Читать книгу Clans von Cavallon (4). Das Vermächtnis der Zentauren - Kim Forester - Страница 9

Kapitel 1

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Runter, Aquilla!«, schrie Jaren.

Sie senkte umgehend den Kopf und ließ sich fallen, sodass die Stichflamme um Haaresbreite an ihr vorbeischoss und ihr zum Glück nur ein paar Federn versengte. Um sie herum flogen die anderen Mitglieder ihrer kleinen Herde um ihr Leben – sie schlugen in der Luft wilde Haken und sausten im Slalom von einer Seite zur anderen, um den Feuerstößen und gewaltigen Schwingen der monströsen Gestalten auszuweichen, während sie sich gleichzeitig bemühten, nicht versehentlich die Menschen abzuwerfen, die sich verzweifelt an ihnen festklammerten. Jaren und sein Vater Thorren krallten die Finger so fest in Aquillas Mähne, dass es ihr die Tränen in die Augen trieb.

Eine der Kreaturen kam Aquilla so nahe, dass sie den wahnsinnigen Ausdruck in ihren rot glühenden Augen sehen konnte. Mit wildem Gebrüll warf Thorren das Metallrohr, das er noch aus dem vorangegangenen Kampf dabeihatte, nach dem Monster, worauf‌hin es knurrend den Kopf einzog und für einen Moment aus dem Gleichgewicht geriet. Aquilla nutzte die Gelegenheit, um wieder höher hinaufzusteigen.

Thorrens Wurf schien die anderen Dorfbewohner inspiriert zu haben, denn schon bald ging ein wahrer Regen aus Spitzhacken, Holzscheiten und sogar Schuhen auf ihre Verfolger nieder. Die Kreaturen mit den ledrigen Schwingen fauchten und krächzten wütend, während sie sich mit ein paar schnellen Flügelschlägen außer Reichweite der Geschosse begaben.

»Das wird sie uns nicht lange vom Hals halten«, keuchte Aquilla. »Wir müssen hier weg!«

»Wir können nicht riskieren, dass sie uns nach Kalden folgen!«, mahnte Thorren.

Aquilla wieherte, als eines der Ungeheuer auf sie zuraste. Sie schaff‌te es, ihm einen kräftigen Huf‌tritt zu verpassen, bevor sie sich mit einem abenteuerlichen Rückwärtssalto aus der Schusslinie brachte. Ihr Bruder Aquoro stürmte vor und riss der Kreatur mit seinem scharfen Flügel die Flanke auf. Schlammbraunes Blut quoll aus der Wunde und fiel in dicken Tropfen auf den Wald unter ihnen hinab. Auf seinem Rücken saßen drei Menschen, darunter auch Addie, deren Gesicht aschfahl und mit einem kalten Schweißfilm überzogen war. Sie presste eine Hand gegen ihre verletzte Seite. Aquilla sah, wie Addie die andere Hand von Aquoros Mähne nahm, ein Messer aus ihrem Mieder zog und es auf den Angreifer schleuderte.

Es verfehlte die gewaltigen schwarzen Schwingen um Längen, doch für einen kurzen Augenblick fing die Klinge das Sonnenlicht ein und warf es als gleißenden Strahl zurück. Die Bestie heulte auf und riss den Kopf hoch.

»Das ist es!«, rief Aquilla. »Diese Biester entstammen doch der Dunkelheit, richtig? Aquoro, Heria, ihr alle! Fliegt zur Sonne! Schnell!«

Sie glitt in einem weiten Bogen um ihre in Bedrängnis geratene Herde und wiederholte die Anweisung. Im Nu versammelten die anderen sich in einer dichten Keilformation hinter ihr. Aquilla senkte den Kopf und schoss wie ein Pfeil direkt auf die rot glühende Kugel am Horizont zu.

»Bleibt zusammen!«, rief sie nach hinten. Sie spürte die nervöse Anspannung, die sich in ihrer Herde breitmachte. Es behagte ihnen nicht, alles nur noch geblendet und durch eng zusammengekniffene Augen wahrnehmen zu können.

