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VORWORT
ОглавлениеDer Tag war grau, fast zu grau. Aus dicken Wolken nieselte feuchter Schnee und verdeckte die hohen Berge hinter einem dichten Schleier. Die Stimmung schien alles in Watte zu packen.
Die Geräusche.
Das Rot der schweren Schlitten neben dem kleinen Starterhäuschen.
Die innere Anspannung.
Aber vielleicht sollte ich zuerst von den Schlitten erzählen, diesen knapp zwei Meter langen Metallgehäusen, die wie große, aufgebogene Cola-Dosen aussahen. Man setzte sich nicht einfach auf sie. Man schlängelte sich hinein und legte sich auf den Rücken. Dann stemmte man die Füße gegen ein schräg gestelltes Brett und verstaute den von einem Helm geschützten Kopf unter einem dünnen Überrollbügel aus Stahl.
Diese Schlitten gehörten auf der Bob- und Rodelbahn von Park City in den Jahren vor den Olympischen Spielen von 2002 zum Inventar. Man hatte ihnen den Namen Ice Rockets gegeben. Das klang werbewirksam und gefährlich, aber es führte in die Irre. Diese Eisraketen konnten nicht fliegen. Die Parallele existierte in einer anderen Dimension: Einmal angeschoben schossen sie steuerlos die spiegelglatte Rinne hinunter.
Die eigentliche Arbeit leistete die Schwerkraft. Sie beschleunigte das Vehikel auf 80 Stundenkilometer. Der Rest fand im Kopf des Reisenden statt und prägte sich dort für immer ein. Das begann, ehe es überhaupt losging, mit einer suggestiven Panik, ausgelöst von der Vorstellung, dass der Schlitten in einer Kurve hart gegen die Wand rempelt und man anschließend bäuchlings den Rest der 1.300 Meter langen Strecke hinabrast.
Am Ende stellte sich das Ganze als bloßes Spiel mit den Nerven heraus. Besonders in den Steilkurven, wo man sich – angeschnallt und eingeklemmt – wie ein hilfloses Bündel vorkam, wenn der Körper mit dem Fünffachen seines Gewichts Richtung Wand gepresst wurde. Ein Gefühl, als ob einem jemand Bleiplatten auf den Bauch legt.
Nach einer Minute war die Fahrt vorbei. Die Angst verwandelte sich in Euphorie. Ein Effekt, der sich in der Andeutung des Chefs des Utah Winter Sports Park verborgen hatte, als er bei der Begrüßung prophezeite: „Das nächste Mal, wenn Sie von der Bahn hören oder sie sehen, dann wissen Sie, was es bedeutet.“
Das nächste Mal ergab sich tatsächlich, Jahre später, als an derselben Stelle die olympischen Entscheidungen im Rodeln, Bob und Skeleton ausgetragen wurden. Ich sah die Bahn zwar nur von weitem – auf dem Fernsehbildschirm. Aber ich erinnerte mich an diesen Satz und beschäftigte mich damals zum ersten Mal mit der Frage, was es denn „bedeutet“, wenn man das Besondere an einer relativ gefährlichen Sportart schon einmal erlebt hat, aber diese Erfahrung in der Berichterstattung nicht widergespiegelt findet. Was fehlt einem als Zuschauer, wenn einem die Fernsehreporter in Park City die Bahn als bloße Kulisse in einer von Sonne und Schnee verwöhnten Winterlandschaft zeigen? Eine Kulisse, in der Sportler wie routinierte Darsteller in einem Medaillentheater wirken, eingehüllt in windschlüpfrige Kleidung und verborgen unter Helmen mit Vollvisier.
Es gehört nicht sehr viel dazu, und man begreift in einem solchen Moment, dass eine derartige Inszenierung den Stoff, aus dem die Helden der Eisrinne sind, überhaupt nicht zu erfassen vermag. Das Resultat: Ein regulärer Zuschauer, der in seinem Leben vermutlich niemals die Möglichkeit erhalten wird, sich eine Rodelbahn hinabzustürzen, wird nie herausfinden, worin die besondere sportliche Leistung eigentlich besteht.
Das Beispiel aus Park City ist übrigens nur eines unter vielen, bei denen die Medien von heute einen erheblichen Teil ihrer beachtlichen Kraft dazu benutzen, die Darstellung der Realität hauptsächlich in eine Richtung zu lenken: Dorthin, wo sich die vorgefundene Welt auf ein paar simple Aspekte reduzieren lässt. Und sei es auf so absurde Zeiteinheiten wie Tausendstelsekunden. Denn selbst das produziert Dramen und Kontroversen. Bei den Winterspielen von Nagano 1998 etwa betrug der Zeitunterschied nach vier Fahrten zwischen Gold- und Silbermedaille und den beiden deutschen Fahrerinnen Silke Kraushaar und Barbara Niedernhuber nur zwei Tausendstelsekunden. Umgerechnet auf die gefahrene Gesamtdistanz von mehr als vier Kilometern: die Länge eines kleinen Fingers. Zum Vergleich: Der Wimpernschlag des menschlichen Auges dauert 300 bis 400 Tausendstelsekunden.
