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Kapitel 6

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Beck

»Jetzt ruf ihn schon an«, sagt Clay mit einem Hauch von Ungeduld in der Stimme.

Mit einer Hand drehe ich mein Handy um, damit ich den Bildschirm nicht sehen kann, während ich die Position des nach unten schauenden Hundes halte. Ich sehe hinüber, um Clay ein entschuldigendes Lächeln zu schenken und lache, als ich sehe, mit welcher Leichtigkeit er sich zu einer Brezel verknotet hat.

»Wie kannst du nur Single sein?«

»Süßer, diese Büchse der Pandora willst du nicht öffnen. Jetzt hör auf, abzulenken. Warum hast du ihn nicht angerufen? Es ist schon zwei Wochen her, oder?«

»Zweieinhalb Wochen«, grummle ich. »Ich kann ihn nicht anrufen, weil ich Idiot seine Nummer nicht habe.«

»Na und? Du weißt, wo er arbeitet, geh hin.«

»Ist das nicht zu aufdringlich?«

Clay bricht über meinen Kommentar in Gelächter aus, während ich die Krieger-Pose einnehme.

»Seit wann machst du dir Sorgen, bei einem Typen zu aufdringlich zu sein?«

»Gutes Argument«, gebe ich nach.

»Seit du ihm deine Nummer gegeben hast, siehst du ständig auf dein Handy. Ich sage nur, du solltest ihn dir entweder schnappen oder drüber hinwegkommen.«

Ich denke über Clays Worte nach, während ich in die Sonnen-Pose wechsle. Ich habe wie besessen darauf gewartet, etwas von Gage zu hören, sogar lange über den Zeitpunkt hinaus, an dem ich normalerweise die Hoffnung aufgebe, dass mich ein Kerl anruft. Vielleicht, weil mir einiges klar wurde, nachdem er mir von seinem Freund erzählt hat und ich verstehen konnte, warum er für Flirten nicht so empfänglich war. Oder vielleicht liegt es einfach daran, dass er etwas an sich hat, das mir das Gefühl gibt, mehr über ihn wissen zu müssen.

***

Ein paar Stunden später bin ich wieder allein in meiner Wohnung und sitze Frodo am anderen Ende der Couch gegenüber, während ich geistesabwesend durch Grindr scrolle.

Bei einem einigermaßen süßen Typen mit blauen Haaren halte ich inne, aber meine Gedanken wandern sofort zu Gages pinken Haaren. Es scheint so unpassend zu sein. Dahinter muss es eine Geschichte geben und aus irgendeinem Grund will ich sie schrecklich gern hören.

Ich wische nach links, um ihn abzulehnen, und seufze genervt.

Clay hatte recht, entweder muss ich zum Heathens gehen oder darüber hinwegkommen. Ich bin nicht der Typ, der sich nach jemandem verzehrt. Selbst als mein bescheuerter Ex abgehauen ist, habe ich ihm nicht nachgeweint. Vielleicht habe ich eine Woche lang geschmollt, aber dann habe ich verdammt noch mal weitergemacht. Todsicher habe ich nie rumgesessen und darauf gewartet, dass mein Handy klingelt.

Gage

Wie ein eingesperrter Löwe gehe ich auf der Suche nach irgendeiner Art von Ablenkung in meiner Wohnung auf und ab. Ich wünschte beinahe, ich wäre süchtig nach irgendwelchen Drogen, wie Madden und Nox es waren, einfach, damit irgendetwas diesem verdammt unerträglichen Gefühl den Stachel zieht, dass irgendetwas unter meiner Haut entlangkriecht. Es ist, als wäre in mir eine Energie, die verzweifelt ausbrechen will, aber nirgendwo hin kann.

Während der ersten paar Jahre nach Johnnys Tod konnte ich froh sein, wenn ich genug Energie hatte, um den Tag zu überstehen. An manchen Tagen habe ich es nicht einmal aus dem Bett geschafft. Die Einsamkeit war eine physische Präsenz, die mich runtergezogen hat. Und zumindest in meinen Träumen oder im Halbschlaf konnte ich vergessen, dass Johnny nicht mehr da war.

