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DIE STIMME

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Wie gesprächig Hunde sind, ist sehr verschieden und hängt von ihrer Veranlagung ab. So neigen Hunde, die für Wach- und Schutzzwecke gezüchtet wurden, mehr zum Bellen. Sie sollen ja gleich melden, wenn sich rundherum etwas tut. Wer allerdings möglichst leise sein musste, wie viele Jagdhunderassen, bellt wesentlich weniger. Zu viel Stimme würde nämlich das Wild verscheuchen und so den Jagderfolg des Jägers zunichtemachen. Welche stimmlichen Möglichkeiten hat nun der Vierbeiner?

Bellen: Je nachdem, ob der Hund sich freut, einen »Eindringling« meldet oder etwas fordert, klingt es unterschiedlich. Wieder anders klingt eine stimmliche Spielaufforderung. Aber auch da gibt es individuelle Unterschiede. So hört sich das Melden eines Besuchs nicht bei allen Vierbeinern gleich an.

Jaulen: Ein Aufjaulen bedeutet Schmerz. Starke anhaltende Schmerzen zeigt der Hund durch anhaltendes, jämmerliches Jaulen an. Auch Vierbeiner, die Probleme mit dem Alleinbleiben haben, jaulen häufig – manchmal vermischt mit Belllauten.

Winseln: Das ist meist ein Zeichen von Aufregung. Ungeduld, Anspannung, Angst oder auch Freude kann sich durch Winseln äußern.

Heulen: Das ist bei Hunden seltener. So mancher Vierbeiner heult aber bei bestimmten Geräuschen, etwa beim Läuten einer Kirchenglocke oder Feuerwehrsirene. Doch auch wenn der Hund nicht gern allein bleibt, kann sich Heulen in seine Unmutsäußerungen mischen.


Was es bedeutet, wenn der Vierbeiner sich über die Schnauze leckt, hängt immer von der Situation ab.

So einfach geht Hundeerziehung

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