Als Jaren und sie in Coropolis waren, hatte Aquilla einen bärtigen Zentauren behaupten hören, die Sonne sei in Wahrheit ein Stern. Damals war sie sich sicher gewesen, noch nie etwas derart Abstruses gehört zu haben, doch nun sandte sie ein Stoßgebet an die große strahlende Lichtkugel, als handle es sich tatsächlich um einen Stern, der den Geist ihrer Vorfahren beherbergte. Bitte mach, dass das funktioniert. Bitte.

Ihre Augen waren inzwischen zu so schmalen Schlitzen verengt, dass sie kaum mehr als schwarze Punkte vor einem grellen orangeroten Hintergrund sah. »Wo sind die Monster?«, rief sie Jaren beunruhigt zu.

Sie spürte, wie er sich auf ihrem Rücken nach hinten drehte. »Sie sind komplett durcheinander!«, jubelte er. »Sie haben keine Ahnung, wo ihr hingeflogen seid. Ha! Eins hat gerade Feuer auf ein anderes gespuckt und jetzt kämpfen die beiden miteinander.«

»Und die Pegasus waren siegreich, denn sie waren Geschöpfe des Himmels und des Lichts und keine Kreatur der Finsternis konnte es mit ihnen aufnehmen«, intonierte Aquoro neben ihr die berühmten Worte aus der Saga von Evelin Copperwing. »Gut mitgedacht, Schwesterlein!«

»Ich glaube, wir haben sie abgehängt!«, verkündete Thorren. »Schnell, auf nach Kalden, bevor sie zurückkommen.«

Das bedeutete allerdings, dass sie erneut die Schwarzhornwälder überqueren mussten. Aquilla wandte sich ostwärts. Einige Flügelschläge lang befand sie sich nahezu im Blindflug, bis sich ihre Augen einigermaßen erholt hatten. Doch als sie schließlich sah, was sich unter ihr abspielte, wollte sie am liebsten sofort wieder umdrehen und weiter in die Sonne starren. Die drei terrassenförmig angeordneten Ebenen, auf denen einst die Stadt Halless gestanden hatte, waren kaum noch voneinander zu unterscheiden.

Jemand hatte breite Schneisen in die bewaldeten Hänge geschlagen – vermutlich die riesenhaften Kreaturen mit den Bärenpranken, die die Bäume mitsamt den Wurzeln aus dem Boden rissen und nach den wenigen Einhörnern warfen, die sich noch auf den Beinen hielten. Wo bis vor Kurzem die hölzernen Bauten des Lagers des Eisenhornclans gestanden hatten, war der Boden mit schwelenden Trümmern übersät. Dazwischen lagen die Leichen gefallener Einhörner. Ihre silbernen, mit Stacheln besetzten Rüstungen waren zerdellt und blutbefleckt, ihre Körper auf unnatürliche Weise verrenkt. Aquilla wurde bei dem Anblick ganz flau im Magen.

Auf der untersten Ebene von Halless, von wo die Pegasus gerade erst die menschlichen Sklaven gerettet hatten, trieben drei riesige Wesen mit langen Schnauzen ihr Unwesen. Sie standen wie die Menschen auf zwei Beinen und ließen die massiven Hufe, die anstelle von Händen aus ihren Armen wuchsen, systematisch gegen die zugewucherten Überreste der steinernen Gebäude krachen, wodurch sie eins nach dem anderen zum Einsturz brachten. Voller Entsetzen musste Aquilla mit ansehen, wie ein zierliches rotbraunes Einhorn in einer silbernen Stachelrüstung aus einer der Ruinen geprescht kam, bevor die riesigen Kreaturen seinem Fluchtversuch ein jähes Ende bereiteten.

