Читать книгу Hollywood Hills - Crazy, Sexy, Cool - Kerstin Steiner - Страница 3

Kapitel 1

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Laut hallten ihre Schritte in dem langen, von grellem Neonlicht erhellten Gang wider. Warum mussten solche Treffen immer am Ende kalt ausgeleuchteter, ellenlanger Hotelgänge stattfinden? Nervös strich sie sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr und sortierte ihre Gedanken, während sie sich mit immer langsamer werdenden Schritten der Tür am Ende des Ganges näherte, vor der ein muskelbepackter Typ mit gelangweiltem Gesicht stand und Wache schob.

Ein kurzer Seitenblick auf eine verspiegelte Tür – sie kontrollierte zum wiederholten Mal ihr Outfit. Heute Morgen hatte sie ihre unauffälligsten Klamotten aus dem Schrank genommen, sich zigmal anders entschieden, um nun schließlich in einem weißen Buttondown-Shirt, einem Jeansrock und Stiefeln möglichst normal daherzukommen.

Ihr Herz pochte etwas heftiger bei dem Gedanken daran, was sich hier vor knapp vier Jahren abgespielt hatte.

Er sollte sie auf keinen Fall erkennen.

Fahrig strich sie den kurzen Rock glatt und streckte sich.

Sie hatte sich nicht viel verändert in den letzten Jahren, die Haare waren vielleicht etwas länger und heller geworden.

Ein tiefer Seufzer folgte.

Jetzt einfach nur ruhig bleiben, denn er würde sich niemals an sie erinnern, nicht nach all der Zeit und erst recht nicht an jene kurze Begegnung, die sich so in ihre Seele und ihr Herz eingebrannt hatte.

Sie bemühte sich ruhig und regelmäßig zu atmen, sich ihre Fragen erneut ins Gedächtnis zu rufen, was ihr nicht leicht fiel, wurden ihre Gedankengänge doch immer wieder durch plötzlich auftauchende Erinnerungsfetzen ihrer letzten Begegnung mit ihm unterbrochen und durcheinandergewirbelt.

Innerlich verfluchte sie ihren Auftraggeber, doch wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, gefiel ihr das Kribbeln in der Magengegend und die Möglichkeit, ihn noch einmal zu treffen, auch wenn sie immer noch inständig hoffte, er würde sie nicht erkennen.

Noch zwei Schritte und sie stand vor dem finster dreinblickenden Kerl an der Tür, nickte ihm kurz zu und hielt ihm ihre Akkreditierung unter die Nase. Stumm nickte auch er und tippte auf seine Uhr.

Zehn Minuten noch, dann war sie dran. Mit weichen Knien lehnte sie sich an die kalte, geflieste Wand des Ganges und lauschte dem leisen Stimmengemurmel im verschlossenen Raum.

Eine Gänsehaut kroch ganz langsam über ihren Körper und ihr Herz klopfte noch etwas schneller als es das ohnehin schon tat, seit sie den Auftrag angenommen hatte.

„Hätte ich doch bloß nie...“, schoss es durch ihren Kopf, als eine innere Stimme schon widersprach: „…doch hättest du wohl, du konntest gar nicht anders!“

Von dem Kerl an der Tür beobachtet, versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Trotzdem zuckte sie zusammen, als sie aus dem Nichts heraus wieder diese Stimme hörte, die laut und aufgebracht aus dem Raum schallte.

Na, das konnte ja was werden, wenn er eine solche Laune hatte, ihr wurde immer mulmiger zumute.

Plötzlich flog die Tür auf, ein dicklicher Mann mit leicht schütterem Haar rannte mit hochrotem Kopf an ihr vorbei und wäre fast über eine der Anstandspflanzen gestolpert, die im Gang standen.

