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Fortpflanzungsverhalten

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Im Vergleich zum Wolf zeigen Hunde ein eher übersteigertes Sexualverhalten.

Fortpflanzungsverhalten des Rüden: Weht ihnen der Geruch einer läufigen Hundedame um die Nase, sind viele Rüden nicht mehr zu bremsen. Sie sind das ganze Jahr über paarungsbereit und können läufige Hündinnen sogar noch über mehrere Kilometer riechen.

Fortpflanzungsverhalten der Hündin: Sie wird etwa alle sechs Monate läufig. Die Bezeichnung »läufig« bedeutet, dass die Hündin in dieser Zeit auch von sich aus Rüden sucht. Also aufpassen! Manche Hündinnen sind in dieser Zeit sehr unausgeglichen, besonders anhänglich oder sehr sensibel.

Die Läufigkeit dauert etwa drei Wochen und beginnt mit einem blutigen Ausfluss. Schon einige Zeit vorher interessieren sich Rüden für die Hundedame, denn sie signalisiert ihnen durch ihren Geruch die bald einsetzende Paarungsbereitschaft. Damit dies auch wirklich jeder merkt, verteilt die Hündin auf ihren Spaziergängen mit kleinen Urinmengen entsprechende duftende Markierungen. Sie lässt allerdings noch keinen der oft lästigen Verehrer an sich heran.

»Gefährlich« wird es um den zehnten bis dreizehnten Tag herum. Nun wird die Hündin den Rüden nicht mehr abwehren, sondern seine Annäherungsversuche dulden und sich mit ihm paaren. Nach dem Deckakt kommt es durch ein Anschwellen der Geschlechtsorgane zum sogenannten Hängen. Die Hunde können sich nicht mehr trennen und bleiben manchmal bis zu einer Stunde Hinterteil an Hinterteil stehen. Während dieser Zeit dürfen sie keinesfalls getrennt werden, denn das würde sonst zu schweren Verletzungen führen.

Hundeerziehung mit Spaß

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