Verzweifelt schlug Aquilla mit den Flügeln, um so schnell wie möglich von hier wegzukommen, bevor die Mutanten sie oder einen der anderen Pegasus entdeckten. Sie führte ihre kleine Herde über den nordöstlichen Teil der Wälder, doch der Anblick, der sich ihnen dort bot, war genauso trostlos. Sämtliche Bäume standen in Flammen. Aquilla und die anderen flogen in großer Höhe über die Rauchwolken hinweg, aber die Menschen auf ihren Rücken rangen trotzdem hustend und würgend nach Luft.

Tief unter ihnen erblickte sie auf einer Lichtung Hunderte Einhörner in rötlichen Rüstungen, die in wilder Entschlossenheit auf Dromegos Armee zugaloppierten. Ihre Schweifmorgensterne funkelten im Feuerschein.

»Lauft weg!«, schrie Aquilla. »Es sind zu viele!« Doch sie schwebte zu hoch über ihnen, als dass die Einhörner sie hätten hören können. Und selbst wenn doch, hätten sie ihre Warnung garantiert in den Wind geschlagen. So waren die Einhörner nun mal. Dennoch gefror ihr das Blut in den Adern, als eine wimmelnde Masse aus Hörnern, Tentakeln, Stacheln und scharfen Schnäbeln aus den Bäumen hervorbrach und sich auf die Einhörner stürzte. Durch den dichten Rauch konnte Aquilla bei all dem Chaos nicht viel erkennen – hier und da blitzte ein Horn auf, ruderte ein Huf wild durch die Luft, schlug eine riesige Pranke zu –, doch als Dromegos Krieger weiterzogen, ließen sie eine Spur aus toten Einhörnern hinter sich zurück. Nicht ein einziges hatte überlebt.

Die monströse Armee setzte ihren zerstörerischen Weg durch die Schwarzhornwälder unbarmherzig fort. Es war offensichtlich, was ihr nächstes Ziel war: der flache Hügel voller runder Holzbauten in der Ferne, unter deren Dächern sich ein Heer von Einhörnern in schwarzen Rüstungen versammelt hatte.

Thorrens Stimme war vom Rauch ganz rau und heiser. »Diese Bestien haben den Eisenhornclan und den Feuerschweifclan vernichtet. Jetzt haben sie es auf den Donnerhufclan abgesehen.«

Neben ihnen meldete sich Aquoro bedrückt zu Wort. »Dromego schaltet die Einhörner Clan für Clan aus. Danach wird er sich den Rest von uns vornehmen.«

Tränen strömten aus Aquillas Augen und ihre Nase lief – teils vom Rauch, teils vor Verzweif‌lung und schierer Erschöpfung. Sie warf Jaren über die Schulter hinweg einen entsetzten Blick zu. Wenn diese Ungeheuer schon mit den kampferprobten Einhörnern derart kurzen Prozess machen, welche Hoffnung besteht da noch für uns?

Doch dann sah sie Jarens Vater, der sich auf ihrem Rücken hin und her drehte, um nach den anderen Menschen zu schauen. Selbst jetzt benahm er sich wie ein Anführer, ganz gleich, wie ausweglos die Lage auch erscheinen mochte. Aquilla erinnerte sich daran, dass sie die gleiche Verantwortung trug. Sie war von ihrer kleinen Herde zur Anführerin gewählt worden, zumindest für eine gewisse Zeit, und hatte diese Ehre und Bürde bereitwillig angenommen. Sie konnte es sich nicht erlauben, sich einfach geschlagen zu geben.

Sie blickte sich nach ihrer Herde um und führte sie weiter nach oben, über die Wolkendecke, um dem Qualm und dem entsetzlichen Bild der Zerstörung unter ihnen zu entkommen. Sie konnten nichts tun, um den Einhörnern zu helfen.

