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Fast wie in Mayerling

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„Hasilein, ich habe schon wieder vergessen, wo ich die Tabletten gegen meinen Alzheimer hingelegt habe. Hast du sie vielleicht gesehen?“

„Nein, mein Schatz, die müssten eigentlich oberhalb der Spüle liegen. Brauchst du die denn überhaupt noch zu nehmen?“, fragte Oskar seine Frau, während er sich genüsslich seine Marmeladesemmel in den Mund schob.

„Stimmt, mein Hasilein, die brauche ich wirklich nicht mehr!“

Hedwig lächelte verschmitzt und ließ sich wieder am Frühstückstisch nieder.

„Eben! Ich pfeif’ auch auf mein Cholesterin. Morgen ist ohnehin alles vorbei. Keine Medikamente, keine Arztbesuche, keine lästigen Gerichtstermine, und die Bank kann uns jetzt auch kreuzweise!“ In Anbetracht des bevorstehenden Ereignisses pfiff Oskar sogar auf jegliche sprachliche Contenance. Es war ohnehin – fast alles – egal.

Hedwig hauchte ihrem Mann ein Kussmündchen zu und trank einen großen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse. „Sag, tut es denn auch bestimmt nicht weh?“

„Nein! Das haben wir doch schon Hunderte Male besprochen, du spürst den Schuss garantiert nicht. Und bevor es noch zum Wehtun anfangen könnte, bist du längst tot!“

Hedwig rutschte trotzdem nervös auf ihrem Sessel herum. „Und wenn ich gar nicht so richtig tot bin, dann erschießt du dich, und ich lebe vielleicht noch. Überlege einmal, das wäre schrecklich! Dement und eine Kugel im Hirn.“

„Glaube mir, Schnurlimaus, ich kenn’ mich da aus! Schließlich bin ich Jäger. Ich mache das genauso wie der Erzherzog Rudolf in Mayerling. Der hat auch zuerst seine Geliebte, die Baronin Vetsera, erschossen und dann sich selbst. Ich mach’ das ganz zärtlich, vertraue mir!“

„Lieb von dir und so herrlich romantisch! Kannst du dich noch an den Film Kronprinz Rudolfs letzte Liebe mit Rudolf Prack erinnern? Ach, war das ein Bild von einem Mann!“ Hedwig blickte verträumt aus dem Fenster.

„Schnurlimaus, ich bin doch seit fünfzig Jahren dein Rudolf!“

„Natürlich, Hasilein! Ich weiß trotzdem nicht so recht, mir behagt das Ganze nicht. Auf alle Fälle gäbe es nach unserem Tod eine Mordssauerei in der Küche. Denk doch an das Blut, das macht einfach scheußliche Flecken, und eingetrocknet kriegt man das nicht einmal bei einer Kochwäsche wieder sauber!“

„Na und? Um das kümmern sich dann die anderen!“

Eine kurze Zeit herrschte bedrückende Stille am Tisch, dann fing Hedwig wieder an: „Genau das wollte ich ein Leben lang vermeiden. Du weißt, mein Hasilein, als wir unsere langen Reisen nach Italien und Frankreich gemacht haben, habe ich vorm Wegfahren immer Ordnung gemacht, damit wir es schön haben, wenn wir wieder nach Hause kommen.“

„Ich habe das bei euch Frauen nie verstanden.“

„Was denn?“

„Aufräumen, bevor man wegfährt!“

„Warum nicht? Ist doch schön, wenn man wieder in ein gepflegtes Haus heimkommt.“

„Schnurlimaus, da hätten wir nie wegfahren müssen, weil es ja zu Hause immer nett ist. Aber jetzt sind deine Sorgen unberechtigt.“

„Warum?“

„Weil es unsere letzte Reise ist.“

„Umso mehr will ich alles sauber hinterlassen. Ich meine ja nur, vielleicht wäre Gift doch etwas appetitlicher! Zumindest für die, die uns danach wegräumen müssten!“

„Warum bist du so nervös?“

„Natürlich bin ich nervös! Es ist ja das erste Mal, dass wir uns umbringen wollen!“, meinte Hedwig trotzig.

