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9.

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»Miss Seidel! Bitte nehmen Sie Platz.«

Lucius Fischer schüttelt kräftig Clares Hand. Und lässt sie nahezu im selben Moment wieder los. So nüchtern und sachlich, wie er sie anschaut, dann wieder tief in Gedanken versunken, begreift Clare augenblicklich, dass es keine engere Beziehung zwischen ihr und diesem Rechtsanwalt mittleren Alters geben kann, keine besondere Verbundenheit. Druck und Anspannung, die sich in ihrer Brust zusammengeschnürt hatten, lösen sich langsam auf, rieseln hinab, wie Sand auf einen Haufen.

Wie dumm sie doch ist! Am Telefon hatte Lucius Fischers tiefe Baritonstimme sie in einer Art Zauber gefangen genommen. Als ob sie die Hoffnung haben könnte, in diesem weit entfernten Cardiff, einem Ort, von dem sie bis vor Kurzem noch nie gehört hatte, eine Art (unwahrscheinlicher) Romanze, ein sexuelles Abenteuer zu finden.

Oder wenigstens einen Freund. Jemanden, der sich um sie sorgte.

Fischer hatte ihr im Telefongespräch das Gefühl gegeben, er habe Vertrauen zu ihr. Sie konnte sich das doch nicht eingebildet haben – oder?

Er schien ihr versprochen zu haben – Ich lotse dich da durch, Clare. Du kannst mir vertrauen.

Sorgsam erklärt Fischer ihr, dass er sowohl der Testamentsvollstrecker von Maude Donegal sei als auch ihren letzten Willen damals zusammen mit ihr aufgesetzt habe. Er erklärt, dass das Testament ungewöhnlich kompliziert sei, da es über einen Zeitraum von zwanzig Jahren hinweg einige Male neu geschrieben werden musste.

»Es gab ein Originaltestament, das ein früherer Kompagnon dieser Kanzlei aufgesetzt hat«, sagt Fischer und erwähnt einen Namen, der Clare nichts sagt und der auch keinen Eindruck auf sie macht, »doch dieses Original wurde natürlich verändert. Und nach Leland Donegals Tod noch einmal angepasst.«

Clare fragt sich, warum er ihr dies alles erzählt. Gibt es irgendein Geheimnis, das das Testament ihrer Großmutter umgibt? Eine Art legaler Unregelmäßigkeit? Sie hört fasziniert zu, als er von den Lacey-Schwestern, Elspeth und Morag – »Ihre respekteinflößenden Großtanten – die beiden ledig gebliebenen Schwestern einer längst vergangenen Ära« spricht. Beide Frauen, Elspeth und Morag, schlossen ihr Pädagogikstudium in den 1960er-Jahren in der Universität von Maine ab. Beide wurden Lehrerinnen. Morag unterrichtete Mathematik und leitete das Bogenschützen-Team der Schule. Beide Frauen waren aktive Mitglieder der Gemeinde St. Cuthbert. Ihr Neffe Gerard – Maude Donegals jüngerer Sohn – besuchte mit Anfang zwanzig das Jesuitenseminar in Portland.

»Man sagte damals, dass Gerard eine sehr vielversprechende Karriere vor sich habe. Zu jener Zeit kannte ich Gerard natürlich noch nicht – ich wurde erst anschließend auf ihn aufmerksam.«

Anschließend? Clare stutzt.

Fischer sagt Clare, dass er die Familie Donegal ursprünglich durch Leland Donegal kennengelernt hatte, der nach der Pensionierung eines älteren Teilhabers in Fischers Anwaltskanzlei sein Mandant wurde. Leland hatte das Holzunternehmen der Familie Donegal – »eine jener alten Familien in Maine, die durch das Abholzen von Wäldern ein Vermögen verdient haben« – geerbt und es nach Cardiff-Maßstäben zu großem Wohlstand gebracht.