Aber eine größere Herde vielleicht schon, raunte eine Stimme in ihrem Hinterkopf. Sie war zur Anführerin geworden, als sie Rostros Herde verlassen hatte, auch wenn das mitnichten ihre Absicht gewesen war. Doch sie wäre wohl die dümmste Anführerin aller Zeiten, wenn sie nicht sehen würde, dass die Pegasus zusammenstehen mussten, wenn sie eine Chance gegen das Böse haben wollten. War es der Herde nicht vor Kurzem erst gelungen, in der Schlacht in den Splittern ein vereintes Heer aus Zentauren, Einhörnern und Menschen zu besiegen? Was konnten die Pegasus sonst noch erreichen, wenn sie alle an einem Strang zogen? Vielleicht könnten wir es sogar mit Dromegos Armee aufnehmen …

Aquilla stieß ein gedämpf‌tes Wiehern aus, um die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu ziehen. Die Herde drängte sich im Flug um sie. Das Rauschen ihrer Schwingen und das leise Rascheln ihrer Federn erfüllte die Luft.

»Sobald wir die Menschen in Kalden abgesetzt haben, sollten wir uns auf die Suche nach Rostro und den anderen machen«, schlug sie vor. »Die Dinge in Cavallon haben sich geändert und sie wissen wahrscheinlich nichts davon. Wir müssen jetzt alle gemeinsam kämpfen. Wir … wir brauchen sie.«

»Und sie uns auch, ob sie wollen oder nicht«, ergänzte Aquoro ernst. »Ich stimme für Ja. Sprich, Corla, Dritte der Herde, und teile uns deine Entscheidung mit.«

Aquilla warf ihm einen verdatterten Blick zu. Sie wusste nicht, was sie mehr überraschte – dass ihr Bruder auf diese Weise geantwortet hatte, obwohl sie gar nicht zur offiziellen Abstimmung aufgerufen hatte, oder dass er sich eigenmächtig zum Zweiten und Corla zur Dritten der Herde gemacht hatte, obwohl Heria, Selela, Baros und Mora allesamt älter waren. Doch die anderen setzten die Abstimmung in der gewohnten Tradition fort. Jeder gab seine Entscheidung bekannt und rief dann den Nächsten in der Reihe auf. Aquilla begriff, dass sie dabei nicht nach dem Alter gingen, sondern danach, in welcher Reihenfolge sie sich ihr damals im Tunnel angeschlossen hatten.

Schnell wurde noch etwas anderes deutlich: Auch wenn es zwischen ihrer kleinen Herde und dem Rest zum Zerwürfnis gekommen war, waren sie einander doch immer noch verbunden. Einer nach dem anderen sprach sich dafür aus, auf die Suche nach Rostros Herde zu gehen.

»Ich stimme für Ja«, verkündete Jaren schließlich als elf‌tes – und letztes – Mitglied der Herde. Entschlossen krallte er die Finger in Aquillas Mähne.

Damit stand die Entscheidung fest: Sie würden die geretteten Menschen nach Kalden bringen und dann versuchen, Rostro und die anderen zu finden. Aber mit jedem Flügelschlag, der sie näher an das winzige Bergdorf brachte, wuchs Aquillas Sorge. Wie konnte sie Jaren mit zu Rostro, Fetos und den anderen nehmen, nachdem diese die Menschen im Tunnel so achtlos beiseitegefegt hatten?

Er wird das verstehen, versicherte sie sich selbst.

Doch als sie in Kalden landeten und die Menschen von ihren Rücken glitten, wurde es Aquilla ganz schwer ums Herz.

»Wann brechen wir auf?«, erkundigte sich Jaren eifrig. »Warten wir bis zum Sonnenuntergang oder …?«

»Es tut mir leid, Jaren.« Aquilla versetzte seiner Schulter mit dem Maul einen zärtlichen Stups.

Er wich einen Schritt zurück und sah sie verwirrt an. »Was tut dir leid?«

»Du solltest hier bei deinem Vater bleiben«, antwortete sie sanft.

