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STRESSSIGNALE

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Hunde können durch verschiedene Faktoren unter Stress geraten. Zum Beispiel durch Schmerzen, Angst, Krankheiten oder zu viel Unruhe rundherum.

Aber auch durch Überforderung oder zu viel wie auch zu wenig Beschäftigung. Zu viel Druck oder ständiges Reglementieren durch seinen Menschen kann ebenso Stress verursachen wie auf der anderen Seite fehlende Führung oder zu viel »Betüddeln«.

Welcher Vierbeiner wodurch wie stark gestresst wird, hängt auch von seinem individuellen Nervenkostüm ab. Wichtig ist, dass Sie entsprechende Signale erkennen und mögliche Ursachen abstellen. Diese können zum zum Beispiel sein:

 Zittern, starkes Hecheln, verspannte Muskulatur: oft bei Fieber oder Schmerzen, auch bei Angst.

 Zerkauen von Gegenständen (jenseits des Welpenalters): etwa Langeweile oder unruhiges Umfeld, aber auch Überbeschäftigung.

 Winseln, am Menschen hochspringen: beispielsweise bei zu wenig Souveränität und zu viel »Betüddeln« oder einem nervösen Zweibeiner oder zu viel Unruhe insgesamt.

 Winseln, Jammern: etwa bei paarungsbereiten Hündinnen oder Rüden, die eine läufige Hündin in der Nase haben.

 Hohes, nervöses Kläffen: zum Beispiel bei sogenannten »Balljunkies«, wenn sie durch zu viel Ballspielen dabei oder schon davor völlig überdrehen.

Da zu viel Stress, negativer wie positiver, ungesund ist, sollten Sie Situationen (oder Ihr Verhalten), in denen sich der Vierbeiner wiederholt gestresst zeigt, entsprechend verändern.


Das Beschnuppern der Duftdrüsen am Hinterteil liefert dem Hund wichtige Informationen über den Artgenossen.

So einfach geht Hundeerziehung

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