Erschrocken sah sie ihm nach. Auch das noch! Schlecht gelaunt konnte sie ihn wirklich nicht brauchen, aber wie es aussah, kam sie aus der Nummer nicht mehr raus, eigentlich wollte sie auch nicht mehr raus. Sie musste ihn wiedersehen, allein, um die nächsten Jahre wieder in Ruhe und Frieden leben zu können, um diese Erinnerungen auszulöschen, die sie verfolgten.

Fragend sah sie den Kerl an der Tür an, der sich ein anzügliches Grinsen nicht verkneifen konnte. War der Typ stumm oder was? Sie wischte sich die feuchten Hände unauffällig an ihrem Jeansrock ab und klemmte sich ihre Tasche umso fester unter den Arm. Es würde jeden Moment losgehen, jetzt nur die Ruhe bewahren und sich nichts anmerken lassen, immerhin war das ihr Job und sie hatte so etwas schon zigmal mit weit übel gelaunteren Menschen hinter sich gebracht und sie war gut, verdammt gut in ihrem Job, das wusste sie.

Halbwegs beruhigt spähte sie in den abgedunkelten Raum und lauschte angestrengt. Nichts – kein Laut war mehr zu hören. War er nun einfach verschwunden? Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, machte sich eine leichte Enttäuschung breit, gepaart mit einer großen Portion Erleichterung.

Gut, dann würde sie ihrem Boss eben sagen, dass der werte Herr einfach verschwunden war.

Alle Aufregung war also umsonst gewesen. Langsam ließ sie sich auf dem Stiefelabsatz zur Seite rutschen. Schnell weg hier!

„Mrs. Stark?“ Eine weibliche Stimme bremste sie inmitten der Bewegung. Also doch! Sie drehte sich entschlossen um.

„Ja, das bin ich. Mein Name ist Caroline Stark. Ich habe einen Termin um 16 Uhr“, setzte sie schnell ihren professionellen Ton auf und lächelte die junge Frau im Türrahmen freundlich an.

„Kommen Sie schon mal rein, wir sind etwas früher dran, weil der vorhergehende Termin abgebrochen wurde“, informierte sie die Frau augenzwinkernd und machte eine einladende Handbewegung.

„Wenn Sie schon mal hier warten wollen?“

„Kein Problem.“ Geschäftsmäßig betrat Caroline den Raum und nahm aus den Augenwinkeln die aufgebauten Kameras wahr. Alles war perfekt vorbereitet und ausgeleuchtet, sie musste sich also zumindest darum nicht mehr kümmern.

Die junge Frau folgte ihrem Blick.

„Ja, das machen wir zur Sicherheit immer selbst. Sie wissen schon, so können wir das später besser kontrollieren und wir sparen uns das dauernde Auf- und Abbauen der Teams.“

„Gut, ich kann auch mit einem fremden Kamerateam arbeiten.“ Mehr brachte sie nicht heraus.

„Mrs. Stark, möchten Sie einen Kaffee, während Sie warten? Es kann noch einen Moment dauern“, fragte die Frau aufmerksam und deutete auf eine silberne Hotelthermoskanne.

„O ja, sehr gern, vielen Dank.“

Caroline schüttete sich mit zittrigen Fingern eine Tasse ein und schnupperte. Das war Espresso, den würde sie niemals ohne eine gehörige Portion Milchschaum herunterbekommen. Eilig füllte sie die Tasse mit Milch auf, die neben der Kanne bereitstand und wandte sich wieder der jungen Frau zu.

„Bitte nehmen Sie doch noch einen Moment Platz, ich werde nachschauen, ob wir hier weitermachen können.“

Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn ihr war klar, dass Caroline vor der Tür den Streit mitgehört haben musste.

„Gerne, ich laufe sicher nicht weg“, antwortete diese scheinbar gelassen, während in ihrem Inneren wieder das bekannte Kribbeln aufstieg.