Jaren schüttelte den Kopf. »Wieso? Er braucht mich hier nicht. Seine Fäuste der Freiheit haben alles unter Kontrolle.« In seiner Stimme schwang ein bitterer Unterton mit. Aquilla spürte, dass sie mit äußerstem Flügelspitzengefühl vorgehen musste. Obwohl er es meistens hinter seinem sonnigen Gemüt verbarg, wusste sie, dass er in Wahrheit immer noch wütend auf seinen Vater war, weil dieser ihn weggeschickt hatte, um Schaf‌hirte zu werden, statt ihn in seine geheime Widerstandsbewegung aufzunehmen.

Aquilla trat beklommen von einem Bein aufs andere. »Ich möchte nicht ohne dich auf‌brechen. Aber dich mitzunehmen, wäre zu gefährlich. Immerhin hat sich die Herde überhaupt nur wegen dem getrennt, was Rostro getan hat …« Es widerstrebte ihr, es laut auszusprechen, aber Jarens trotzige Miene verriet ihr, dass sie es ihm dringend noch einmal ins Gedächtnis rufen musste. »Rostro hat Menschen, die aus Angst um ihr Leben geflohen sind, absichtlich verhungern lassen!«

»Das war vor hundert Jahren«, entgegnete Jaren finster.

Aquilla seufzte. »Ich weiß, aber … die Lage ist ziemlich angespannt. Wir müssen die restlichen Pegasus überzeugen, zusammen mit uns diese Monster zu bekämpfen. Wenn ich da mit einem Menschen auf dem Rücken auf‌kreuze … Ich glaube nicht, dass sie uns dann auch nur zuhören werden.«

Ein verletzter Ausdruck trat in Jarens braune Augen. »Ich bin aber nicht bloß irgendein Mensch. Ich bin ein Mitglied der Herde.«

»Das weiß ich doch.« Aquilla wollte ihn wieder anstupsen, aber Jaren wich zurück und funkelte sie wütend an. »Ich habe keine Ahnung, wie Rostro reagieren wird, wenn er dich sieht. Das könnte äußerst gefährlich werden und …«

»Gefährlich? Aquilla, ich habe an deiner Seite in mehreren Schlachten gekämpf‌t!«

Aquilla schnürte es die Kehle zu. Warum fand sie nicht die passenden Worte, um es ihm begreif‌lich zu machen? »Ja, aber diesmal ist es anders. Du musst verstehen …«

»Oh, ich verstehe sehr gut.« Jaren ballte die Fäuste. »Ihr habt mich nie wirklich als Mitglied der Herde betrachtet, oder? Und das werdet ihr auch nie!« Er schüttelte den Kopf und stapfte wütend davon.

»Jaren, warte! Bitte!«, rief Aquilla. Sie wollte ihm nachlaufen, blieb jedoch nach wenigen Schritten stehen. Sosehr es ihr auch das Herz brach, ihrem besten Freund wehtun zu müssen, war es trotz allem die richtige Entscheidung. Ich rede mit ihm, wenn wir zurückkommen. Es ist immer noch besser, dass er wütend auf mich ist, aber lebt, als wenn er stirbt, weil ich ein unnötiges Risiko eingegangen bin.

Dennoch kostete es sie die allergrößte Überwindung, ohne Jaren ins Dorf zurückzugehen. Sie versammelte ihre Herde um sich. Ein Mitglied fehlt jedoch, dachte sie traurig. Nach einer kurzen Besprechung brachen sie auf. Sie flogen ein letztes Mal über das Dorf hinweg und wandten sich dann nach Norden, in der Hoffnung, Rostros Herde dort irgendwo inmitten der schroffen Berggipfel zu finden.

Als Zadia fragte: »Kommt Jaren nicht mit?«, tat Aquilla so, als hätte sie sie nicht gehört. Sie steckte ihren Ärger in die Kraft ihrer Flügelschläge, während sie den anderen vorausflog, und zwang sich, an nichts anderes zu denken als an ihr unmittelbares Ziel.

Finde die Herde. Bring sie zur Vernunft. Und vielleicht können wir dann endlich unseren wahren Feind bekämpfen.

Clans von Cavallon (4). Das Vermächtnis der Zentauren

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