Wie hanebüchen das alles ist, belegte eine technische Untersuchung zur systemimmanenten Fehlerquote der eingesetzten Lichtschrankentechnologie. Ihr Ergebnis: Sie beträgt bei jedem Lauf zwei Tausendstelsekunden. Es könnte also sein, dass die Platzierung und die Vergabe der Medaillen von Nagano gar nicht korrekt waren. Und dass die Erfolgsprämien der Deutschen Sporthilfe (15.000 Euro für die Goldmedaille, 10.000 für Silber) falsch verteilt wurden.
Aber mal abgesehen von einer Welt, in der eine solche surreale Resultatsdifferenzierung ganz reale Konsequenzen hat: Es wäre im Prinzip gar nicht so schwierig, sich stattdessen im Rahmen des journalistischen Alltags aus einer plausibleren Nähe mit den Persönlichkeiten und Phänomenen im Sport zu beschäftigen und für ein umfassenderes, vielfältigeres und vielschichtigeres Bild zu sorgen. Stoff gibt es mehr als genug.
Dazu müssten Journalisten allerdings an den Ort des Geschehens ein wenig mehr mitbringen als bloße Neugier und Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, das Erlebte hinterher nachzuerzählen. Sie müssten sich mit ihrem eigenen Gedächtnis auseinandersetzen. Das Gedächtnis, so hat der Hirnforscher Gerhard Roth mal geschrieben, ist „unser wichtigstes Sinnesorgan“: die Schaltstelle für die fünf anderen Sinne („die Tore des Gehirns zur Welt“1), wo das Erlebte „unter Zuhilfenahme angeborener und erworbener Gestaltungsmuster zusammengefügt“ wird, damit die sinnlich erfahrbare Welt auch tatsächlich Sinn ergibt. „Die aktuellen Sinnesreize sind nur der Anlass für unser Gehirn, bewährte Konstrukte aus dem Gedächtnis abzurufen“ und mit den neuen Informationen abzugleichen.2
Sportjournalisten scheinen theoretisch für das Abgleichen und Zusammenfügen bestens prädestiniert. „Von all den schrägen Vögeln im Zeitungszoo“, schrieb der Schriftsteller Paul Gallico in den dreißiger-Jahren in seinem Buch Farewell to Sport, „ist der Sportjournalist der eigenartigste. Er ist Reporter, Kritiker, Kommentator, Detektiv, PR-Agent, Zyniker und Heldenverehrer, und zwar alles in einem.“3
Für ihn selbst stimmte diese Beschreibung. Gallico betrieb das Metier so intensiv wie kaum ein anderer: beim Schwimmen zusammen mit dem Olympiasieger und späteren Hollywood-Tarzan Johnny Weismuller, beim Golf mit dem Ausnahmespieler Bobby Jones und beim Sparring im Ring mit dem Boxer Jack Dempsey. Das passierte vor einem Kampf, über dessen Vorbereitungen damals alle Zeitungen berichteten. Als Kameras zum ersten Mal ausführlich die Atmosphäre von Trainingslagern einfingen und Material drehten, das später im Stil von Wochenschauen nachvertont wurde. Mit übertrieben klingenden Kommentaren wie diesem: „Firpo knows that Dempsey can throw a punch so fast, you can’t even see it coming.“4
Für diese Einschätzung gab es eine Quelle: Paul Gallico, der wie keiner der angereisten Journalisten so weit gegangen und mit Dempsey in den Ring gestiegen war. Sein Schlagabtausch im August 1923 in Saratoga Springs mit dem damaligen Schwergewichtsweltmeister vor dem Titelkampf gegen den Argentinier Luis Ángel Firpo wurde zu einem eindrucksvollen Selbstversuch. Gallico ging zwar bereits nach einer Minute und 37 Sekunden K.o., aber gab schon eine halbe Stunde später seiner Redaktion, der Daily News in New York, am Telefon einen Erfahrungsbericht durch.5
