Читать книгу Der Feind an meiner Seite - Johanna Winter - Страница 8
KAPITEL 3 »Du bist doch nur schwanger geworden, um nicht arbeiten gehen zu müssen!«
ОглавлениеDer Druck in der Firma wird größer, vielfältige Umstrukturierungen zwingen Rolf, seine Karrierepläne immer wieder an neue Vorgesetzte anzupassen, die diesmal ganz sicher dafür sorgen werden, ihn bei der nächsten Beförderung zu protegieren. Zusätzlich formieren sich die Teams neu, die Mitarbeiter ziehen in andere Bürogebäude, das Arbeiten im Großraumbüro wird für Rolf zur persönlichen Belastungsprobe, seine Krankheitszeiten steigen.
Abteilungsleiter und Vorgesetzte, die ihm förderlich sein können, lädt Rolf zu uns nach Hause ein und schmeichelt ihnen. Vorher werde ich gebrieft, soll hier und da dieses und jenes einfließen lassen und auf keinen Fall zu schweigsam oder schüchtern sein, sondern offen, freundlich und oberflächlich. Rolf gibt seinen Gästen das Gefühl, dass er sich für sie interessiert; er imitiert perfekt den angeregten Zuhörer, täuscht Aufmerksamkeit vor und tastet sie darauf ab, wie er sie sich später einmal zunutze machen kann. Ich erfülle meinen Part mit einem Kleinkind auf dem Arm, sorge für die perfekte Kulisse, wenn es darum geht, sich mit einem stabilen familiären Hintergrund zu präsentieren.
Später dann, wenn alle gegangen sind, beginnt Rolf, über sie zu lästern: zu fett, zu unsportlich, zu unfähig, zu cholerisch, zu führungsschwach. Mir missfällt das zutiefst, aber ich wage nicht, es auszusprechen, schließlich tut er das alles nur für uns.
Im Laufe der Zeit ist Rolf privat in mehrere Rechtsstreitigkeiten und Haftpflichtfälle involviert. Passend dazu freundet er sich mit dem Syndikusanwalt des Unternehmens an, wobei er selbstverständlich nicht das Geringste von dessen beruflicher Expertise hält – wie kann man nur einen depressiven Alkoholiker anstellen? Dabei ist Rolfs eigenes Rechtsempfinden bestenfalls als bruchstückhaft zu bezeichnen. Was für andere gilt, ist für ihn längst keine Option; ich bin immer wieder erstaunt, wie komplikationslos er sich durch ein paar ziemlich krumme Aktionen wurschtelt. Aber ich bin es gewohnt, den Mund zu halten, und habe viel zu viel Angst, es könne irgendwann eine seiner Versicherungsmauscheleien auffliegen. Denn so wenig ich erkenne, dass Rolf auch mich belügt, so klar ist mir von Anfang an, dass er dies offen in Gesprächen mit anderen tut. Er lügt, und ich stehe daneben, nicke, lächle. Nie habe ich ihn bloßgestellt, er weiß das und nutzt es weidlich aus. Wenn ich später doch einmal nachfrage, hat er immer die gleiche Ausrede parat: Es ist nur zu ›unserem‹ Nutzen – ich lerne, eine gute Schauspielerin zu sein.
Als Anne gute zwei Jahre alt ist, lasse ich mir wieder eine Spirale einsetzen, obwohl ich sie nicht gut vertrage. Doch ich bin immer noch nicht bereit für ein zweites Kind, und Rolfs extreme Abneigung gegen Kondome hemmt unser spärliches Sexualleben zusätzlich.