Wie sich später herausstellte, hatte Leland sich nicht sehr gut um seine Geschäfte gekümmert. Sein Wunsch war es, als berühmter Wohltäter in die Geschichte einzugehen, wie die Carnegies und die Rockefellers. Es müssen Millionen von Dollar gewesen sein, mit denen er Stipendien für amerikanische Studenten finanziert hat, Museen und Colleges, Krankenhäuser und die Kirche unterstützte – bis irgendwann sein Reichtum zur Neige ging.

»Offensichtlich passierte ihm dann etwas sehr ›Unangenehmes‹. Leland hatte dem Jesuitenseminar, in dem Gerard eingeschrieben war, eine Million Dollar zugesagt, aber dann – musste er diese Zusage zurücknehmen, eine Schmach für die ganze Familie. Und es gab noch eine Reihe ähnlicher Absagen.«

Clare möchte mehr über Gerard in jungen Jahren wissen: War er damals schon so menschenscheu, auf gewisse Art behindert, entstellt? Oder war ihm etwas passiert? Allerdings möchte sie bei Lucius Fischer auch nicht den Eindruck hinterlassen, sie sei eine neugierige Person.

»Und – meine Eltern? Sind sie …«

Clare zögert. Denn sie kennt die Antwort.

Falls Clares Frage Fischer verwirrt, so ist er doch zu sehr Gentleman und zu sehr Profi, als dass er seine Verwirrung durchblicken ließe.

»Ihre Eltern, Miss Seidel? Sie wissen doch sicher – leider sind sie nicht mehr am Leben.«

Nicht mehr am Leben. Eine eigenartige Formulierung.

»Sie sind gestorben, meine Liebe – verstarben – am 6. Januar 1989.«

»Ah. Ich verstehe.« Ein ausdrucksloses Lächeln. Clare wischt sich die Augen. Selbst jetzt ist sie sich nicht sicher, ob sie es richtig verstanden hat. »Sagten Sie – beide? Ich meine … alle beide

»Leider ja. Alle beide.«

»Am selben Tag? Beide – gleichzeitig?«

»Hat Sie niemand informiert, Miss Seidel?«

»Ich – ich – glaube schon, doch. Aber …«

Natürlich weiß Clare Bescheid. Hat es immer gewusst. Muss es gewusst haben. Die Seidels haben es ihr erzählt. (Oder?) Aber das ist viele Jahre her. Ganz sicher ist das viele Jahre her.

Was für ein bemitleidenswerter Gedanke, dass einer oder beide Elternteile möglicherweise noch am Leben seien und dass sie, Clare, hier in Cardiff mit ihnen »wiedervereinigt« würde. Sie hat auf einmal das Bedürfnis laut zu lachen, ein hartes Lachen.

Bitte hilf mir. Ich bin so einsam. Bitte.

Clare schüttelt den Kopf, um ihn freizubekommen. Was um Himmels willen hat sie nur für Gedanken! Blut schießt ihr ins Gesicht und sie hat Angst, der (verdutzte, verwirrte) Anwalt könne ihre Gedanken lesen.

Steife, entschuldigende Worte von Fischer: »Es tut mir leid, dass ich Sie so aus der Fassung gebracht habe, Miss Seidel. Wenn ich irgendwie …«

»Ja. Sagen Sie mir bitte: Wie sind meine Eltern gestorben?«

»Wie Ihre Eltern starben? Also, ich glaube – das wurde nie mit Sicherheit bestätigt. Ich bin nicht mit allen Einzelheiten des Falles vertraut, weil ich zu jener Zeit nicht in Cardiff gelebt habe …« Fischer wählt seine Worte sorgsam, er zögert. »Der beste Rat, den ich Ihnen geben kann, ist der, die Todesanzeigen zu lesen, Miss Seidel. Und andere öffentlich verfügbare Dokumente. Wahrscheinlich können Sie die Todesanzeigen nicht online abrufen, aber es ist auf jeden Fall möglich, sie im Cardiff Journal auf Mikrofilm in der Zentralbibliothek einzusehen. Das wäre eigentlich die beste Idee.«