Der großgewachsene Journalist hatte im Laufe der Jahre viele verschiedene Sportarten ausprobiert, aber vorher noch nie geboxt. Dennoch fühlte er sich in guter körperlicher Verfassung, nachdem er erst kurz zuvor sein Studium an der Columbia University in New York abgeschlossen und dort vier Jahre lang im Achter der Rudermannschaft gesessen hatte. Das sollte sich in der Vorbereitung auf eine Runde mit einem Box-Champion von Format als unzureichend herausstellen. Die Lektion war hart und unmissverständlich, aber ihr Erkenntniswert ließ sich selbst einem unerfahrenen Publikum nahe bringen: „Ich habe herausgefunden“, schrieb Gallico, „dass ein Boxer – so wie ein Soldat im Krieg, der nie die Kugel hört, die ihn umbringt – nicht den Schwinger sieht, der ihn mit einem Mantel aus Dunkelheit bedeckt und für ein Gefühl sorgt, das so wirkt, als würde die Schädeldecke explodieren. Und das einem alle Sinne raubt.“
Sein Experiment, als ungeübter Skifahrer 1936 den olympischen Abfahrtshang am Kreuzeck in Garmisch-Partenkirchen auszuprobieren, war kein minder dramatisches Erlebnis. Als er bei einem Sturz auf halber Strecke auf einer engen Passage direkt neben einer Kante landete, von der der Hang fast senkrecht 600 Meter in die Tiefe abfiel, hatte er „so viel Angst wie noch nie“. Irgendwie schaffte er es „auf wundersame Weise unverletzt“ bis ins Ziel und kam so auch hier zu einer wichtigen Erkenntnis: Bei den Abfahrern handele es sich um „eine großartige Gruppe von Sportlern, die die Bedeutung des Wortes ‚Furcht‘ nicht kannten“.6
Es wäre übertrieben zu verlangen, jeder „schräge Vogel im Zeitungszoo“ (und in den elektronischen Medien von heute) möge sich so unmittelbar wie Gallico mit der jeweiligen Sache auseinandersetzen. Immerhin haben es einige getan und auf diese Weise ihren Lesern das Milieu näher gebracht. So wie der Schriftsteller George Plimpton, als er sich der körperlich herben Erfahrung von Football-Profis auslieferte7. Oder der Journalist Steven Fatsis, der Jahrzehnte später etwas Ähnliches probierte8. Und was mit dem Blick auf die besondere Rolle einer klassischen Figur im Golfsport auch die Herangehensweise von Rick Reilly ausmacht. Er übernahm den Job des Caddies für prominente Spieler wie Jack Nicklaus, David Duval, Tom Lehman und John Daly.9
Er hatte in der Vorbereitung auf das Buch übrigens auch einen Einsatz an der Seite von Donald Trump, ehe der Präsident der Vereinigten Staaten wurde. Das floss in ein späteres Buch ein10, das auch auf Deutsch erschien.
Als wir uns darüber unterhielten, bestätigte er eine alte Weisheit aus dem Golfspiel, wonach es den wahren Charakter von Menschen offenlegt, vor allem den von krankhaften Narzissten und notorischen Lügnern: „Auf der Runde hat er sich bestimmt sieben Mulligans zugestanden. Fehlschläge, die er nicht mitgezählt hat. Er hat vor einem Grün den Ball aufgehoben und behauptet, den Schlag hätte er garantiert eingelocht. Seine Caddies haben extra Holzstifte dabei, sogenannte Tees, mit denen er im tiefen Gras neben dem Fairway den Ball höher legen kann. Und sie legen Bälle an Stellen aus, von denen er viel besser weiterspielen kann.“
Allesamt klare Regelverstöße übrigens.
Gleichzeitig muss es erlaubt sein zu fragen, weshalb es nur sehr selten passiert. Denn den Porträts einer Welt mit Menschen im Zentrum, die im Laufe ihrer Karriere durch ein ganzes Kaleidoskop von Belastungen und Entbehrungen, Verletzungen an Körper und Seele und emotionale Hochs und Tiefs gehen, fehlt ohne einen Zugang zu diesen Erfahrungen etwas Wesentliches. Es mangelt an Augenhöhe.
Die über viele Jahre gesammelte Erfahrung lehrt übrigens, dass dies von den Beteiligten meist gar nicht als Defizit wahrgenommen wird. Eine regelmäßige gründlichere Auseinandersetzung mit sich selbst, das stellt sich bei ausführlicheren Gesprächen heraus, vermissen nur wenige Sportler. Oder sie gehen gleich so weit und verlangen ein Mitspracherecht bei der detaillierten Gestaltung der Berichterstattung.11 Sie versuchen, Journalisten zu Mitwirkenden in ihrem PR- und Propagandatheater zu machen.