Aber irgendwann, vor etwa drei Jahren, gab es zum ersten Mal Momente, in denen ich schreien und um mich schlagen und alles rauslassen wollte, das sich in mir aufgestaut hatte. Es ist, als würde ich mir verzweifelt etwas wünschen, das ich nicht benennen kann.

Vor zwei Jahren wollte ich versuchen, es rauszuficken. Die Idee schien genauso gut zu sein wie jede andere. Das Ficken machte es schlimmer. Dabei, einen Mann zu berühren, den ich nicht kannte, wurde mir beinahe körperlich schlecht und es ließ den Sturm in mir noch heftiger toben.

So sollte es nicht sein. Ich sollte kein leeres Bett und ein gebrochenes Herz haben.

Zum gefühlt hundertsten Mal, seit ich Beck über den Weg gelaufen bin, sehe ich auf mein Handy.

Warum würde er überhaupt wollen, dass jemand wie ich ihm schreibt? Für einen Fick? Das scheint der wahrscheinlichste Grund zu sein. Es ist nicht so, dass ich ihm viel zu bieten habe. Und einen Fick kann ich ihm auch nicht anbieten. Na ja… vielleicht schon, aber was hätte das für einen Sinn?

Gedankenverloren streiche ich mit dem Daumen über mein Handy, während ich mir gleichzeitig Stärke und einen Moment der Klarheit wünsche.

»Ich sag dir was, Jay, wenn das das Richtige ist, dann gib mir ein Zeichen. Zeig mir, dass es Zeit für mich ist, weiterzumachen.«

***

Ich sitze am Tresen im Heathens und lade ein paar Bilder auf unsere Facebook-Seite hoch, als eine vertraute Stimme meine Gedanken unterbricht.

»Er lebt.«

Ich wirble herum und tatsächlich, keine zwei Meter entfernt steht der Mann, an den ich seit zwei Wochen ununterbrochen denke.

»Was?«, frage ich und versuche, die Bedeutung seines anscheinend unvollständigen Satzes zu verstehen.

»Du lebst und du scheinst keine Kopfverletzung oder irgendwelche Schäden an den Händen zu haben, die dich daran hindern könnten, dein Handy zu benutzen.«

»Ähm, nein?«

»Was ist dann los?«, will Beck wissen und stemmt die Hände in die Hüften. »Ich hab dir meine Nummer gegeben und du hast nie angerufen oder geschrieben.«

Ich spüre, wie mir Hitze in die Wangen steigt.

»Ich… ähm… also…«

»Vielleicht hast du eine Kopfverletzung«, grummelt Beck und verschränkt nun seine Arme vor der Brust, während er seinen anklagenden Blick auf mich richtet.

»Ich will keinen One-Night-Stand.« Ich flüstere das letzte Wort und sehe mich um, um sicherzugehen, dass mich niemand gehört hat.

Beck schürzt die Lippen, als würde er versuchen, mich nicht auszulachen. »Oh, entspann dich, Süßer, ich werde dich nicht mit einem Blowjob vergewaltigen.«

Ich verschlucke mich und versuche, eine Antwort zu finden, doch mir fällt einfach nichts ein.

Ein paar Sekunden später wird Becks Blick sanfter und er beugt sich über den Tresen. Mein Blick klebt an seinen vollen, tiefroten Lippen.

»Ich hatte irgendwie gehofft, dass wir Freunde sein könnten«, sagt Beck nun um einiges milder.

»Warum?«

»Wir sind beide gebrochen und anscheinend passen unsere ausgefransten Kanten gut zusammen. Ich finde, es wäre schön, mit jemandem rumzuhängen, der den Schmerz versteht, ohne mich mitleidig anzusehen.«

Seine Worte hallen in meinem Herzen wider.