Zur selben Zeit führen wir oft Diskussionen über seine Vorstellungen, wie es »mit mir beruflich weitergehen soll«, wenn Anne in den Kindergarten kommt. Dies wird zwar noch eine ganze Weile dauern, weil die Kinder in unserem Dorf nach Dringlichkeit aufgenommen werden. Doch unter Rolfs Druck lasse ich sie in einem anderen Kindergarten auf die Warteliste setzen, um meine freiberuflichen Arbeiten früher wieder intensivieren zu können und Rolf damit ein wenig zu besänftigen. Ich weiß mir sonst nicht zu helfen, denn Rolf hat sehr klare Vorstellungen davon, wie die perfekte Familie auszusehen hat. Auf keinen Fall, so betont er unablässig, möchte er, dass ich so werde wie seine Mutter – eine an ihrem Kind desinteressierte, unzufriedene Frau, die morgens nicht mit aufstand, sondern bis in den Vormittag schlief, ihn mit gelieferter Tiefkühlkost ernährte und niemals nachfragte, wie es denn in der Schule gewesen sei. Ich kann nicht annähernd verstehen, warum Rolf die emotionalen Probleme mit seiner Mutter auf mich überträgt. Unzählige Male höre ich diesen Satz: »Ich will nicht, dass du mal wirst wie meine Mutter.« Und so harmlos er klingen mag, er macht mich seltsam schwach. Sieht er denn nicht, dass zwischen mir und seiner Mutter Welten liegen? Ich jammere nicht, ich beschwere mich nicht, ich trage ihm den Hintern nach wie eine gute Hausfrau der Fünfzigerjahre. So instruiert er mich beispielsweise, die Falte aus seinen Hemdenärmeln herauszubügeln, was eine hanebüchen zeitaufwendige Nutzlosigkeit ist, besonders weil er seine Hemden täglich wechselt und ich kaum hinterherkomme. Wenn ich ihn frage, was genau er mit diesem unsinnigen Muttervergleich denn bezweckt, kann und will er es mir nicht erklären, lässt mich mit dem offensichtlichen Widerspruch einfach stehen oder verdreht mir die Worte im Mund. Es ist, als ob man einem ehrgeizigen, erfolgreichen Sportler immer wieder einredet, bloß kein versoffener Versager zu werden, statt ihn in seiner Disziplin zu fördern – ich kriege es einfach nicht klar.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum es ihn so wütend und geradezu panisch macht, dass ich keine konkrete Arbeitsstelle vorweisen kann. Mit vehementer Wucht und in regelmäßigen Abständen bricht es aus ihm heraus, und ich habe keine Chance, Rolfs Belehrungen und Forderungen zu entkommen.
Als ich einmal in der Badewanne liege und seinen Tiraden nicht ausweichen kann, bricht er erneut eine solche Diskussion vom Zaun, schreit herum, rennt hinaus und wieder herein, will Antworten, Verbindlichkeiten und kommt schließlich wutentbrannt mit Stift und Papier ins Bad zurück. Handschriftlich hat er darauf notiert, welche Maßnahmen er von mir erwartet und bis wann ich mindestens ein halbes BAT2A-Gehalt nach Hause zu bringen habe. Diesen Vertrag soll ich in seinem Beisein unterschreiben, mit Datum, jetzt sofort, in der Wanne, hier der Kuli. Ich bin so wütend, dass ich ihn am liebsten bitten würde, mit sich selbst Geschlechtsverkehr zu haben, aber ich kann nicht derart ausfallend werden. Ich unterschreibe aber auch nicht, woraufhin er sein Ultimatum bis zum nächsten Tag verlängert. »F*** you« schreibe ich auf das Papier und klebe den Zettel am nächsten Tag in die Innentür seines Arbeitszimmerschrankes zu seinen anderen Notizen; seltsamerweise bleibt mein vulgärer Ausrutscher dort jahrelang unkommentiert hängen.