Und die Medienmenschen? Viele empfinden Distanz als professionell, Annäherung als schwierig oder sogar kontraproduktiv. Auf eine Ich-Geschichte und die damit verbundene sich selbst zugemessene Rolle des Protagonisten verspüren sie kaum Appetit. Anders als ein Schriftsteller wie Norman Mailer in seinem Buch The Fight12 über den Kampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman im Oktober 1974 in Kinshasa (dem Rumble in the Jungle). Er nutzte den persönlichen Blickwinkel, um das Ereignis über den rein sportlichen Gehalt hinaus in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Als Stilmittel geht er darin so weit, dass er auch über sich selbst spricht, wenn auch in der dritten Person Singular, was gespreizt klingt. Zitat: „Nun, unser weiser Mann besaß ein Laster. Er schrieb über sich selbst. Er beschrieb nicht nur die Ereignisse, die er sah, sondern auch seinen eigenen, kleinen Einfluss auf die Ereignisse.“
Eine solche Vereinahmung des Mythenrservoirs des Boxens, des Kampfs gegen sich selbst mit der Aussicht auf Erfolg und sozialen Aufstieg, die eine Zuneigung zum männlichen Authentizitätskult intellektuell überhöht13, illustriert, wie viele unterschiedliche Ansatzmöglichkeiten es gibt, „die Sozialfigur des Sporthelden in postheroischen Zeiten zu durchleuchten und die im Spitzensport vorfindbare Heroisierungspraxis auf ihre soziale Konstruiertheit hin zu befragen“, wie das der Sportwissenschaftler Professor Dr. Karl-Heinrich Bette in seinem Buch Sporthelden – Spitzensport in postheroischen Zeiten formuliert hat.14
Es ist eine Aufgabe, die ich mir selbst auch immer wieder stelle und die zu einem Leitmotiv für dieses Buch geworden ist, in dem es nicht nur ums Durchleuchten und Befragen geht. Sondern auch darum, sich das Vorgefundene einzuverleiben, wie das der wegen seiner Interviews bewunderte Fernsehmann und Dokumentarist Georg Stefan Troller häufiger genannt hat15. Und der dies unter anderem 1974 in seinem Halbstünder vor dem zweiten von drei Kämpfen zwischen Joe Frazier und Muhammad Ali (Personenbeschreibung: Muhammad Ali – Der lange Weg zurück) auch mit einem Thema aus dem Sport eindrucksvoll demonstriert hat.
Wo das nicht geschieht, so hat der Journalist Bertram Job, Autor einer sehr empfehlenswerten Box-Anthologie16, mal vor einiger Zeit in einem Artikel in der taz geklagt, entsteht eine nicht zu übersehende Lücke: „Es ist immer das gleiche mit den Sportschreibern in diesem Land. Die affirmativ sind, kleben unkritisch an den Helden; die kritisch sind, wollen sich keine Affirmation leisten. Und an der Schnittstelle zwischen beiden liegt – Brachland.“17
Dieses Brachland ließe sich durchaus urbar machen und auf diese Weise gegen den allgemeinen Trend zum Clickbait-, Klatsch- und Kontroverse-Spektakel antreten.18 Denn fraglos bietet selbst der aalglatte, durchgetaktete, kommerzielle Sport von heute mannigfachen und ausgesprochen guten Stoff. Mehr als jene innere Spannung, die einen erfasst, wenn man eine olympische Rodelbahn hinabschlittert, in Kitzbühel auf eigenen Skiern die Hahnenkamm-Abfahrt attackiert, auf einem Polopferd – die eine Hand am Zügel, die andere mit dem Schläger bewaffnet – im Galopp dem kleinen Ball hinterherjagt oder ein paar Minuten vor dem Start eines Automobilrennens in Indianapolis zwischen den dröhnenden Boliden steht und in Richtung erste Kurve schaut. Mehr als die gängigen Denkschablonen und Plattitüden, die sich in der Sprache der Medienarbeiter festgesetzt haben. Mehr als die nervig klappernde Mühle mit ihren Transfergerüchten über irgendwelche Fußballer. Mehr als den Versuch, ein „Schlangennest aus sich bekämpfenden Interessen und Egos“ von Trainern, Agenten, Clubs und Sponsoren abzubilden, was nicht nur der britische Journalist Oliver Franklin-Wallis missbilligt19. Und mehr als die eine oder andere Geschichte, die erzählt, was hinter den Kulissen, beim Training, in den Vertragsverhandlungen, beim Doping-Doktor oder in einem Gerichtssaal passiert, in dem ein ungeimpfter Tennisspieler seine Einreise in ein fremdes Land einzuklagen versucht.
Um dieses Mehr geht es in diesem Buch, das sich dabei überwiegend an Vorbilder aus der amerikanischen Sportpublizistik orientiert, die über die erwähnten Autoren hinaus bemerkenswerte Maßstäbe gesetzt hat. Etwa mit der Sachbuch-Serie The Best American Sports Writing20, einer breitgefächerten und gleichzeitig aufschlussreichen Archäologie des Sports. Angelehnt an etwas, das Paul Gallico in Farewell to Sport bereits skizziert hatte: „Heldenverehrung ist menschlich. Vorausgesetzt der Held ist ebenfalls menschlich.“
Ein hilfreiches Zitat, um an dieser Stelle näher auf den Begriff einzugehen, der sowohl in Gallicos Muttersprache als auch im Deutschen ähnlich stark schillert. Klassischerweise werden nicht nur außergewöhnlich mutige Menschen mit dieser Vokabel belegt. Sie wird auch auf die Hauptgestalten von Romanen angewendet und auf ein ganzes Rollenfach beim Theater (wo es noch andere klischeehafte Figuren gibt wie den jugendlichen Liebhaber oder die Salondame). Die Ausdehnung des Begriffs auf den kommerziellen Sport ist also nachvollziehbar. Denn er liefert dem Geschehen mit seinen heldenhaften, theatralischen Taten im Zentrum einen zusätzlichen Fixpunkt und schwebt als sinnstiftende Vokabel über der Inszenierung von Sport und der Idol-Kultur, die sie fördert.