Oskar versuchte abermals, seine Frau zu beruhigen: „Schau, Schnurlimaus, wir haben doch alle möglichen Varianten in Betracht gezogen und besprochen. Ertrinken in der kalten Jahreszeit war dir zu unangenehm, Erhängen zu aufwändig und ein Sprung vor die ÖBB zu unsicher.“

„Stimmt. Bei den ständigen Fahrplanänderungen versäumst am End’ sogar deinen eigenen Tod!“, lachte Hedwig.

„Da bleibt eben nur mehr der Revolver übrig! Denk doch an die Schlagzeilen! Das wird großartig!“ Oskar deutete mit seiner Hand einen Schriftzug in die Luft: „In alle Ewigkeit vereint – Ehepaar wählt Freitod.“

„Mir wäre Gift trotzdem lieber!“, gab Hedwig zu bedenken, sie dachte sofort wieder an ihre erst vor zwei Jahren neu renovierte Küche.

Oskar hatte bereits die Semmel verspeist und machte sich am gekochten Ei zu schaffen. „Gift? Ich bitte dich! Gift ist unmännlich. Was glaubst du, was meine Jagdkollegen sagen würden? Ich kann mir ihr verschmitztes Gelächter beim Begräbnis jetzt schon vorstellen. Da hat er den Schrank voller Waffen, und dann hat der Mensch keine Eier in der Hose und macht’s mit Gift!“

Verärgert schob Oskar das Ei zur Seite, ihm war der Appetit vergangen. Ein Jäger sei eben ein Jäger bis zum letzten Schuss. Schluss! Gift kam für den Weidmann somit nicht infrage.

„Vielleicht gibt es da doch noch eine andere Möglichkeit?“

„Und welche bitte?“ Oskar wurde sichtlich grantig.

Hedwig verstummte kurz, dann fing sie an: „Schau, du hast ja einen schweren Herzfehler, oder?“

„Worauf willst du hinaus?“ Oskar starrte seine Frau zornig an.

„Du bräuchtest nur ein paar Tage deine Medikamente nicht nehmen und dann …“

„Und dann?“, fauchte Oskar bereits ziemlich ungestüm.

„Dann fangen wir irgendeinen depperten Streit an, wegen einer Lappalie, so wie wir es früher immer getan haben. Du ärgerst dich grün und blau, wirst immer aggressiver, bekommst zuerst ein Kammerflimmern und dann einen schönen Hinterwandinfarkt. Das geht ganz schnell, hat mir der Arzt gesagt!“

„Um Gottes willen, hast du mit dem Arzt darüber gesprochen?“, schrie Oskar seine Frau an, „die Sache“ bedurfte größter Geheimhaltung.

„Nein! Kein Wort! Obwohl ich vor einigen Jahren schon vorhatte, dich umzubringen. Aber das war vor dreißig Jahren, immerhin hattest du damals ein Pantscherl mit deiner Sekretärin. Ich habe dir aber verziehen! Wer hätte geahnt, dass wir uns im Alter erst so richtig lieben würden, mein Hasilein!“

Oskar ließ sich von Hedwigs Liebkosungen beruhigen und griff wieder nach seinem geköpften Frühstücksei. „Das mit dem Kammerflimmern ist nicht ganz durchdacht, meine Liebe!“

„Warum denn nicht?“

„Na überlege einmal, ich nehme keine Medikamente, wir fangen zu streiten an, ich bekomme den Hinterwandinfarkt und sterbe in deinen Armen, und dann?“

„Was dann?“

„Hedwig, schluck bitte sofort eine Tablette gegen deine Demenz!“

„Oskar, du bist geschmacklos, mich ein paar Stunden vor unserem Freitod an meinen Alzheimer zu erinnern!“ Hedwig war sichtlich beleidigt.

