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34.7 Labor: Aufstellen der Prothesenzähne in Wachs
ОглавлениеNach der schädelbezüglichen Übertragung der Arbeitsmodelle in den Artikulator ist in vielen Fällen ein Aufstellen der Prothesenzähne in Wachs sinnvoll, um auf diese Weise sich eventuell ergebende Probleme bezüglich Okklusion, Ästhetik und Gerüstgestaltung zu erkennen (Marinello 1983). Als Basis für die Aufstellung kann oftmals die Kunststoffplatte der Registrierschablone verwendet werden.
Das Okklusionskonzept richtet sich nach dem Ausmaß der Rest- und Gegenbezahnung. Bei Schaltprothesen oder tegumental-parodontal gelagerten Modellgussprothesen ist bei vorhandenen Eckzähnen in der Regel eine Front- bzw. reine Eckzahnführung möglich, bei unbezahntem Gegenkiefer (Totalprothese) hingegen ist eine sequentielle Führung (Front-Eckzahn/reduzierte Gruppenführung; siehe Kap. 40 Totalprothetik) oder eine bilateral balancierte Okklusion das Okklusionskonzept der Wahl.
Abb. 34-2 Arbeitszeichnung.