Oft genug allerdings steht die Vita von prominenten Athleten dem Bedürfnis nach versimpelnder Idolisierung und Heroisierung entgegen. Der damalige Spiegel-Redakteur Nils Minkmar etwa nahm nach dem Unfalltod des Basketballers Kobe Bryant eine Tendenz ins Visier, mit einer aufgeschminkten, selektiven Würdigung die unangenehmen Details seiner Biographie zu vertuschen. Bryant hatte einst wegen Vergewaltigung vor Gericht gestanden und war trotz starker Indizien nur deshalb freigesprochen worden, weil die betreffende Frau vor einer Aussage in einem öffentlichen Prozess zurückgeschreckt war und so das Verfahren zum Platzen gebracht hatte. Und der das Schweigen dieser Frau mit einem hohen Betrag entlohnt hatte.21
Was Minkmar zu der Anmerkung veranlasste: Es möge „besonders schwer auszuhalten“ sein, dass „Helden eine Schwäche haben, dunkle Charakterzüge, seltsame Ansichten oder gar schuldig wurden“. Man könne allerdings deshalb nicht einfach dafür plädieren, dass „auf den glatten Bildschirmen der digitalen Moderne“ immer „alles makellos erscheinen“ soll. Auf diese Weise „verrennt sich die Moral in den Bereich der Ästhetik: Die Schönen sollen gut sein und vice versa.“22
Was Gesellschaftswissenschaftler nicht überrascht. So hat der Freiburger Soziologe Prof. Dr. Ulrich Bröckling 2020 im Deutschlandfunk in einem Interview auf Folgendes hingewiesen23: „Der Sport verbindet etwas, was auch für Heldenfiguren ganz grundsätzlich ist: dieses Moment des Kämpferischen, des Sich-auszeichnen-Wollens, der außerordentlichen Leistung. Das alles bietet der Sport. Er bietet spannende Inszenierungen von Kämpfen, von Wettkämpfen. Und gleichzeitig ist es etwas, was politisch nicht so brisant oder moralisch so verwerflich ist wie militärisches Heldentum.“
Und das funktioniert so, wie Karl-Heinrich Bette in Sporthelden: Spitzensport in postheroischen Zeiten schreibt: „Der Spitzensport ist ein Sozialbereich, der real existierende Figuren der Außeralltäglichkeit“ in einer unterhaltsamen und sozial harmlosen Weise und im Kontrast zu anderen Teilen des Lebens hervorbringt. Dort, in diesen anderen Teilen des Lebens, habe die Marginalisierung traditioneller Heldenfiguren „eine Lücke hinterlassen, in die der Sport mit seiner Personen- und Körperorientierung, seiner Sichtbarkeit und Theatralität, seinen agonalen Konfliktinszenierungen, der Serialität seiner Ereignisse und seinen Stellvertretungsofferten mit Erfolg hineinstoßen konnte.“24
Die Wechselwirkung kommt folgendermaßen zustande: Einerseits existiert, so Bette, eine weltweit gestiegene Nachfrage „nach spannenden, heroischen, affektiv aufgeladenen, gemeinschaftsstiftenden, personen- und körperorientierten Sportleistungen durch ein interessiertes Massenpublikum“. Andererseits gebe es „Kollateralwirkungen des gesellschaftlichen Wandels“. Zu denen gehören seiner Auffassung nach unter anderem solche Entwicklungen wie Körperdistanzierung, Gemeinschaftsverlust, Beschleunigung und „biografische Diskontinuität“. Der Spitzensport bediene damit und mit seinen Heldeninszenierungen „in einer klamm-heimlich-kritischen Weise die ausgeprägte Ambivalenz der Moderne“.