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Selbstverständlich habe ich nichts dagegen, in meinem Beruf zu arbeiten. Doch erstens verdiene ich nebenher, nachts und in jeder freien Minute, und zweitens tut mehr auch gar nicht Not. Rolfs Jahresgehalt mit Boni ist groß genug, ich kaufe Lebensmittel nur im Discounter, Kinderkleidung und Spielzeug auf Secondhand-Börsen, ich besitze kein einziges Markenteil oder sonstige Luxusgüter, wir machen Urlaub in den Ferienhäusern unserer Eltern und fahren zwei uralte Autos. Wenn ich mich entschieden hätte, keine Kinder zu haben, hätte ich mich als Unternehmensberaterin etabliert, selbstständig zu arbeiten war meine Idealvorstellung zu Beginn des Studiums. Ich wage es, zu fragen, wie er sich meine Berufstätigkeit denn logistisch vorstellt – die Kindergärten unseres Dorfes haben noch keine verlängerten Öffnungszeiten, die Kinder müssen bis halb eins abgeholt werden. Er müsste Anne im Wechselmodell ebenso holen und bringen und noch zu vielen weiteren Kompromissen bereit sein, die man eingehen muss, wenn man den Anspruch hat, sich die Organisation des Berufs- und Familienlebens zu teilen. Doch selbstverständlich lehnt er eine Mithilfe kategorisch ab, wie soll das gehen, morgens vor der Firma beim Kindergarten vorbei? In der Mittagspause nach Hause und dann …? Es fällt ihm nicht auf, wie widersprüchlich seine Argumentation ist. Und ich? Bekomme Bauchschmerzen bei der Vorstellung, wie ich all das ganz allein hinbekommen soll, nur um es ihm rechtzumachen. Tagelang beschäftige ich mich mit der theoretischen Planung. Denn mittlerweile bin ich quasi fest davon überzeugt, dass Rolf schon irgendwie recht hat, anderen Frauen bekommen das hin, vielleicht bin ich wirklich faul und verwöhnt. Es tut weh, dass ich ihn so enttäusche, und ich komme schlecht damit klar, in seinen Augen versagt zu haben.
Ein halbes Jahr nach Einsetzen der Spirale lasse ich sie wieder entfernen. Das Umfeld erwartet ein zweites Kind, schon eine ganze Weile: Wollt ihr nicht mal, der Abstand wird sonst zu groß … Ich spüre, dass die Kraft noch nicht reicht, doch urplötzlich ist sie wieder da, diese unbändige, intensive, durch nichts zu verscheuchende Sehnsucht und die absolute Gewissheit, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Geschwister gekommen ist – und das ist für mich das einzig Ausschlaggebende.
Diesmal klappt es unverhofft rasch.
Rolf hadert trotz meiner Schwangerschaft weiterhin mit seiner Rolle als Ernährer der Familie und betont unermüdlich, gebetsmühlenartig, dass er nicht vorhat, auch in Zukunft weiterhin allein für die Finanzierung unseres Lebens verantwortlich zu sein. Ich bin hin- und hergerissen zwischen meiner inneren Stimme und dem nagenden Gefühl, ein Reinfall zu sein, obwohl ich schwanger bin, obwohl ich mitverdiene, obwohl er ein hervorragendes Einkommen hat. Rolf trägt seine permanente Unzufriedenheit wie ein Schild vor sich her, stellt seine Realität anderen gegenüber aber in den schillerndsten Farben dar. Er wird nicht müde, im Familien- und Freundeskreis über seine beruflichen Erfolge zu prahlen, seine Verbindungen zu höchsten Stellen und seine berauschenden Karriereaussichten so glaubwürdig darzustellen, dass man vor Ehrfurcht nur erstarren kann. Besonders ich bewundere ihn unerschütterlich, bin stolz, wenn alles gut läuft, seine Präsentationen gelobt werden, seine Aufgaben anspruchsvoll sind und seine Arbeit dem Patientenwohl nützt. Ich habe keine Ahnung davon, dass meine Verwandtschaft Rolf für einen größenwahnsinnigen Blender hält, spüre nichts vom stetig wachsenden Misstrauen meiner Eltern. Erst sehr viel später erfahre ich von ihren Bedenken, obwohl ich in dieser Zeit oft ihren Rat einhole, weil mich das schlechte Gewissen zerreißt, Rolfs Forderung nach einer regulären Berufstätigkeit nicht nachzukommen. Besonders meinen Vater erzürnt es regelrecht, dass mein Mann die Stirn hat, seine familiären Verpflichtungen auf seine schwangere Frau abzuwälzen. So bin ich gefangen in Rolfs widersprüchlichen Anspruchshaltungen und bekomme zum ersten Mal das vage Gefühl, zu einer Art Staffage geworden zu sein. Nichts passt zusammen, diese innere Widersprüchlichkeit zermürbt, sie ist wie ein Schwelbrand in unserer Beziehung, was immer ich tue oder sage, ich kann es ihm nie recht machen.
