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Voraussetzungen für eine gute Validation

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• Gute Kenntnis der Biografie des Pflegeempfängers

• Empathie

• Möglichst frei von Vorurteilen sein

• Mit eigenen Gefühlen sowie mit denen anderer Menschen umgehen können

• Mit Worten, Gesten, Blickkontakt und Berührungen kommunizieren können

• Sich ganz auf die andere Welt des Demenz-Kranken einlassen

• Fragen an den Pflegeempfänger einfach formulieren, Gesagtes u. U. wiederholen

Wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist, stehen dem Dementen keine Worte mehr zur Verfügung. Er braucht andere Menschen, die seine Worte für ihn aussprechen. Aber nicht nur durch Worte können wir unsere Wertschätzung äußern, sondern auch durch Berührungen, Streicheln oder ein Mitgehen in den Bewegungen des Kranken. Es ist also die Aufgabe von Familienangehörigen, Versorgenden und Betreuern, den Dementen zu verstehen und zu respektieren.

Auf Flohmärkten haben die Mitarbeiter des Altenheims der Arbeiterwohlfahrt in Trier Utensilien aus der Wirtschaftswunderzeit gesammelt – aus der Zeit also, an die sich die Demenzkranken heute gut und gern erinnern. Und das macht sie glücklich.

Pflegehilfe und Pflegeassistenz

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