Eine Ambivalenz, die die COVID-Pandemie noch deutlicher herauskristallisiert hat. Mit einem „weniger heroischen, professionellen Typ von Athleten“ wie der amerikanische Sportjournalist und Buchautor Howard Bryant unlängst schrieb. Er meinte prominente Vakzin-Verweigerer wie Novak Djokovic, Aaron Rodgers und Kyrie Irving. Die seien „ganz sich selbst verpflichtet, unbelastet von der Gemeinschaft oder der Verantwortung für andere“ und benutzen die sozialen Medien „um Pseudowissenschaft zu verbreiten und sich selbst zu profilieren und abzusetzen.“ Deren Botschaft an den Rest der Welt: „Sie schulden uns gar nichts, weil sie soviel erschaffen: Einnahmen und Vermächtnis für die Männer in Anzügen. Spaßkultur für die Zuschauer und wirtschaftliche Sicherheit für ihre Familien.“25
Mit Stoff ist in diesem Zusammenhang übrigens keine einzelne Materie gemeint. Und keine fixe Größe. Der Begriff ist nicht minder ambivalent. Er dient vor allem als Inspiration und Gedankenstütze beim Brückenschlag zwischen Hauptkapiteln und innerhalb dieser Kapitel.
Es geht schließlich um unterschiedliche stoffliche Dimensionen: um Rohstoff und Wirkstoff, Farbstoff, Klebstoff und Schadstoff, natürlich auch um Lesestoff und Gesprächsstoff und sicher auch Lehrstoff und Zündstoff. Um unterschiedliche Idiome und Substanzen, in denen viele Fasern, Farben und Facetten aufgehen. Dinge wie Geld und Kommerz, wie Doping, Religion und Politik, wie Vermarktung und Narzissmus, wie Hautfarbe, Missbrauch und Nostalgie. Eigenschaften wie Mut und mentale Stärke, Arbeitsethos und Risikobereitschaft, genetische Vorprägung und Hybris. Empfindungen wie Agonie oder Teamgeist, aber auch so etwas Fundamentales wie pure Begeisterung für die Sache. Etwas, was ich im Laufe der Zeit aus Begegnungen und ausführlichen Gesprächen mit knapp 200 Aktiven, Trainern, Betreuern, aber auch mit Historikern, Wirtschaftswissenschaftlern, Psychologen und Juristen herausdestillieren konnte.
Ein solches Kompendium kann am Ende nicht mehr sein als eine Auswahl, subjektiv und voller Besonderheiten und Eigenheiten. Sie deckt immerhin eine Zeitspanne von knapp dreißig Jahren ab und ist aus nachvollziehbaren Gründen vom geographischen Standort des Autors geprägt. Was im Kontext des internationalen Sports aber keineswegs ein schiefes Bild erzeugt. Denn nach der kreativen Phase im viktorianischen Großbritannien, als die Feudalgesellschaft einer Weltmacht die Kodifizierung und Popularisierung von einer ganzen Reihe von Sportarten vorantrieb, übernahmen die USA im 20. Jahrhundert eine treibende Rolle. Ihre Beimischung, die konsequente Ausrichtung auf Kommerz, Profitmaximierung und eine intensive Mythologisierung, markiert so etwas wie die zweite wichtige Phase eines globalen Ideentransfers im organisierten Sport in alle Teile der Welt.
Man denke nur an die Ruhmeshallen und Sportmuseen. Sie wurden zunächst in den Vereinigten Staaten entwickelt, aber haben mittlerweile auch in anderen Ländern Schule gemacht26. Oder an die wachsende Bedeutung amerikanischer Sportausrüster bei der Inszenierung und Vermarktung von Sport27. An den neuen Statistikwahn.28 An Computerspiele. Oder auch den Kampf gegen Doping, Korruption und sexuellen Missbrauch. Fast überall zeigen amerikanische Akteure seit mehreren Jahren modellhaft auf, wohin die Reise geht. Der Rest der Welt folgt je nach Ressourcen und eigenen Ambitionen irgendwann nach.
Was den Charakter der Texte anbetrifft: Sie nutzen den Formenreichtum, den wir in der alltäglichen journalistischen Arbeit kennen. Es handelt sich hierbei um Reportagen und Stimmungsbilder, um essayistische Betrachtungen sowie um Protokolle von ausführlichen Interviews mit profilierten Gesprächspartnern, die pointiert und substanziell zum jeweiligen Thema Auskunft geben.
Niemanden sollte überraschen, dass man als Journalist im Laufe der Zeit einiges aus dieser Stoff-Sammlung bereits publiziert hat: in meinem Fall in Medien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, den drei Programmen von Deutschlandradio, den nicht mehr existierenden Zeitschriften Sports und No Sports (nicht verwandt und nicht verschwägert miteinander), dem Sportmagazin der Schweizer Illustrierten sowie mehreren Büchern.
Um der zeitlichen Einordnung Rechnung zu tragen, erschien es angebracht, die Texte mit Angaben zu dem Jahr zu versehen, in dem sie entstanden sind oder in wesentlichen Passagen entwickelt wurden. Was aus den zentralen Figuren in der Zeit danach geworden ist, wird dort, wo es angebracht schien, in einem kurzen Anhang hinzugefügt.
Das Buch enthält daneben aber auch Texte, die bislang nicht erschienen sind. Und solche, die eigens für dieses Buch geschrieben wurden.