„Sei bitte nicht eingeschnappt, aber denk einmal nach, wer dann überbleibt, wenn ich an einem Herzinfarkt sterbe?“

„Die gierige Verwandtschaft?“

„Nein!“

„Die Bank? Aber der Kredit ist doch jetzt völlig egal, hast du selbst gesagt, die könnten uns doch alle einmal am A …“ Weiter konnte Hedwig nicht sprechen, Oskar nahm seine Frau liebevoll in die Arme: „Nein Schnurlimaus, du!“

„Wer? Ich?!“

„Ja!“

Hedwig stand auf und holte sich die Tabletten. Zumindest wollte sie in den letzten Stunden noch geistig fit sein. „Stimmt, mein Hasilein! Du hast ja wieder einmal so recht! Dann eben kein Herzinfarkt! Aber gut wäre der Plan schon gewesen, oder?“

„Ja, nur nicht ganz durchdacht!“

Beide saßen am Tisch und starrten in ihre Kaffeetassen. Plötzlich schrie Hedwig auf: „Ich hab’s!“

„Ja?“

„Ich habe eine blendende Idee! Wir machen das trotzdem mit deinen Herztabletten. Du nimmst keine, wir streiten nicht, sondern erzählen einander Geschichten aus unserem Leben und lachen uns zu Tode! Ich will nämlich lachend aus dem Leben gehen, und zu erzählen gäbe es ja genug. Kannst du dich noch an die witzige Geschichte der senilen Tante Grete erinnern? Als sie ihre schweren Einkaufstaschen nach Hause schleppte und überlegte, was sie eigentlich vergessen hatte einzukaufen.“

Hedwig stieß in einer Fontäne den Schluck Kaffee aus ihrem Mund und krümmte sich vor Lachen. Oskar brüllte mit: „Sie ging durch den Park und ein Spanner sprang aus dem Gebüsch …“

Hedwig nahm ihm das Wort aus dem Mund: „… dann hat der Idiot seinen Mantel geöffnet … und sie … ha, ha, ha …“

Oskar wuzelte sich auf dem Tisch und nahm aus seiner Jackentasche eine Herztablette.

„… dann hat er ihr sein … ha, ha, ha … gezeigt und sie …“

Hedwig bekam vor Lachen kaum mehr Atem: „… Sie, die dumme Nuss, hat den nackerten Mann ang’schaut, sich auf die Stirne gegriffen und gesagt … ha, ha, ha …“

Oskar rang ebenfalls nach Luft: „… Jesus, Maria! Die Schrimps hab’ ich vergessen!“ Woraufhin der Attentäter der Familienlegende nach frustriert das Weite gesucht hatte.

„Das ist ja zu köstlich!“, meinte Hedwig und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Oskar benötigte ein paar Minuten, um wieder ernst und sachlich zu werden: „Nein, Schnurlimaus, das mit dem Totlachen ist zwar lustig und wäre eine echte Alternative zu den herkömmlichen Selbstmorden, aber in unserem Fall nicht effizient. Da bleibt immer einer von uns übrig. Das geht nicht.“

Hedwig stimmte zu. Totlachen war keine Alternative. Also doch der Revolver.

„Weißt du was?“, meinte Hedwig, „zur Feier des Tages machen wir uns eine gute Flasche Champagner auf, quasi als Aperitif.“

„Ist der Champagner nicht für unseren fünfzigsten Hochzeitstag nächstes Jahr gedacht?“, fragte Oskar.

Hedwig lachte: „Also nun glaube ich, du hast Alzheimer! Dummerchen, in ein paar Stunden sind wir im Paradies, nüchtern oder betrunken!“

Hedwig stand auf, ging in die Speisekammer und holte die Flasche Champagner, die sie sofort öffnete und das sprudelnde Getränk in zwei langstielige Sektgläser goss. Sie prosteten einander zu und tranken die Gläser in einem Zug aus. Sofort goss Oskar die zweite Runde ein. „Prost auf unsere Bank! Die können sich nun unseren Fremdwährungskredit in den Hintern schieben! In einigen Stunden können die den Kredit in ihrer Bilanz abschreiben. Schön war es mit dir Schnurlimaus, das ganze Leben! Die extravaganten Urlaube, die luxuriösen Autos, das teure Haus! Alles war perfekt!“

„Und unsere liebe Verwandtschaft?“, fragte Hedwig besorgt nach.