Ich bin in der elften Woche, als er das Thema erneut aufs Tapet bringt. Wie besessen redet er auf mich ein, ich sitze gerade mit Anne im Arm beim abendlichen Vorlesen, er stört uns, unterbricht, kommt immer wieder ins Kinderzimmer, macht diffuse Vorschläge, fordert eine endgültige Zusage, einen Plan, eine Unterschrift, läuft vor unserem Sessel auf und ab, laut, ungestüm, verstörend.
Als ich mich überwinde und ihm sage, dass ich es ablehne, mich in seiner Firma als Sekretärin zu bewerben (Jo, das kriegst du hin, da gibt’s Dümmere), verlangt er kurzerhand, dass ich dann eben beim Discounter an der Kasse arbeiten solle. Mittlerweile sei es ihm egal, ob ich von Kollegen erkannt werden würde, Hauptsache, ich würde mich nicht länger wie das verwöhnte Prinzesschen aufführen und »endlich, endlich etwas zum Familieneinkommen beisteuern«.
Im Laufe dieser lautstarken, beleidigenden Belehrung bekomme ich ein erneutes Ultimatum gestellt, und die Verachtung, mit der er auf mich, das Kind im Arm und ein Bilderbuch auf dem Schoß, heruntersieht, die schiere Fassungslosigkeit über meine Dickköpfigkeit, Borniertheit und Faulheit gräbt sich tief in mein Bewusstsein.
Ich habe nicht das Geringste gegen Arbeit, ich liebe meinen Beruf, und wenn es hart auf hart käme, würde ich noch ganz andere Jobs annehmen. Ich wäre mir nicht zu schade, als Kassiererin zu arbeiten. Doch es ist diese Vehemenz, diese Unnachgiebigkeit, mit der er mich ganz unten sehen will, stets weiter zu degradieren versucht. Mit Genugtuung würde er mit ansehen, wie ich stundenlang Waren über einen Scanner ziehe, selbst wenn das komplette Gehalt für die Kinderbetreuung wieder draufginge, Hauptsache, ich »halte nicht die Hand auf«. Rolf bekäme es nicht mal mit, wenn ich jeden Tag für fünf Stunden in einem Supermarkt säße. Er würde abends genauso seine Mahlzeit und einen hübschen Cocktail verlangen, von gut gelaunten Kindern begrüßt werden und eine aufmerksame Zuhörerin am Tisch mit seinen Tageserfolgen zutexten wollen.
Anne ist längst geflüchtet, und ich sitze nur da und heule, die Hände auf meinem Bauch, wo sich gerade in rasender Geschwindigkeit das Wunder des Lebens offenbart. Zellen teilen sich, teilen sich, teilen sich, und ich lasse mich von meinem Mann anschreien, weil ich nicht zu Aldi an die Kasse will. Mit tut alles weh, ich habe ein schlechtes Gewissen, fühle mich gleichzeitig hilflos und gekränkt, obwohl ich doch einfach nur möchte, dass er endlich aufhört, rausgeht, Ruhe gibt.
