Читать книгу Seawalkers (2). Rettung für Shari - Катя Брандис - Страница 10
ОглавлениеGiftwasser und Fischkacke
Was ist passiert?«, wollte ich Shelby fragen, doch schon dirigierte Mrs Misaki sie ins Sekretariat und knallte die Tür hinter ihnen zu.
Inzwischen hatte auch Jasper Wind davon bekommen, dass hier etwas Ungewöhnliches passierte. »Ist ja komisch«, sagte er. »Warum ist nicht auch Maris vorausgeflogen, der Albatros? Hoffentlich ist ihm nicht der Himmel auf den Kopf gefallen oder so was. Ich hab mal gelesen, dass es so was gibt.«
»Wo? In einem Science-Fiction-Roman?«, fragte ich, während wir ungeduldig warteten.
»Na ja, jedenfalls kamen Raumschiffe vor«, sagte er und schaute nun doch ein bisschen zweifelnd drein.
Wir mussten noch Spanisch und Geschichte über uns ergehen lassen, bevor wir die Rückkehrer am Eingangstor hörten und Mr García einsah, dass wir dringend herausfinden mussten, was hier los war. Wir sahen sofort, dass es ein paar der Schüler ziemlich schlecht ging. Maris, der Albatros-Wandler, wurde von Mr Clearwater gestützt, er war sehr blass. Carmen, das Hammerhaimädchen, sah aus, als hätte jemand sie gezwungen, Würmer zu frühstücken. Tan Li, in zweiter Gestalt Wasserschildkröte, und eine Schülerin, die ich noch nicht kannte, hatten einen korallenroten Hautausschlag – er am Arm und sie am Bein.
»Was ist denn los?«, fragte ich Tan Li, der Klassenbester des zweiten Jahres war und meistens sehr nett, außer wenn man ihm in irgendwas widersprach.
Er kam nicht dazu, zu antworten, Mrs Misaki und Joshua verfrachteten ihn und die anderen schon ins Krankenzimmer. Aber unser junger Schulleiter Jack Clearwater wandte sich mir zu. »Wir haben schon die Polizei verständigt«, sagte er und wirkte gleichzeitig wütend und besorgt, als er sich an uns alle wandte. »Es hat wieder jemand irgendwelche Chemieabfälle in die Everglades gekippt und wir sind durch das verseuchte Wasser geschwommen. Diese verdammten Müllgangster, ich wünschte, wir hätten ihnen das Handwerk legen können!«
»Unfassbar«, sagte Mr García, auch er klang wütend. »Diesen Leuten ist es vollkommen egal, was sie den Tieren und Pflanzen antun. Sollten wir die Kids nicht lieber ins Krankenhaus bringen?«
»Die Erstversorgung können wir hier machen, hat uns der Doc per Telefon gesagt. Aber die Polizei lässt die Wasserprobe analysieren und je nachdem, was dadrin ist, müssen wir …« Die beiden folgten den kranken Schülern ins erste Stockwerk und ich konnte nicht mehr verstehen, was die beiden redeten.
Während der Mittagspause war der Fall natürlich Gesprächsthema Nummer eins in der Cafeteria und Appetit hatte kaum einer.
»Warum machen Leute so was?«, fragte Mara hilflos.
»Weil sie schnelles Geld verdienen wollen«, sagte ich bitter. »Sie behaupten, dass sie die Chemieabfälle recyceln können, was vom Gesetz vorgeschrieben, aber ein ziemlich teures Verfahren ist. Sie bekommen dafür ordentlich Kohle, doch in Wirklichkeit kippen sie das Zeug einfach irgendwohin.«
»Wieso kann die Polizei das nicht verhindern?«, fragte Blue und Shari fügte vorwurfsvoll hinzu: »Algenschleim, eigentlich ist das doch deren Job!«
Sie war erst seit zwei Monaten an Land und glaubte noch daran, dass es fair zuging in der Menschenwelt. Ich stocherte in meinen Spaghetti herum. »Die Polizei hat zwar mein Phantombild gepostet, doch viel mehr ist nicht passiert. Irgendwie glaube ich nicht, dass die sich wirklich Mühe geben, um die Kerle zu schnappen – schließlich hat es bisher keine Toten gegeben. Zumindest keine menschlichen, Waschbären und Florida-Panther zählen vermutlich nicht.«
»Jetzt strengen die sich hoffentlich etwas mehr an, schließlich sind Jugendliche verletzt worden!« Auch Chris war auf hundertachtzig.
Nach dem Essen diskutierten Jasper, Shari und ich im Palmhain weiter.