„Die kriegt keinen Cent!“ Wieder schlürfte Oskar gierig an seinem Sektglas. „Wenn die wüssten! Alles ist verloren, einfach futsch, weg, die Firma, die Villa und die Autos! Die glauben doch tatsächlich, dass sie etwas von uns erben. Nichts werden sie kriegen, nur Schulden! Haben es auch nicht anders verdient, dieses falsche Pack. Wie sie seit meiner und deiner Erkrankung täglich in unser Haus gekrochen sind und sich eingeschleimt haben, war schon ziemlich abstoßend. Da hat sich die liebe Familie Monate und Jahre nicht bei uns anschauen lassen, und wenn es uns etwas schlechter geht, dann kommen sie alle wie die Schmeißfliegen hergeflogen und erwarten sich ein Vermögen. Die werden morgen Augen machen!“

„Ist wirklich nichts mehr von unserem Vermögen übrig?“ Hedwig trank wieder aus ihrem Glas.

„Fast nichts! Ein-, zweitausend Euro! Aber nichts im Vergleich zu unserem Kredit. Immerhin haben wir gut davon gelebt, und nun haben die Erben das Bummerl, mir ist das völlig egal!“

Oskar hatte bereits die zweite Flasche geholt, ließ den Korken ins Zimmer fliegen und liebkoste Hedwig zärtlich. „Irgendwie ist es schade, dass wir diesen Schritt tun müssen, gerade jetzt, wo wir uns so wunderbar verstehen! Vielleicht verschieben wir das Ganze noch auf ein paar Wochen und fliegen in die Karibik?“

„Nein!“, antwortete Hedwig. „Jetzt haben wir uns schon einmal entschlossen und nun bleiben wir auch dabei! Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen! Das hat schon meine selige Frau Mutter immer gesagt!“

„Bitte erinnere mich nicht an deine Mutter, sonst vergeht mir die ganze Freud’!“

Es läutete an der Eingangstür, beide schreckten aus ihren dunklen Gedanken hoch. Hedwig stand vom Frühstückstisch auf und schleppte sich bereits etwas benebelt zur Türe. Es war der Postbote und übergab Hedwig Zeitungen, Werbematerial und unter anderem auch eine Parte.

„Oh, wie schrecklich!“, meinte Hedwig, die sich wieder an den Küchentisch niedergelassen und sich erneut ein Glas Champagner eingeschenkt hatte. „Hier ist ein Kuvert mit schwarzer Umrandung, eine Parte! Ich kann den Brief nicht öffnen, schon wieder ist einer unserer Freunde gestorben!“

Sie übergab zitternd die Parte an Oskar, der sie öffnete und würdevoll vorlas: „In großer Trauer geben wir bekannt, dass Frau Hedwig und Herr Oskar Pissecker am 25. Juni bei einem tragischen Unfall völlig unerwartet aus dem Leben geschieden sind. Die kirchliche Trauerfeier findet am 30. Juni um 14:45 Uhr in der Gedächtniskirche am Wiener Zentralfriedhof statt.“

Oskar ließ die Parte völlig geschockt auf seine Knie rutschen, „Verdammt, das sind ja wir beide! Du hast doch nicht im Ernst …?“