Die wenigen Minuten allein nutzte sie, um ihren Blick erneut durch den Raum schweifen zu lassen. Ein typischer Hotelraum, der meist für solche Zwecke zur Verfügung gestellt wurde. Düstere, holzgetäfelte Wände, ein tiefroter Teppich und ein paar Pseudo-Antiquitäten, ein paar Stühle, gegenüber ein kleineres Sofa, einige Anstandsbilder an der Wand und der obligatorische Obstkorb.

Beim Anblick des Obstkorbes begann ihr Magen zu knurren, denn sie hatte heute noch nichts heruntergebracht. Vorsichtig schaute sie sich um, es schien doch noch ein wenig zu dauern, bis sie nun dran war. Daher griff sie beherzt in den Korb und stopfte sich schnell einige Trauben in den Mund.

Im gleichen Moment flog jedoch schon mit einem lauten Knall die Tür auf und ein ganzer Tross von Personen betrat den Raum.

Schnell hatte sie ihn inmitten all der Menschen, die um ihn herumwimmelten, ausgemacht.

„Wie unwirklich“, schoss es ihr durch den Kopf, als er auch schon auf sie zukam. Hatte sie das leise Zögern in seinen Schritten richtig gedeutet? Eilig versuchte sie, die Trauben herunter zu schlucken, da blieb er auch schon nah vor ihr stehen, sehr nah, für ihre Begriffe.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihm direkt in die grünen Augen zu sehen.

Verlegen blinzelte sie, während ihre Nase seinen Geruch wahrnahm.

Immer noch – er roch immer noch so verdammt gut. Sie hatte diesen Geruch nie vergessen.

Seine Pupillen schienen sich für einen Sekundenbruchteil zu weiten, dann zwinkerte er ihr zu.

„Hi, hast du nicht gefrühstückt?“, fragte er mit tiefer Stimme, die ihr erneut einen Schauer durch den Körper jagte.

Verdammt, wenn sie schon der erste Satz gleich aus dem Konzept brachte, was sollte dann erst aus dem Rest werden?

Immer noch stand er dicht vor ihr, sein Atem streifte ihr Gesicht wie ein Lufthauch, also nickte sie nur stumm und überlegte fieberhaft, wie sie etwas mehr Abstand zwischen sich und ihn bringen konnte, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Doch noch bevor ihr etwas Gescheites eingefallen war, spürte sie plötzlich seinen Daumen, der sanft über ihre Oberlippe strich.

Ihr Herz trommelte gegen ihren Brustkorb und sie hoffte inständig, dass sie nun nicht auch noch rot anlief. Was sollte das?

„Du hast da einen Milchbart und wir wollen doch nicht, dass eine so hübsche Frau wie du einen Bart tragen muss, oder?“, klang seine Stimme von weit her an ihr Ohr.

„Reiß dich zusammen“, tönte ihre innere Stimme energisch.

Erschrocken fand sie sich in der Wirklichkeit wieder und trat einen Schritt zurück, während sein Blick sie immer noch festhielt.

Sie beschloss, das Vorgefallene einfach zu ignorieren und das Heft in die Hand zu nehmen. Schließlich war sie Profi auf dem Gebiet.

Lächelnd reichte sie ihm die Hand.

„Hi, ich bin von RTV und wir haben einen Termin zu einem Interview. Die Fragen sind soweit abgesprochen worden, wenn du etwas nicht beantworten möchtest oder eine Frage dir nicht gefällt, dann sage es bitte einfach, okay?“

So, wenn sie viel redete, war sie in ihrem Element und wurde langsam ruhiger.

Er zog eine Augenbraue hoch und antwortete mit amüsiertem Unterton: „Wer ich bin, weißt du ja noch. Wollen wir uns setzen?“

Er deutete auf das Sofa und ließ sich hineinsinken.

„Noch? Hatte er noch gesagt?…weißt du ja noch…“, klang es in ihren Ohren. Unsinn, das war nur ein dummer Zufall.

Sie nickte.

