten der Akademie der Luchse an, in der sich die größten Wissenschaftler und die bedeutendsten Geistlichen der Zeit gleichermaßen versammelten.
„Gute Nachrichten“, sagte Caspar. „Du musst nur noch einen aus dem Weg räumen.“
Es war typisch für ihn, so zu reden. Caspar war Philologe und deshalb der Meinung, sich alles erlauben zu können. Außerdem war er für seine extremen Anschauungen bekannt. Über Calvinisten pflegte er zu sagen, sie seien erst im gekochten und gevierteilten Zustand etwas wert, dann könne er sie nämlich an seine Hunde verfüttern. Aussagen wie diese traf er stets mit eiserner Ernsthaftigkeit, die in beunruhigendem Kontrast zu seinem runden Jungengesicht stand und mehr als einmal schallendes Gelächter hervorgerufen hatte. Das wiederum brachte Caspar für gewöhnlich richtig in Fahrt und er verkündete im Anschluss beispielsweise man solle den Protestanten allesamt das Gemächt abschneiden, um sie von der Fortpflanzung abzuhalten. Danach kehrte meist Stille ein.
„Wen?“, erkundigte sich Peter.
„Na, Reni“, gab Caspar zurück und ließ sich neben Philipp nieder.
Natürlich. Nur den größten Maler Roms. Peter fiel seufzend in einen Sessel und ließ sich von Caspar einen Kelch roten Weins reichen. Als Peter noch in Mantua gewesen war, hatten die Mönche von Santa Maria in Vallicella die Maler Roms dazu aufgerufen, Entwürfe für ein Altarretabel einzureichen. Peter hatte sich sofort an die Arbeit gemacht und den Padres eine Ölskizze zugesandt, ohne sich allzu große Hoffnung zu machen, sondern vor allem, um der Langeweile zu entkommen. Doch nun war den Gerüchten zufolge sein Name einer der wenigen, die noch im Gespräch waren.
„Glaube mir, jetzt ist es zwischen Reni und dir. Und wie ich höre, ist noch nichts entschieden.“
„Entweder Reni oder der unbekannte Flame“, murmelte Peter. Guido Reni war in Rom stadtbekannt und hatte bereits eine Reihe von Kirchen zum allgemeinen Gefallen mit Fresken und Retabeln ausgestattet.
„Unbekannt! Ich bitte dich“, gab Caspar zurück. „Der große Flame!“
„Es müsste ein Wunder geschehen“, sagte Peter.
„Was du brauchst, ist kein Wunder, sondern einen Tritt in den Hintern“, sagte Caspar und hob seinen Kelch an den Mund.
„Du bist wahrlich unmöglich mit deinen Ausdrucksweisen.“
„Du bist unmöglich! Mit deinen Denkweisen.“
„Und was genau würde ein Tritt da bewirken?“
„Du sollst dich aufmachen zu den Mönchen. Rede mit denen, zeig ihnen deine Größe, deine Goldkette, dein Gesicht. Mach ihnen begreiflich, mit wem sie es zu tun haben!“
Caspar war offensichtlich betrunken. Peter ließ sich zurücksinken und sah aus dem Fenster. Er konkurrierte also mit dem größten Maler Roms um den Auftrag für das Altarretabel in Santa Maria in Vallicella, der bekanntesten und meist gefeierten Kirche der Stadt.
Er hatte sich vorgenommen, während seines Besuchs bei den Mönchen fest an Caspar zu denken, in der Hoffnung, etwas von seiner aberwitzigen Zuversicht werde sich auf ihn übertragen. Doch nun sah er in die Gesichter, die ihn wie hundertjährige Eichen eins wie das andere mit dem gleichen unbeweglichen Ausdruck ansahen, und er zweifelte. Er wusste nicht einmal, welcher von ihnen Kardinal Cesare Baronio sein mochte.
Die Brüder sahen aus wie greise Bauern, die man in Kutten gesteckt hatte. Ihre Gesichter waren braun gebrannt, die Nasen knollig und die Hände schwielig. Auf die Einlegearbeiten des langen Tisches gestützt, bohrten sie sich mit erdigen Fingern in Ohren und Nasen und niesten in die Ärmel ihrer Kutten.
Niemand sprach ein Wort und Peter schwitzte in die Stille. Nach einer Ewigkeit öffnete sich die Flügeltür des prächtigen Saales, und herein kam – das war offensichtlich – der Kardinal. Er war ein uralter Mann mit einem kleinen faltigen Gesicht, aus dessen Tiefe traurige Augen hervorsahen. Er setzte ruckartig einen Fuß vor den anderen, den rechten Arm auf einen Stock gestützt.
Das also war der Mann, der ins mächtigste Amt der Welt gewählt worden war, und es – ohne viel Aufhebens darum zu machen – abgelehnt hatte. Er gäbe einen unwürdigen Papst, hatte er gesagt. Und damit war die Angelegenheit für ihn erledigt gewesen.
Kardinal Cesare Baronio ließ sich langsam zwischen den Brüdern nieder und richtete seinen Blick auf ihn. Schnell verbeugte Peter sich tief.
„Seid willkommen, fremder Maler“, sagte er und Peter fragte sich, ob Baronio diese Begrüßung gewählt hatte, weil er seinen Namen tatsächlich nicht kannte.