»Sie sind bei einem Unfall gestorben? Bei einem Autounfall?«

»Kann sein, dass es eine Art Unfall war. Möglich. Aber ich glaube, Sie sollten das nachlesen. Ich rate Ihnen, das nachzulesen.«

»Was für eine Art Unfall war es denn?«

Clare hat ein flammendes Inferno auf der Autobahn vor Augen. Ein Sattelzug, ein zermalmter PKW. Sie fragt sich plötzlich, warum sie damals nicht mit ihren Eltern in diesem Auto war. Wo war sie denn in jenem Moment?

»Ich habe versucht, es Ihnen zu erklären, Miss Seidel – ich habe zu jener Zeit nicht in Cardiff gelebt und hatte auch beruflich damals nichts mit Ihrem Großvater Leland Donegal zu tun.«

Pause. Zu viele flüchtige Informationen, um sie alle zu verarbeiten. Clare fühlt sich wie gefangen in einem bergab rasenden Auto auf einer kurvenreichen Straße. Außerstande zu steuern, außerstande zu bremsen.

Mit der Absicht, das Thema zu wechseln, fragt Fischer Clare, ob sie Kaffee möchte. »Unsere Sekretärin bringt Ihnen gerne einen, wenn Sie möchten.«

Clare lehnt ab, bedankt sich aber herzlich. In ihrer derzeitigen, leicht verletzlichen Gemütsverfassung werden kleine Freundlichkeiten hochgeschätzt.

Noch immer ist Fischer bemüht, Clare vom Tod ihrer Eltern abzulenken. Deswegen fragt er sie, übertrieben höflich, wie ihr Cardiff gefällt. Und ihre Großtanten? Und wie gefiel ihr die Fahrt entlang der Küste von Bryn Mawr?

Clare hört sich selbst herumstottern, nach Antworten suchen. Ein Teil ihres Gehirns versucht eine Art Konversation zu führen.

»Wussten Sie, dass Cardiff ursprünglich Cardiff-by-the-Sea hieß? Aber niemand nennt es mehr so und die meisten der Bewohner haben es auch längst vergessen.«

Es folgen persönliche Fragen, freundlich und zuvorkommend. Fischer bereitet sie sorgfältig vor, denkt sie. Hütet sich, sie in den engen Grenzen seines Büros zu beunruhigen.

Clare erzählt Fischer, dass sie den B.A. an der Universität von Minnesota abgeschlossen hat und einen Ph.D. in Kunstgeschichte an der Universität von Chicago, doch dass sie noch nicht sehr häufig Kunstgeschichte unterrichtet hat. Vielmehr hat sie sich um Forschungsstipendien beworben, um ihre Projektarbeit ungehindert fortführen zu können: Zunächst bekam sie ein Guggenheim-Stipendium, durch das sie frei und selbständig ihre Monografie zu Leben und Werk von Gertrude Stanton Kasebier fertigstellen konnte. Diese Arbeit wurde anschließend von angesehenen Zeitschriften der Kunstgeschichte publiziert und in kleineren Fachmagazinen rezensiert; ihr zweites Stipendium erhielt sie vom Institut für Geisteswissenschaften von Bryn Mawr. Nach dieser Aufzählung gewinnt Clares Leben – ihr schien es bisher immer so spärlich, minimalistisch, teilweise sogar klösterlich – enorm an Bedeutung. Fischer lächelt sie an, offensichtlich beeindruckt. Es liegt eine Art Romantik darin, ein Leben, in kleinen Anspielungen zu beschreiben.

»Ehrlich, Miss Seidel, ich beneide Sie. Sich mit Schönheit zu umgeben, statt mit – Gesetzen.«

Clare nickt stumm. Ja.