Doch Rolf hat noch etwas auf Lager, das er unbedingt loswerden will, ein Schlusswort, etwas, worüber ich nachdenken kann.
»Du bist doch nur schwanger geworden, um nicht arbeiten gehen zu müssen!«, speit er auf mich hinunter, bevor er das Zimmer verlässt.
Ein paar Tage später bekomme ich Blutungen. Still und ohne dass ich es spüre, stirbt der Fötus in mir.
»Da ist nichts mehr«, sagt der Frauenarzt unbeholfen in die Stille des Raumes hinein. Ich starre auf den Bildschirm, wo das winzige Herzchen nicht mehr schlägt wie beim letzten Termin, und beginne zu schluchzen.
»Warum weinst du, Mama?«, fragt Anne erstaunt, ich erinnere mich genau an den Ton ihres rauen Kinderstimmchens.
»Weil das Baby jetzt in der Zauberwelt ist«, fällt mir gerade noch ein.
Der Arzt legt mir ein Papiertaschentuch für das Ultraschallgel auf den Bauch und verlässt wortlos das Zimmer, während meine Welt zerbricht. ›Intrauteriner Abort‹ wird in meinen Mutterpass eingetragen.
Ich fahre direkt von der Praxis in die Firma, und es gelingt mir zu bewerkstelligen, dass man Rolf informiert. Als ich ihm sage, was passiert ist, hat er keine Zeit für Trost, muss rasch wieder hinein zu einer Besprechung, sagt, er habe schon befürchtet, dass ich Zwillinge erwarte.
Nach der Ausschabung in der Klinik kommen zu Hause die Blutungen, und bei jedem Gewebeklumpen, den ich ausscheide, quäle ich mich mit dem Gedanken, dass es sich um Teile meines toten Babys handeln könnte. Es kostet mich fast übermenschliche Kraft, sie mir nicht genauer anzusehen. Tage später öffne ich die Post aus dem Krankenhaus und halte den OP-Bericht in der Hand. »Reichlich Abortmaterial«, lese ich, und diese Worte beschäftigen mich noch heute.
Ich tue in dieser Situation intuitiv das, was für mich das Beste ist. Als ich mich wieder stark genug fühle, will ich es so schnell wie möglich erneut versuchen. Rolf ist zunehmend mit sich selbst beschäftigt und so oft beruflich und partymäßig unterwegs, dass er häufig nur für eine kurze Stippvisite nach Hause kommt. London, München, Köln, Bern, Rom, Berlin, Wien, Hamburg, Genf, Athen, dazwischen etliche Partytermine mit Alex.
Ich überwinde mich und bitte ihn zwischen zwei Veranstaltungen um einen Beischlaf. Doch Rolf ist gereizt, gestresst, muss in wenigen Stunden wieder los und haut mir das typische männlich-weinerliche »Zuchtbullen«-Argument »er sei doch kein Zuchtbulle« um die Ohren, schließlich solle ihm die ganze Sache ja auch Spaß machen! Ich bemühe mich, seine Gefühle nachzuvollziehen, aber er ist so ohne Anteilnahme für meine Situation, so herzlos – oder hat er vielleicht recht? Darf man so etwas nicht ›einfordern‹? Andererseits ist es vielmehr eine Bitte, ein Flehen, ein Liebesbeweis, ein Seelenpflaster nach dem, was geschehen ist. Ich fühle mich hohl und schrecklich einsam, ich möchte so gern wieder etwas in mir wachsen spüren. Und, endet es für ihn nicht sowieso mit Spaß? Soweit ich mich erinnere, hat er mir den Gefallen dann doch getan …
»Ich bin …«, schreibe ich aus hunderten brennenden Teelichtern in den dunklen Garten, als der Schwangerschaftstest positiv ausfällt, dann führe ich ihn auf die Terrasse, als er irgendwann spätabends nach Hause kommt.