Natürlich reist stets eine Hoffnung mit: dass eine solche Anthologie auf mehr neugierig machen könnte. Deshalb an dieser Stelle noch ein Hinweis auf drei Bücher. Aus zweien habe ich für dieses Projekt jeweils eine längere Passage übernommen: Sowohl Tiger Woods. Charisma für Millionen29 als auch Nichts als die Wahrheit. Der Fall Lance Armstrong und die Aufarbeitung eines der größten Betrugsskandale in der Geschichte des Sports30 und Dirk Nowitzki. So weit, so gut – von Würzburg zum Weltstar. Eine etwas andere Biographie“31 möchte ich an dieser Stelle gerne als weiterführende Lektüre empfehlen.
In jedem Fall wünsche ich viel Vergnügen auf dieser Tour d’Horizon, und bedanke mich bei allen Weggefährten, die durch ihre Ermunterung, ihre Aufträge, ihr Wohlwollen und ihre Kritik im Laufe der Jahre mein Schaffen ermöglicht haben.
Jürgen Kalwa West Cornwall, Februar 2022
1 Gerhard Roth: Erkenntnis und Realität – das reale Gehirn und seine Wirklichkeit in: Siegfried J. Schmidt (Herausgeber): Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus, Frankfurt, 1987
2 Das Gehirn weiß wenig von der Wirklichkeit, Interview, Bild der Wissenschaft, Oktober 1998
3 Paul Gallico: Farewell to Sport, New York. Die Anthologie veröffentlichte Gallico, als er aus dem Sportjournalismus ausstieg und sich dem Schreiben anderer Stoffe widmete. So erfand er die Figur des Journalisten Hiram Holliday, der kuriose Abenteuer erlebt, die in den fünfziger-Jahren fürs Fernsehen verfilmt wurden. Viele seiner Romane und Drehbücher wurden zu kommerziellen Erfolgen. Eine seiner Hinterlassenschaften ist der Amateurbox-Wettbewerb Golden Gloves, Durchgangsstation für viele namhafte amerikanische Profis.
4 Turn of the Century Fights, Inc.: Jack Dempsey vs. Luis Firpo for Heavyweight Championship, New York, September 14, 1923, veröffentlicht 1964
5 Der Kampf, der am 14. September 1923 im New Yorker Madison Square Garden stattfand, galt unabhängig von der Vorgeschichte aus dem Trainingslager jahrzehntelang als einer der denkwürdigsten in der Geschichte des Profiboxens. Eine Anspielung auf ihn („I’m telling ya if this guy sat ringside at the Dempsey-Firpo fight, he‘d be tryin‘ to tell us Firpo won!”) in der 1957 veröffentlichten Hollywoodfassung des Fernsehdramas und Theaterstücks Die zwölf Geschworenen demonstrierte seinen besonderen Stellenwert im kulturellen Gedächtnis der USA.
6 Paul Gallico: Farewell to Sport, Seiten 289-290
7 George Plimpton: Paper Lion – Confessions of a Last String Quarterback, New York, 1966. Sein Bericht über seine Zeit im Kader eines NFL-Teams gilt als „das beste Buch, das je über Profi-Football geschrieben wurde” (Saturday Review), weil es den Blickwinkel eines durchschnittlichen Football-Fans repräsentiert. Plimpton führte das gleiche Experiment mehrfach durch und schilderte seine Erfahrungen – darunter im Profi-Eishockey, in der NBA, in Major League Baseball, auf der PGA-Tour der Golfer und im Box-Ring – in insgesamt sieben Büchern. Seine Vorgehensweise nannte er konsequenterweise „participatory journalism“. Aus Teilnahme wird Teilhabe.