»In der Kunst ist selbst das Hässliche wunderschön, irgendwie. Stimmt’s?«

Clare nickt. Dasselbe hat sie auch schon häufig gedacht. Je kühner und geheimnisvoller die Hässlichkeit, desto größer die Schönheit. Ja.

»Ich glaube allerdings, dass der Grund Ihres Besuches heute eher die Modalitäten Ihrer Erbschaft sind – habe ich recht?«

Es scheint, als ob Clare nur eine von vielen ist, die Maude Donegal in ihrem Testament bedacht hat. Die Situation ist kniffliger als üblicherweise, gibt Lucius Fischer zu, denn Mrs. Donegal hatte mehrere Testamente zurückgelegt, zwei davon wurden nicht in Cardiff, sondern von einer Anwaltskanzlei in Portland aufgesetzt. Tatsächlich wurden die Begünstigten, auch Elspeth und Morag waren darunter, je nach Lust und Laune wohl raus- und wieder reingenommen, ihre Namen herausgestrichen und wieder eingefügt; wieder raus und wieder rein, häufig von Mrs. Donegal höchstpersönlich, in ihrer eigenen, spinnenhaft-krakeligen Handschrift. Häufig waren damals keine tauglichen Zeugen anwesend. Das letzte, von Fischer selbst im November 2017 verfasste Testament, das ihn als Nachlassverwalter benennt, nimmt selbstverständlich einen höheren Rang ein als alle vorherigen, doch von den in früheren Testamenten bedachten Personen sind jetzt Forderungen zu erwarten. Die früher Begünstigten werden wohl Entschädigungen bekommen, wenn ihre Forderungen nachvollziehbar sind.

Und es gebe noch eine weitere Komplikation, erklärt Fischer Clare, denn ihr Name tauche erstmals überhaupt erst im Testament von 2015 auf. Die Erbschaft wurde der »überlebenden Tochter von Conor Donegal« überschrieben. Lediglich im allerletzten Testament hatte Maude Donegal den Namen Clare Ellen Seidel notiert.

Wie merkwürdig, denkt Clare. Überlebende Tochter von Conor Donegal – so als ob Clare keine Mutter gehabt hätte …

Und überlebende Tochter hört sich so an, als ob es noch eine Tochter oder Töchter gegeben hatte, die nicht überlebten.

Trotz allem versichert Fischer Clare, dass es über ihr Erbe keinerlei Unklarheit gibt: knapp fünf Hektar Ackerland und Wald, ein Farmhaus und Nebengebäude im Norden von Ashford County, Post Road.

Tatsächlich: Eigentum. Clare fühlt eine Welle des Glücks bei diesem Gedanken.

»Schade, ich habe kein Foto von dem Anwesen für Sie. Ich habe es auch noch nie selbst gesehen. Der Norden von Ashford County ist, glaube ich, nur sehr spärlich besiedelt. Wunderschöne Landschaft, hügelig – entlang der Küste. Man erzählte mir, das Anwesen sei ziemlich heruntergekommen … Es gibt auch noch Steuerrückstände, die Sie begleichen müssen. Tut mir leid, aber so will es das Gesetz.«

Lucius Fischers So will es das Gesetz! hört sich fast vergnügt an.

Clare erfährt, dass sie frühestens in drei Monaten in den Besitz ihres Eigentums kommt. Weiß sie über die Feinheiten im Prozedere eines Nachlassgerichtes Bescheid …?

Clare schüttelt den Kopf, nein, sie weiß nur sehr wenig über das Nachlassgericht. Sehr wenig über Testamente. Sie fühlt sich schwindlig, orientierungslos.

Nicht mehr am Leben. Überlebende Tochter.

Fischer klärt sie darüber auf, dass sie laut Gesetz Geld leihen kann, um die Forderungen zu begleichen, wenn sie möchte.

»Machen die Leute das so? Einen Kredit aufnehmen auf ihr Erbe?« Clare ist verblüfft.