Weiter konnte er nicht reden, Hedwig stand erbost vom Tisch auf. Ja, sie sei es gewesen, meinte sie trotzig, die die Parte geschrieben und in Auftrag gegeben hätte. Sie hätte die Traueranzeige an alle Familienmitglieder versendet. Beim Schreiben sei ihr eben auch ihre gemeinsame Adresse eingefallen, so hätte sie es auch immer bei den Weihnachtskarten getan. Es hätte sich ja sonst niemand in der Familie darum gekümmert. Sie sei eben immer schon ein selbstbestimmter Mensch gewesen, nichts dürfte dem Zufall oder gar der intriganten Verwandtschaft überlassen werden. Der Termin ihres Todes war für beide ohnehin festgestanden. Sie hätte einfach nur vorgesorgt, damit die Trauerfeierlichkeiten auch in Würde begangen werden könnten. Mit Tränen in den Augen beendete sie ihre Verteidigung: „Ist dir das nicht recht, mein Hasilein?“

Oskar war geschockt: „Das haben wir nun von deiner Vergesslichkeit, heute ist erst der 15. Juni!“

Hedwig hatte den Einwurf ihres Mannes ignoriert und antwortete schnippisch: „Ich weiß, deswegen müssen wir es ja heute tun, spätestens morgen! Dann sind wir auch wieder nüchtern, und du zitterst nicht mehr so!“

Oskar war außer sich vor Wut: „Aber nein! Du Dummerchen hast dich im Datum geirrt, da sind noch zehn Tage Zeit! Du kannst doch nicht eine Parte auf unseren Todestag aufsetzen und an alle verschicken!“

„Aber das macht doch nichts!“ Hedwig konnte die Erregung ihres Mannes nicht nachvollziehen.

„Jetzt haben all unsere Freunde und Bekannte unsere Todesanzeige erhalten! So etwas bringt mich in unnötigen Stress! Denk doch an mein Herz!“

„Ach, glaube mir mein Schatz, das geht alles in Ordnung! Und noch etwas. Ich habe mit dem Rest unseres Geldes bei EuroMillionen mitgespielt. Ich habe auf die Zahlen 30, 6, 25, 15, 14 und 45 getippt. Ich dachte, die Zahlen unseres Begräbnistermins sind etwas ganz Besonderes. Das sind unsere Glückszahlen, Hasilein!“

Oskar griff sich an den Kopf und stöhnte. Mit seiner Frau war offensichtlich nicht einmal ein suizidales Mayerling zu planen. „Das ist eine Katastrophe! Jetzt haben alle die Ankündigung, wir noch zehn Tage Zeit, und wenn wir das große Los ziehen, nichts von unserem Gewinn! Weil wir bis dahin schon tot sein müssen!“

„Ich verstehe deine Aufregung nicht!“, meinte Hedwig irritiert.

„Hedwig, wir müssen umdisponieren!“ Dabei griff er sich an sein kränkelndes Herz.

Oskar und Hedwig Pissecker disponierten um. Aufgrund ihrer immensen Schulden und ihres bereits angekündigten Todes mussten sie das Land schleunigst verlassen. Die beiden packten in Windeseile ihre Koffer, buchten vom Rest ihres Bargeldes einen drittklassigen Charterflug in die Karibik und verließen Hals über Kopf ihr Haus. Den Lottoschein vergaß Hedwig in der Eile auf dem Küchentisch, auch ihre Alzheimertabletten.

Am 15. Juni stürzte das Flugzeug beim Landeanflug auf Guadeloupe ab. Aus sicheren Polizeikreisen wurde bekannt, dass bei der Notwasserung fast alle Insassen gerettet werden konnten. Nur ein altes Ehepaar aus Österreich schaffte es nicht mehr rechtzeitig, das Flugzeug zu verlassen.

Bei der Ziehung von EuroMillionen gewannen übrigens die Zahlen 30, 6, 25, 15, 14 und 45, der Tag und die Uhrzeit des Begräbnisses, so wie es der Plan von Hedwig und Oskar Pissecker vorgesehen hatte. Fast so romantisch wie damals in Mayerling, aber eben nur fast. Die trauernde Familie kann sich nun über fünfundneunzig Millionen Euro freuen.

Endlich Ruhe

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