»Weißte, was?«, sagte Jasper plötzlich. »Wir könnten doch bei dem Stadtausflug ’n bisschen nachforschen, wer diese Müllgangster sind. Kann ja sein, dass die Polizei es wieder nich’ schafft, die Typen zu fangen, die die giftige Brühe in die Everglades kippen.«
»Unbedingt, das machen wir«, sagte ich und blickte meine beste Freundin an. »Schließlich haben wir mehr Informationen als die Polizei … nämlich das, was Ella gesagt hat, als ich sie belauscht habe. Was ist, Shari – bist du dabei?«
»Na klar«, erwiderte Shari hitzig. »Wir haben das Bild von dem einen Kerl, das du gezeichnet hast, und wir haben einen Namen. Was hat Ella noch mal genau gesagt?«
»Sie hat einen der Typen erkannt und gesagt, dass er schon für ihre Mutter gearbeitet hat«, fasste ich nachdenklich zusammen. »Es fiel ein komischer Name, den ich nicht richtig verstanden habe … ›Sweetling‹ oder so ähnlich.«
»Sweetling? Klingt bescheuert«, meinte Jasper. »Wie ’n Kosename oder ’ne Bonbonmarke.«
»Vielleicht könnten wir einfach herumfragen – ist ja möglich, dass der Kerl ein Woodwalker ist, und die kennen sich oft untereinander«, schlug Shari vor.
»Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Idee ist«, sagte ich. Natürlich musste es nichts bedeuten, dass einer der Kerle schon mal für Lydia Lennox gearbeitet hatte. Aber verdächtig war es schon. Hatte sie irgendwie ihre Finger in der Sache drin, weil die Gewinne sie lockten? Wenn ja, würden solche Nachforschungen gefährlich werden. Ellas Mutter – Python-Wandlerin wie ihre Tochter – war Anwältin, legte großen Wert auf Luxus und war auf eine sehr durchgestylte Art mindestens so übel drauf wie die Typen, die sie vor dem Gefängnis bewahrte. Außerdem hatte sie Bodyguards, die in zweiter Gestalt Tigerinnen waren.
»Wir müssen natürlich sehr vorsichtig sein, damit die Lennox keinen Wind davon bekommt«, sagte Shari und einen Moment lang wirkte auch sie beklommen. »Nur für alle Fälle. Falls es da wirklich eine Verbindung gibt.«
»Oh ja!« Jasper nickte und schaufelte sich den letzten Rest Rührei in den Mund.
Dann mussten wir dringend los, weil der Unterricht bald anfing.
Ich hatte keine Ahnung, wie man Kriminalfälle aufklärte. Wirklich überhaupt keine. Und viel Zeit hatten Jasper, Shari und ich für unsere Nachforschungen sowieso nicht, wir konnten ja nicht einfach schwänzen, bis wir die Täter erwischt hatten. Im Hauptberuf war ich ein vierzehnjähriger Schüler, und zwar einer, der Ärger bekommen würde, wenn er schlechte Noten kassierte. Besser, ich packte dieses dämliche Referat an. Und nebenbei konnte ich mir ja trotzdem ein paar Gedanken machen, wie wir unsere Tätersuche schon vor dem Stadtausflug – am besten so bald wie möglich! – in Gang bringen konnten.
In der Mittagspause wanderte ich zum großen Aquarium in der Eingangshalle hinüber, in dem sich Nox am liebsten aufhielt. Mein spindelförmiger blau-lilaner Klassenkamerad war gerade dabei, die Seeanemone Miss Monk zu ärgern, indem er Muscheln in den Schnabel nahm und auf sie fallen ließ. Hör sofort auf, beschwerte sie sich, sonst sag ich jemandem, er soll Antischuppen-Shampoo ins Becken kippen!
Doch Nox lachte nur.
»Hi«, begrüßte ich ihn – ich wusste, dass er meine Menschenstimme durch die Glasscheibe hindurch hören konnte. Als der Papageifisch-Wandler mich sah, wandte er sich der Scheibe zu und blickte mich mit seinen Glotzaugen an. He, Kleiner, freust du dich auch so über das Referatsthema? Papageifische und Korallen gehören zusammen wie die beiden Hälften einer Muschel. Und du, niemand anders als DU, darf mein umfangreiches Wissen über Korallenriffe anzapfen!
»Du hast die meiste Zeit deines Lebens im Aquarium einer Zahnarztpraxis verbracht«, wandte ich ein.
Ja und?, gab Nox ein bisschen spitz zurück. Aber seither war ich durchaus im Meer und nicht nur einmal.
»Schon gut«, sagte ich schnell. »Was meinst du, sollen wir uns gleich heute Nachmittag treffen und das Referat vorbereiten? Ich sag Chris Bescheid.«
Mach das, antwortete Nox und begann, mit hektischen Bewegungen seiner Brustflossen vor den Deko-Felsen hin und her zu sausen. Er wirkte nervös. Das Problem bei Chris war nicht nur, dass er so wie ich Shari mochte. Er neigte auch dazu, zu schwänzen und nie dort zu sein, wo er eigentlich sein sollte. Aber er musste bei diesem Referat mithelfen, wir mussten alle drei unser Bestes geben – ich brauchte unbedingt eine gute Note! Leider hatte ich mein Ratsstipendium nur unter der Bedingung bekommen, dass ich einen Zweierschnitt schaffte. Das war schon eine Ansage, obwohl ich in meiner alten Schule keine schlechten Noten gehabt hatte und mir zutraute, es zu schaffen.