»Oh ja. Häufig.«

»Wirklich! Also ich würde das nicht tun.«

Jemand hat mich geliebt. Nach all diesen Jahren.

Hier ist der Beweis: Clares Großmutter hat die Anstrengung unternommen, ihren Namen in Erfahrung zu bringen und sie ausfindig zu machen. Nach so vielen Jahren, Clares Name in ihr Testament eingefügt.

»Die Menschen tun unerwartete Dinge«, sagt Fischer, als könne er Clares Gedanken lesen, »wenn sich ihr Leben dem Ende nähert. Manchmal spielt da das Gewissen eine Rolle – als ob ein halb begrabener Gott erwacht.«

Was für eine seltsame Bemerkung!, findet Clare. Es dämmert ihr, dass Lucius Fischer doch weniger durchschnittlich ist, als sie dachte.

»Mrs. Donegal war, soweit ich weiß, keine außergewöhnlich exzentrische Person, doch ihr Testament ist auf jeden Fall ein recht exzentrisches Dokument.«

Fischer hat Kopien jener Seiten gemacht, die Clares Erbe betreffen, damit sie zu Hause alles nachlesen kann. Das gesamte Testament umfasst mehr als dreißig Seiten komplizierter Juristensprache, das meiste davon hat gar nichts mit ihr zu tun.

»Vielen Dank! Das ist ja – wunderbar …«

Clare ist freudig erregt, sie wünschte, sie könnte dieses Gefühl mit jemandem teilen.

In meinem Alter. Aus dem Nichts heraus. Jemand sorgte sich um mich.

Fischer ist aufgestanden. Zeit, zu gehen. Wenn sie keine weiteren Fragen hat …

Sie hat das Gefühl, dass sie etwas vergessen hat … Aber was hat sie vergessen?

An der Wand hinter Lucius Fischers Schreibtisch hängt ein glänzender Mahagoni-Rahmen mit einem Diplom: LUCIUS M. FISCHER, UNIVERSITY OF MAINE LAW SCHOOL.

Für einen kurzen, verwirrenden Augenblick fragt Clare sich, ob das Diplom echt ist. Ob überhaupt irgendetwas hier – echt ist.

Ein Gefühl, als ob ihre Persönlichkeit sich auflöst. Wie Tau, den unbarmherzig die Morgensonne trifft.

Möchte mit der weinerlichen Stimme eines Kindes fragen – Sind meine Eltern noch am Leben oder tot?

Und: Wie sind sie gestorben? Und warum wurde sie zur Adoption freigegeben? Gab es niemanden in der gesamten Familie Donegal, der sie haben wollte?

Sie könnte auch fragen, wo ihre Eltern begraben sind. Wenn sie überhaupt begraben sind.

In ihrem Berufsleben zeichnet sich Clare durch ihre Redegewandtheit aus, niemals fehlen ihr die Worte, niemals zeigt sie Hemmungen, doch hier, in Anwesenheit von Lucius Fischer, ist sie voller Furcht vor den Antworten, die sie auf ihre heiklen Fragen bekommen könnte.

Also gut, denkt Clare. Sie hatte ihr Chance, und sie hat sie vermasselt.

Beim Abschied fühlt sich der Handschlag des Anwalts weniger hart an als bei der Begrüßung. Er hat sich für Clare erwärmt, wenigstens ein bisschen; ein paar väterliche Gefühle.

Er erinnert sie daran, dass sie mehr über den Tod ihrer Eltern erfahren kann, wenn sie die Zeitung von Cardiff in der Bibliothek einsieht – »nur die Straße runter«. Er wird auf jeden Fall einen Freund dort anrufen, damit er den entsprechenden Mikrofilm für Clare vorbereitet.

»Sie sollten öffentlich zugänglichen Unterlagen immer den Vorzug vor dem geben, was Ihnen Ihre Mitmenschen erzählen. Vertrauen Sie nur den objektiven Fakten.«

Cardiff am Meer

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