„Ja, gerne, aber ich nehme den Stuhl gegenüber, wenn es dir nichts ausmacht, so ist es besser für die Kameramänner.“

„Nein, mach nur.“ Er stopfte sich seelenruhig ein dickes Kissen in den Rücken.

„Von hier kann ich dich auch viel besser beobachten.“

Erwartungsvoll sah er sie an. Flackerte sein Blick?

Ihr kam die Situation sehr eigenartig vor, sie entschloss sich aber schnell, einfach mit dem Interview zu beginnen. Seine Zeit war sicher knapp bemessen und sie musste ihren Job machen, auch wenn sie am liebsten davongerannt wäre.

So dicht bei ihm, in einem Raum zu sein, rief alle mühsam verdrängten Gefühle wieder wach. In ihren Ohren setzte ein leises Pfeifen ein, wie immer, wenn sie sich hilflos fühlte.

Während sie sich schnell auf den Stuhl ihm gegenüber setzte, ließ er sie keine Sekunde aus den Augen. Seine Blicke schienen sie zu taxieren, glitten wie ein Scanner über ihre Erscheinung und funkelten schließlich merkwürdig. Er rieb sich mit dem Finger über die Nase.

„Okay, dann leg mal los!“, forderte er sie lächelnd auf.

Sie nickte dem Kamerateam zu und versuchte sich an die vorbereiteten Fragen zu erinnern, während er sich mit der Hand langsam durch die Haare fuhr und sie immer noch nicht aus den Augen ließ.

Noch bevor sie ihre erste Frage stellen konnte, kam er ihr zuvor.

„Weißt du, dass du tolle Beine in den hohen Stiefeln hast?“ stellte er grinsend fest. „Ich stehe ja auf Stiefel…aber nur an Frauen“, vollendete er den Satz.

„Ehm…ja…danke“, stammelte sie unprofessionell und konnte sich nun erst recht an keine Frage mehr erinnern.

„Hast du etwas dagegen, wenn ich meine Karten benutze?“, fragte sie ihn etwas atemlos und kramte in ihrer Tasche. Verflixt, irgendwo in der Tasche mussten sie doch sein.

„Nein gar nicht“, antwortete er mit unschuldigem Augenaufschlag.

„Wenn du sie brauchst, Süße.“

Aufatmend fand sie ihre Interviewkarten schließlich am Boden der Tasche und zog sie mit klammen Fingern heraus. Mit Schwung landeten die bunten Kärtchen auf dem Boden vor ihren Füßen. Himmel noch mal, sie würde sich bis auf die Knochen blamieren und ihren Job verlieren, wenn sie sich nicht endlich unter Kontrolle bekam. Schnell kniete sie sich hin, um die Karten wieder aufzusammeln und versuchte zum wiederholten Male ruhig zu atmen.

Gerade als sie wieder ihre Gedanken beisammen hatte, bemerkte sie seinen Blick, der dreist auf ihrem Ausschnitt ruhte, vom Sofa aus hatte er einen guten Einblick, während sie auf dem Boden kniete und die Karten einsammelte.

„So mag ich die Interviews am liebsten“, lachte er frech.

„Sie erlauben mir ungeahnte Einblicke.“

Er sah aus, als würde er vor Lachen gleich losprusten, wurde aber schnell wieder ernst.

„Du hast tolle Brüste – sind die echt?“

Sprachlos sah sie ihn an, ihr Mund blieb offen stehen.

Wie dreist war das denn? Sie wollte schon das Passende erwidern, als sie sich gerade noch besinnen konnte, wo sie war und warum sie hier war.

Sie rappelte sich schnell auf und ließ sich wieder in den Stuhl gleiten, schlug die langen Beine übereinander und sah ihn herausfordernd an.

„Ja, bei mir ist alles echt, und bei dir?“

Abwartend schaute sie zu ihm herüber. Entweder, er warf sie nun in hohem Bogen raus oder er stieg darauf ein.