„So sagt mir“, fuhr Baronio fort, bevor Peter sich zu einer Entgegnung entschlossen hatte, „was versteht man dort, wo Ihr herkommt, unter hoher Malerei?“
„Bilder, die bewegen, Eure Eminenz. Bilder, die den Betrachter am Kragen packen und nicht mehr von ihm lassen.“
„Diese Ausdrucksweise erscheint mir ein wenig lapidar.“
„Nun dann lasst es mich anders in Worte fassen: Bilder, die den Betrachter in seinem Innersten berühren, ihn aufrütteln und ihn dann, beinahe ohne dass er es bemerkt, an die Hand nehmen und zu höherer Einsicht führen.“
„Ah“, machte Baronio und der Mönch zu seiner Rechten, ein großer Kerl mit dunkler Haut, kicherte leise. „Und wie stellt der Maler es wohl an, dass seine Gemälde all dies vollbringen?“
„Nun zuerst einmal muss er die antiken Vorbilder studiert und verinnerlicht haben. Hat man einmal bewundert, wie die damaligen Steinmetze das unbeweglichste aller Materialien in Bewegungen glorreichster Weichheit versetzten, muss es einem als durchaus machbar erscheinen, Ähnliches auf Papier zu vollbringen.“
„Ich bin glücklich zu hören, dass auch in den Niederlanden das Studium der Antike Teil der Malerausbildung ist“, sagte Baronio und sein Nebenmann kicherte.
„Gewiss.“ Peter räusperte sich. „Nun. Lasst es mich folgendermaßen ausdrücken: Ich verspreche Euch, wenn Ihr mir den Auftrag erteilt, werde ich nicht eher ruhen, bevor ich aus Leinwand und Farbe einen Menschen aus Fleisch und Blut erschaffen habe. Ich will Euren Gläubigen nicht sagen, seht her, das Abbild des großen Gottes, der Fleisch geworden ist und sein Blut für Euch gegeben hat. Ich will, dass sie vor den Altar treten, und diese Worte als Gewissheit in sich aufsteigen fühlen, als ewige Gewissheit des Fleisch gewordenen Gottes.“
Die Eichengesichter bewegten sich auf ihren Plätzen hin und her.
„Guido Reni wird von vielen als der größte Maler Roms verehrt“, entgegnete der Kardinal nach einer Pause.
„Gewiss, er ist ein hervorragender Maler“, log Peter.
„Er ist gewiss ebenfalls bemüht, die Gemüter seiner Betrachter zu bewegen. Immerhin ist er in ganz Italien dafür bekannt, seinen tiefen religiösen Gefühlen mit dem Pinsel Ausdruck zu verleihen.“
„Ein Maler hat keine Gefühle, er erzeugt Gefühle!“, platzte es aus Peter heraus.
Er war versucht hinzuzufügen, falls Reni tatsächlich die Absicht habe, mit seiner Malerei zu bewegen, dann verberge er dies hervorragend. Er überlegte, ob es etwas zu sagen gab, das seinen Ausbruch rechtfertigen konnte.
Einen Moment lang herrschte Stille. Der Kardinal legte den Kopf schief und musterte ihn. Peter überlegte schwitzend, ob er sich zumindest für seinen Tonfall entschuldigen sollte.
„Ihr habt keine religiösen Gefühle?“, fragte Baronio.
„Gewiss, gewiss. Ich bin der katholischen Kirche in tiefem Glauben verbunden, gehe täglich in die Frühmesse, um zu beten und um Vergebung zu bitten“, sagte Peter schnell. „Ich stehe mit meiner Malerei gewiss im Dienste Gottes und der Kirche. Was ich zu sagen suchte, ist, dass man als Maler gut daran tut, in vollkommener Nächstenliebe den Glauben seines Betrachters über den eigenen zu stellen. Erst wenn man das tut, schafft man wahrhaft Großes, Bilder, die zu höherer Einsicht führen.“
Baronio kratzte sich am Kopf.
„Danke, dass Ihr den Weg zu uns auf Euch genommen habt, um uns Eure Ansichten darzulegen“, sagte er dann. Er nickte Peter kurz zu und entließ ihn mit einer eckigen Bewegung der Hand.
Peter nickte knapp zurück, wandte sich um und ging mit schnellen Schritten hinaus. Er wusste, dass er sich wahrscheinlich auf eine Wartezeit von mehreren Tagen einzustellen hatte, und trotzdem beeilte er sich, nach Hause zu kommen. Doch als er vor dem Haus stand, spürte er sofort, er würde drinnen nichts mit sich anzufangen wissen. Er übergab Giovanni die Zügel seines Pferdes und machte sich im Stechschritt auf zu einem Spaziergang durch die sonnigen Gassen der Stadt. Doch die Ziellosigkeit der Unternehmung hatte zur Folge, dass er nichts sah als die eckigen Bewegungen Baronios, die immer wieder vor ihm auftauchten. Er machte sich auf den Heimweg.
Von Weitem erspähte er bereits Giovanni, der wie ein glückliches Zwergenkind vor dem Haus stand und winkte. Peter beschleunigte seinen Schritt noch, rannte nun fast, kam vor dem Diener zum Stehen und hielt ihm die Hand hin.
„Nur kurze Zeit nach Euch eingetroffen“, sagte Giovanni und übergab ihm die Nachricht. Er entrollte mit fahrigen Fingern das Dokument. Und konnte es nicht fassen. Es war eine kurze Notiz, die der Kardinal offenbar eigenhändig aufs Papier gebracht hatte. Er erteile ihm den Auftrag, und Peter möge sich morgen zur Mittagstunde bei ihm einfinden, um Weiteres zu besprechen.
Peter starrte das Papier an, sein Blick wurde unscharf und er sah den einzigen Menschen auf der Welt vor sich, den diese Nachricht nicht im Mindesten verwundert hätte. Die Mutter.