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Taktile Kommunikation

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Berührungen dienen überwiegend der freundlichen Verständigung und sind wichtig für eine feste Bindung zwischen den Mitgliedern eines Rudels. Elemente dieser Verständigungsform sind beispielsweise das Aneinanderkuscheln, Fellknabbern, Schnauzenlecken und Anstupsen.

Auch wir Menschen können uns auf diese Weise mit dem Hund verständigen, um die Bindung zu stabilisieren. Dazu gehören ruhiges, entspanntes Streicheln und Kraulen sowie die Fellpflege. Hinsichtlich der richtigen Dosis gibt es jedoch vom Dauerschmuser bis zum vornehm distanzierten Vierbeiner alle Variationen.

Bei unfreundlichen Auseinandersetzungen haben Berührungen ebenfalls eine Bedeutung. Hier wird der Gegner angerempelt oder weggedrängt. Auch das Kopfauflegen auf den Rücken des Unterlegenen als Imponiergeste zählt dazu.


Am Anfang der Jagd steht das Orten der Beute. Verharrt der Hund gespannt (links) oder nimmt er eine Fährte auf (Mitte), hat er Beute gewittert. Jetzt heißt es rasch reagieren, denn in dieser Phase der Jagd gelingt es am besten, den Hund zu sich zu rufen. Auch das Buddeln nach Mäusen (rechts) fördert den Jagdinstinkt!

Hundeerziehung mit Spaß

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