8 Steven Fatsis: A Few Seconds of Panic: A Sportswriter Plays in the NFL, New York, 2008
9 Rick Reilly: Who’s Your Caddy? Looping for the Great, Near Great, and Reprobates of Golf, New York, 2004
10 Rick Reilly: Der Mann, der nicht verlieren kann: Warum man Trump erst dann versteht, wenn man mit ihm Golfen geht, Hamburg, 2020
11 Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung machte im Januar 2020 bekannt, weshalb die Zeitung ein Interview mit dem ehemaligen Fußball-Profi Bastian Schweinsteiger und dem Schriftsteller Martin Suter abgelehnt hatte: Die Gegenseite hatte verlangt – „über die übliche Autorisierung des Wortlauts hinaus“ – sowohl Titel, Vorspann und Bildunterschriften vorab gegenzulesen. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16. Januar 2022, Seite 39). Eine Anmerkung zum Stichwort: „Autorisierung”. Keines der Interviews in diesem Buch (und nur ein einziges im Laufe meiner journalistischen Karriere) wurde einem solchen Prozess unterzogen. Dieses Entgegenkommen der Medien ist zwar in Deutschland „üblich”, aber nicht im Rest der Welt. Selbst ein so stark beachteter Rechtsstreit wie der zwischen Janet Malcolm vom New Yorker und einem namhaften Psychoanalytiker (David Margolick: Psychoanalyst Loses Libel Suit Against a New Yorker Reporter, New York Times, 3. November 1994) hat an der Praxis nichts geändert. Ebenso wenig mehrere prominente Fälle junger Journalisten, die frei erfundene Artikel veröffentlichen konnten wie Stephen Glass, dessen Aufdeckung im Hollywood-Film Shattered Glass nachgezeichnet wurde. Währenddessen kommt es in Deutschland schon lange auch und gerade im Sportjournalismus zu Konflikten (siehe auch: David Bernreuther: Zwischen Maulkorb und Meinungsfreiheit: Kritische Interviews von Fußballprofis und ihr Medienecho. Eine Inhaltsanalyse Berlin 2012, Seite 45
12 Norman Mailer: The Fight, New York, 1975
13 Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Die Verlagswerbung für die Box-Anthologie von Wolf Wondratschek (Im Dickicht der Fäuste, Berlin 2021) wirft ein Licht darauf, wie weit die Identifikation gehen kann. Die Texte handeln demnach unter anderem „vom Schriftsteller als ‚einzigem Bruder des Boxers, dem Verbündeten seiner Einsamkeit‘”. Der Rezensent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung empfand bei der Bewertung der Erstausgabe des Buchs, das 2005 erschien, solchen Pathos als „dick aufgetragen” und kanzelte die Pose als „Vitalismus” ab.
14 Karl-Heinrich Bette: Sporthelden. Spitzensport in postheroischen Zeiten, Bielefeld 2019, Seite 34
15 Susanne Marschall/Bodo Witzke: „Wir sind alle Menschenfresser“: Georg Stefan Troller und die Liebe zum Dokumentarischen, Norderstedt, 2012)
16 Bertram Job: Schwer gezeichnet. Geschichten vom Boxen. Göttingen, 2006
17 Bertram Job: Der Held rettet die Welt nicht, Taz, 22. November 1996
18 In seinem Artikel Sportjournalismus in der Krise: Lieber irgendwas über Ronaldo (Taz, 10. Dezember 2021) beschreibt der Journalist Martin Krauß die Entwicklung in einem erheblichen Teil der deutschen Medien als dramatisch. Ein Zitat von Tobias Schächter, Sportredakteur der Badischen Neuesten Nachrichten, vermittelt dabei, wie bestimmte Mechanismen wirken: „Immer mehr Redaktionen setzen auf Instrumente wie Readerscan, schauen also ganz genau, was am meisten gelesen, am meisten geklickt wird. Heraus kommt, dass Geschichten über Cristiano Ronaldo im Blatt stehen müssen.“
19 Oliver Franklin-Wallis: Inside the Athletic – the start-up that changed journalism forever, GQ British, Ausgabe März 2020
20 Die jährlich herausgegebenen Anthologien erscheinen seit 1991. Jedes Jahr betreut von einem anderen Gastlektor. Am häufigsten in diese Serie aufgenommen wurden Gary Smith, Wright Thompson, Steve Friedman, S.L. Price, Charles P. Pierce, William Nack, Rick Reilly, Roger Angell, Pat Jordan und Rick Telander. Das Glanzstück dieser Edition ist der 776 Seiten starke Sammelband The Best American Sports Writing of the Century.
21 Steve Henson: Bryant and His Accuser Settle Civil Assault Case. Los Angeles Times, 3. März 2005
22 Nils Minkmar: Idealisierung von Stars – Perfektion ist keine menschliche Kategorie, Spiegel Online, 2. Februar 2020
23 Ulrich Bröckling: Postheroische Helden – Ein Zeitbild, Berlin, 2020. Interviewzitate aus Deutschlandfunk, Büchermarkt, Ulrich Bröckling im Gespräch mit Miriam Zeh, 5. März 2020
24 Karl-Heinrich Bette: Sporthelden. Spitzensport in postheroischen Zeiten, Seite 22ff.
25 Howard Bryant: Novak Djokovic is a profile in selfishness, and sports leaders are failing us all, ESPN.com, 12. Januar 2022
26 Siehe Denkmalpflege auf Seite 40ff.
27 Siehe Das Trendbrett auf Seite 250ff.
28 Siehe Wo nur noch Zahlen zählen auf Seite 263ff.
29 Tiger Woods. Charisma für Millionen, Berlin, 1998
30 Nichts als die Wahrheit. Der Fall Lance Armstrong und die Aufarbeitung eines der größten Betrugsskandale in der Geschichte des Sports, Norderstedt, 2019
31 Dirk Nowitzki – So weit, so gut: Von Würzburg zum Weltstar – eine etwas andere Biographie, Hildesheim, 2019