„Willst du mal nachschauen?“, fragte er unbeeindruckt zurück. Das Spiel gefiel ihm augenscheinlich, denn er lehnte sich gemütlich in die Kissen zurück und schien zu überlegen, womit er sie noch weiter aus dem Konzept bringen konnte.

„Vielleicht später“, murmelte Caroline scheinbar unbeeindruckt.

„Ich muss hier erst mal meinen Job machen.“

„Dann mach schon“, trommelte er ungeduldig mit der Hand auf die Sofalehne.

„Dann habe ich später vielleicht auch noch einen Job für dich.“

Auffordernd blickte er zu ihr herüber.

„So eine Frechheit“, schoss es ihr durch den Kopf.

Na immerhin schien er sie nicht erkannt zu haben, sie atmete tief durch und ersetzte die Nervosität durch eine gehörige Portion Wut.

Wenn sie sauer war, brachte sie nichts und niemand mehr aus dem Konzept. Hochkonzentriert stellte sie die vorbereiteten Fragen, die er nicht minder professionell beantwortete.

Nach etwa 15 Minuten beendete die Assistentin mit einem freundlichen Wink das Interview.

„Bitte kommen Sie zum Ende, Mrs. Stark!“

Caroline nickte ergeben.

„Eine abschließende Frage noch. Warum kommst du immer wieder gern nach Deutschland zurück?“

Wieder flackerten seine Augen und er grinste breit.

„Ich habe gute Erinnerungen, gerade an dieses Hotel, weißt du?“

Ihr wurde ziemlich mulmig bei seinen Worten. Sollte er sie etwa doch erkannt haben? Unsinn! In den letzten vier Jahren hatte er sicher mehr als eine Frau getroffen, warum also sollte er sich gerade an sie erinnern?

Entschlossen stand sie auf und ging auf ihn zu.

„Vielen Dank für das Interview.“ Sie zwinkerte ihm zu.

„Es war sehr…interessant.“

Sehr langsam stand er auf und blieb zunächst stumm vor ihr stehen. Zögernd sah sie ihn an. Warum sagte er jetzt nichts, das Interview war doch beendet, er könnte sich doch wenigstens verabschieden…Fragend sah sie zu ihm auf, als sie fast der Schlag traf. Er summte eine Melodie…Sie traute ihren Ohren nicht…

„Come on sweet Caroline, you´re my sweet Caroline…“

Ihr wurde heiß und kalt – er wusste ganz genau, wer sie war, die ganze Zeit musste er es gewusst haben, denn sie hatte ihren Vornamen mit Absicht nie genannt, um sicher zu gehen, dass er sich nicht erinnern würde.

Immer noch summte er weiter, während ihre Gedanken sich überschlugen. Was sollte sie nun sagen?

Wie festgeschraubt stand sie noch immer nah vor ihm, ihr Herz schlug wild gegen ihren Brustkorb.

„Ich…“, begann sie zögernd. Doch er ließ sie nicht zu Wort kommen.

Leise raunte er in ihr Ohr: „Glaubst du wirklich, ich hätte so jemanden wie dich je vergessen, Babe? Niemals. Die wirklich Guten vergesse ich nie…!“

Seine Stimme brach ab, er schluckte.

Caroline sah ihm verwirrt in die Augen. Wovon sprach er da? Welche Guten? Das konnte er doch nicht wirklich so meinen? Sie musste weg und das so schnell wie möglich.

Wieder…schnell weg.

Eilig wandte sie sich ab und rannte fast in Richtung der Tür, doch er kam ihr mit großen Schritten nach und hielt sie an der Schulter fest.

„Moment mal, das kannst du nicht machen! Nicht noch mal, Caroline!“

Die Art, wie er ihren Namen aussprach, ließ ihr fast das Blut in den Adern gefrieren.

Heftig riss sie sich los und rannte den Gang zur Lobby entlang, so schnell wie sie die hohen Absätze trugen.

Tränen strömten über ihr heißes Gesicht.

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