Читать книгу Fremdsprachenunterricht aus Schülersicht - Julia Fritz - Страница 36

4.3 Zugang zum Forschungsfeld

Оглавление

Bereits vor der Datenerhebung waren im Sinne eines selektiven Samplings (vgl. Kelle & Kluge 2010:50) verschiedene Kriterien ausschlaggebend, die die Wahl der teilnehmenden Schulen beeinflussten und die Größe des Samples damit begrenzten. Aufgrund der unterschiedlichen sprachenpolitischen Rahmenvorgaben sollte die Hauptstudie überregional und in verschiedenen Bundesländern durchgeführt werden. Damit die Daten miteinander in Beziehung gesetzt werden können und um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten, sollten die Kooperationsschulen jeweils Französisch und Spanisch als zweite Fremdsprachen anbieten. Außerdem war es wichtig, dass die Lernenden bereits auf einige Jahre Fremdsprachenunterricht zurückblickten, sodass die Untersuchung am Ende der Sekundarstufe I in der zehnten bzw. elften Jahrgangsstufe1 durchgeführt wurde. Der Zeitpunkt der Befragungen wurde so gewählt, dass die Entscheidung, ob die zweite Fremdsprache in der Sekundarstufe II weitergeführt wird oder nicht, unmittelbar bevorstand oder kürzlich getroffen wurde.

Die Suche nach geeigneten Kooperationsschulen verlief weitgehend über persönliche Kontakte. So konnten im Rahmen der Hauptstudie drei Gymnasien in Hessen, Sachsen und Thüringen für eine Zusammenarbeit gewonnen werden, wobei diese jeweils in einer Groß-, Mittel- und Kleinstadt mit SchülerInnen aus einem eher ländlichen Einzugsgebiet gelegen waren. Alle drei Schulen zeichneten sich durch ein sprachliches Profil aus.

Fremdsprachenunterricht aus Schülersicht

Подняться наверх