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Die Phönix brachte sie zur Landestelle des fremden Schiffes. Es war etwa halb so groß wie die und sah aus wie ein Oktaeder mit abgeschnittenen Spitzen. Die Sensoren maßen im Inneren keine Energie an.

„Bei denen scheint auch alles tot zu sein“, mutmaßte Zaya.

„Wir müssen uns das wohl ansehen“, sagte Eden.

Sie stiegen in ihre Raumanzüge und schleusten sich in die Kälte aus. An dem fremden Schiff ließen sich keine Einstiegsluken erkennen.

„Wir müssen ihnen wohl ebenfalls ein Loch in den Pelz brennen“, schlugdie Kommandantin vor.

Eden erledigte das.

Sie drangen in das Schiff ein, fanden allerdings keine Gänge, über die man sich fortbewegen konnte. Sie mussten sich zwischen Aggregaten und Kabelgewirr hindurchwinden und -quetschen. Ihre Helmkameras zeichneten alles auf.

„Das Schiff hat keine Besatzung“, schlossCoach Juli aus dem Fehlen von Gängen, Räumen und Eingabegeräten. „Das ist eine Drohne!“

„Für eine Drohne ist sie riesig groß“, befand Zaya.

„Zu groß, um sie mitzunehmen und zu untersuchen. Wir müssen ein Wissenschaftsteam von Tyros anfordern.“

„Dann brechen wir jetzt ab. Es hatkeinen Sinn, in den toten Eingeweiden dieses Planetenmörders herumzukriechen.“

Feinde des Lebens

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