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Ansbach-Bayreuth, Carl Wilhelm Friedrich von
Оглавление* 12. Mai 1712 Ansbach † 3. Aug. 1757 Gunzenhausen
1729–1757 Markgraf von Ansbach, Schwager FdG; politisch wenig bedeutend, glänzte C. W. F., welcher seit 1729 mit der preuß. Prinzessin → Friederike Luise vermählt war, v. a. durch seine Bautätigkeit, die sich in über 50 Kirchenbauten sowie in der Errichtung des Ansbacher Stadtschlosses durch Leopoldo Retti (1704–1751) niederschlug. Diese, gepaart mit der selbst das Zeitmaß übersteigenden ausgeprägten Jagdleidenschaft des Fürsten, bescherten der Staatskasse enorme Belastungen (1757 2,3 Mio. th. Schulden), welche an seinen Sohn Carl Alexander von → Ansbach-Bayreuth übergingen. Unter ihm fiel 1741 die Grafschaft Sayn-Altenkirchen an Ansbach.
Lit. Siegfried Hänle, Art.«K. W. F. », in: ADB 15 (1882), 260–263; Werner Mühlhäußer u. a., Gunzenhausen. Fürstliche Residenz unter Markgraf C. W. F. von Brandenburg-Ansbach (Fränkische Geschichte 13), Gunzenhausen 2007; Günter Tiggesbäumker, Ein unbekanntes Jugendbildnis des Markgrafen C. W. F. von Brandenburg-Ansbach, in: JHVMF 92 (1984/1985), 283–287.