Als ich Chris während der Pause ansprach, war er gerade in seiner Gestalt als lässiger Junge mit sonnengebleichten, schulterlangen blonden Haaren. »Wir sind in einem Referatsteam«, sagte ich zu ihm. »Weißt du schon, oder?«
»Klar, weiß ich«, sagte er, biss in einen Müsliriegel und blätterte mit hochgezogenen Augenbrauen in einem Aquaman-Comic.
»Wir treffen uns heute Nachmittag um drei, ist das okay für dich? Projektraum 1.«
Er nickte abwesend, ich war nicht sicher, ob er richtig zugehört hatte. »Ist das nicht eine total krasse Sache mit diesen Wasservergiftern? Immerhin geht es den Zweitjahresleuten besser, habe ich gehört.«
»Total krass«, bestätigte ich. »Was ist, wenn die Müllgangster das Zeug nicht mehr nur in die Sümpfe, sondern auch ins Meer kippen?«
»Wahrscheinlich tun sie das schon, es ist nur noch niemandem aufgefallen«, meinte Chris angewidert. »Es kann ja auch niemand die gesamte Küste oder die ganzen Everglades überwachen. Das heißt, diese Kerle werden bestimmt weitermachen, bis jemand sie aufhält.«
»Fürchte ich auch«, sagte ich, verriet ihm aber nicht, dass Jasper, Shari und ich genau das versuchen wollten: diese Kerle aufzuhalten. Das war vorerst geheim und ich würde es niemandem anvertrauen, von dem ich nicht mal wusste, ob er ein guter Partner für ein Referat war.
Am Nachmittag drillte uns Mr García im Verwandlungsunterricht in der Kunst des Fernrufs, für die ich leider ebenso wenig Talent hatte wie fürs Spüren von anderen Wandlern. Tja, nicht zu ändern. Umso wichtiger, dass ich bei Referaten und ähnlichen Aufgaben gute Noten abstaubte.
Pünktlich um drei Uhr war ich im Projektraum 1 im ersten Stock, der durch einen wassergefüllten Plexiglastunnel mit dem Rest der Schule verbunden war. Nox war schon da und flösselte im dortigen Aquarium herum. Chris fehlte. Um drei, dann auch um Viertel nach drei.
»Ich wusste es«, ächzte ich.
Ach, der kommt bestimmt bald, versuchte Nox mich zu trösten. Ich erzähl dir schon mal was, damit du nicht zu viele Deppenfragen stellen musst.
Er erklärte mir, dass ein Riff entstand, wenn Abertausende von winzigen Korallenpolypen – also Tieren – eine schützende Kalkhöhle um sich herum anlegten. Von außen sah das, was sie gemeinsam bauten, je nach Art aus wie ein Geweih, ein Riesengehirn, ein Fächer oder ein mutierter Giganto-Salatkopf. Alles praktisch aus Stein, bis auf die weichen Korallen, die es auch gab. Nach und nach wurde daraus ein immer größerer Unterwassergarten in ganz verschiedenen Formen und Farben.
»Kann man so einen Salatkopf auch essen?«, witzelte ich schwach und schaute auf die Uhr, weil dieser verdammte Kerl noch immer nicht da war und ich allmählich nervös wurde. Richtig viel Zeit hatten wir nicht bis Donnerstag.
Na klar, sagte Nox. Was meinst du, wovon Kerle wie ich leben? Ich nage die Korallen ab und fresse die superleckeren, saftigen Polypen, die sich darin verstecken.
Ich starrte ihn an. »Aber die meisten Korallen sind hart wie Steine, hast du gesagt. Frisst du das Gestein mit?«
Ja, antwortete Nox stolz. Was übrig ist, kommt als Sandkrümel aus meinem Hintern heraus und daraus entsteht nach und nach ein wunderschöner weißer Südseestrand.
»Haha, guter Witz«, sagte ich.
Nox war empört. Was meinst du mit Witz? Genauso entstehen die Strände auf vielen Inseln!
»Ehrlich? Aus Papageifischkacke?« Ob das all die Leute wussten, die sich dort zum Sonnenbaden hinlegten? Aber wahrscheinlich war es ihnen egal. Sand war Sand.
