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Martial, Epigramme V 7 zum Jahr 90 n. Chr.

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Πῦρ τε νύκτωρ ἀρϑὲν ἐξ οἰκίασ τινὸσ καὶ ἐσ τὸ गἰρηναῖον ἐμπεσὸν τὰσ ἀποϑήκασ τῶν τε αἰγυπτίων καὶ τῶν Ἀραβίων ϕορτίων ἐπενείματο, ἔσ τε τὸ παλάτιον μετεωρισϑὲν ἐσῆλϑε καὶ πολλὰ πάνυ αὐτοῦ κατέκαυσεν, ὥστε καὶ τὰ γράμματα τὰ τῇ ἀρχῇ προσήκοντα ὀλίγου δεῖν πάντα ϕϑαρῆναι. (…) οὐδὲ γὰρ κατασβεσϑῆναι ἀνϑρωπίνῃ χειρὶ ἠδυνήϑη, καίτοι παμπόλλων μὲν ἰδιωτῶν παμπόλλων δὲ στρατιωτῶν ὑδροϕορούντων, καὶ αὐτοῦ τοῦ κομμόδου ἐπελϑόντοσ ἐκ τοῦ προαστείου καὶ ἐπισπέρχοντοσ. Ἀλλ’ ἐπειδὴ πάντα ὅσα κατέσχε διέϕϑειρεν, ἐξαναλωϑὲν ἐπαύσατο.

Ein Feuer brach nachts in einem Wohnhaus aus, sprang auf den Tempel der Pax über und dehnte sich auf die Lagerhallen mit ägyptischen und arabischen Waren aus. Daraufhin sprang es weiter nach oben, erfasste den Palast und zerstörte große Teile von ihm, so dass dabei fast alle Staatsakten vernichtet wurden. (…) Das Feuer konnte nicht von Menschenhand gelöscht werden, obwohl eine riesige Menge von Bürgern und Soldaten Wasser herbeischaffte und (Kaiser) Commodus selbst aus der Vorstadt kam und sie anspornte. Erst als es alles zerstört hatte, was es erreichen konnte, verlor das Feuer seine Kraft und erlosch.

Das antike Rom

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