Chris war immer noch nicht da und ich hatte die Nase voll. »Hilft nichts, ich muss ihn suchen gehen, sonst können wir nicht loslegen«, sagte ich ärgerlich und stand auf. »Ich sehe nicht ein, dass wir die ganze Arbeit zu zweit machen und er sich einfach dranhängt. Außerdem schaffen wir das nicht ohne ihn, er kennt sich viel besser im Meer aus als wir. Hast du eine Ahnung, wo er sein könnte?«
Dann wäre ich schon hingeschwommen und hätte ihn in den Hintern gezwickt, versicherte mir Nox.
Ich hatte keine andere Wahl. Mit einer großen Portion Ärger im Bauch machte ich mich auf die Suche nach meinem abtrünnigen Partner.
In der Schule war kein Chris in Sicht – er musste draußen im Meer sein. Leider waren die Delfine gerade unterwegs, sonst hätten sie mir bestimmt suchen geholfen.
Inzwischen hatte ich mich daran gewöhnt, ins Wasser der Lagune zu waten und mich in einen Tigerhai zu verwandeln. In eines der gefährlichsten Tiere des Ozeans. Ein paar andere Schüler, die am Strand herumlungerten, sahen so aus, als wäre ihnen das immer noch unheimlich.
Aber natürlich nicht Jasper. Er saß gerade vor unserer Hütte und löste ein Kreuzworträtsel. Fast empört sah er zu, als Daphne – das Lachmöwenmädchen – und Olivia hastig aus dem Wasser gingen, als ich meine Gestalt als Tigerhai annahm.
»Na, gehst du auf Jagd?«, fragte Finny und ließ den Thriller sinken, den sie gerade las.
»Genau, nach Seelöwen, die eigentlich zu unserer Referat-Arbeitsgruppe hätten kommen sollen«, sagte ich und schaute zu, wie mein Arm sich grau färbte und zu einer Brustflosse wurde.
»Ah, du suchst Chris?«, fragte Jasper eifrig und deutete nach Westen. »Der ist in diese Richtung geschwommen. Sag ihm die Meinung!«
Genau das hatte ich vor. Ich konnte es nicht leiden, wenn mich jemand im Stich ließ.
Als Hai im Meer zu sein, war ein sensationelles Gefühl. Ich roch unglaublich viel, spürte mit meinem ganzen Körper, was um mich herum im Wasser geschah, und konnte durch meinen Sinn für elektrische Felder spüren, dass unter dem Sand gerade ein Krebs herumkroch – denn bei jeder Bewegung seiner Muskeln wurde ein winziges bisschen Strom erzeugt.
Die Sonnenstrahlen zeichneten tanzende Lichtmuster auf den Meeresboden und langsam merkte ich, wie ich ruhiger wurde und es genießen konnte, hier zu sein. Auf dem Weg nach Westen, an der Küste entlang, nahm ich neugierig ein paar turmförmige Korallen in Augenschein, an denen ich vorbeikam. Vielleicht konnte ich für das Referat einen dieser kleinen Korallenpolypen mitbringen? Doch obwohl ich mit der Schnauze ganz nah heranging, sah ich keinen einzigen. Wahrscheinlich hockten sie in ihrem Versteck und drehten mir von dort aus eine lange Nase.
Blöderweise hatte ich mich dem Ding zu sehr genähert – rückwärtszuschwimmen, war schwierig mit diesen Haiflossen. Meine breite Schnauze rammte die Koralle, ein Stück brach von dem Gebilde ab und trudelte auf den Meeresgrund. Oh nein, was hatte ich getan! Erschrocken versuchte ich, das Korallenstück mit den Vorderflossen zu packen und hochzuwuppen. Es klappte nicht. Mit dem Maul ging es etwas besser und ich konnte das Bruchstück sogar wieder draufsetzen. Leider sah die Koralle nun krumm und schief aus. Außerdem hatte sie Zahnabdrücke.
Verlegen machte ich mich aus dem Staub, bevor ein anderer Seawalker mitbekam, was passiert war. Es war ja nicht Thema meines Referats, wie man Korallen richtig umnietet!
Ich suchte die ganze Küste ab und fand weder die Delfine noch diesen verdammten unzuverlässigen Seelöwen. Enttäuscht drehte ich wieder ab und wollte schon zurückschwimmen, als ich einen verlockenden Duft wahrnahm. Toter Fisch!
Bevor ich richtig darüber nachdenken konnte, hatte ich schon abgedreht und schwamm näher auf die Küste zu. Jetzt stieg mir auch noch der Geruch nach pelzigem Meeressäuger in die hochempfindliche Hainase. Ich konnte es kaum glauben. War das Chris, den ich roch? Musste wohl, denn sehr viele andere Kalifornische Seelöwen trieben sich hier in Florida nicht herum.
Sorgfältig untergetaucht, damit ich mit meiner Rückenflosse niemanden erschreckte, näherte ich mich dem Bootssteg – und sah etwas, das ich kaum glauben konnte.