»Ja, das hört sich okay an.«

»Du weißt wirklich, wie man mit Worten umgeht, hm?« Beck zwinkert mir zu, ehe er sich vom Tresen abstößt. »Was machst du heute Abend nach der Arbeit?«

»Nichts.«

»Jetzt schon. Komm bei mir vorbei. Ich bestelle was zu essen und wir können chillen«, schlägt er vor. Ich öffne den Mund, um etwas klarzustellen, aber Beck legt eine Hand über meinen Mund, ehe ich etwas sagen kann. »Nicht Netflix and Chill. Ganz normal rumhängen, vollständig bekleidet und ohne dass jemand zum Orgasmus kommt. Langweiliges Chillen.«

»Klingt gut.«

Noch einmal beugt sich Beck über den Tresen, dieses Mal, um ein Stück Papier und einen Stift von der Mitarbeiterseite zu nehmen. Er schreibt irgendetwas auf und reicht mir den Zettel.

»Hier ist meine Adresse. Du weißt jetzt, dass ich dich aufspüren werde, falls du mich versetzt. Bis später.«

»Bis später«, stimme ich leicht benebelt zu, während Beck praktisch aus dem Laden tänzelt.

***

Ich trete von einem Fuß auf den anderen und hebe die Hand, um an Becks Tür zu klopfen. Das ist jetzt mein dritter Versuch und doch kneife ich in allerletzter Sekunde. Ich weiß nicht, was ich hier mache oder ob ich hoffe, dass Beck gelogen oder die Wahrheit darüber gesagt hat, dass er nicht mit mir schlafen will.

Schnell schlage ich gegen die Tür, ehe ich wieder die Nerven verliere, und einen Sekundenbruchteil später fliegt die Tür auf.

»Ich hab mich schon gefragt, wie viele Fehlstarts du hinlegen wirst. Ich hab mit mir selbst gewettet, dass es mehr als fünf sein würden.«

»Es waren nur drei; was hast du verloren?«

»Wenn ich gewonnen hätte, hätte ich mir erlaubt, an dich zu denken, wenn ich mir später einen runterhole.«

Das lässt mich erstarren, mein Mund klappt auf und meine Ohren brennen.

»Ich zieh dich nur auf, Süßer. Komm schon rein.«

Ich suche immer noch nach Worten, als ich seine Wohnung betrete.

»Hör zu, ich weiß, dass ich vorgeschlagen hab, hier zu chillen, aber ich fühle mich…« Beck wedelt mit den Armen, um seine Emotionen zu demonstrieren. »Hast du was dagegen, wenn wir irgendwo ein Bier trinken gehen und vielleicht ein bisschen Billard spielen?«

»Nein, klingt gut.«

Becks Schultern sacken erleichtert nach unten.

»Okay, lass mich nur schnell ein Paar Schuhe anziehen.«

Als er sich umdreht, um den Flur von seinem Wohnzimmer aus hinunter zu gehen, habe ich mich endlich so weit im Griff, dass ich mich umsehen kann. Mein erster Gedanke ist: dieser Ort ist so Beck.

Es herrscht ein irgendwie gemütliches Chaos im Zimmer und alles scheint ganz leicht fehl am Platz zu sein. Die Wände sind mit Postern dekoriert, die wohl französische Werbeplakate sind. Neben der Tür stehen mehrere Paar Schuhe, die vermutlich Tanzschuhe sind. Ich erkenne Ballettschuhe, aber der Rest ist mir ein Rätsel. Auf der Couch sitzt eine finster dreinschauende Katze auf einer blauen Decke und funkelt mich böse an.

»Ignorier Frodo, er ist ein Arschloch«, sagt Beck und deutet auf den Kater, als er zurückkommt.

»Der Kater deiner Schwester, richtig?«

»Ja, er war nur zu Bri nett. Ich hab ihn aufgenommen und wie dankt er es mir? Er pinkelt in mein Bett, knabbert meine Schuhe an und Gott behüte, wenn ich versuche, im Wohnzimmer Yoga zu machen.« Beck schüttelt sich, um seine Worte zu betonen.

»Armer Kerl, ich wette, dass er sie vermisst«, sage ich sanft, als ich mich kleiner mache, um auf das flauschige, eingedrückte Gesicht weniger bedrohlich zu wirken, das mich immer noch ansieht, als würde es darüber nachdenken, auf etwas zu pinkeln, das mir gehört.

»Ja, das glaube ich auch«, stimmt Beck etwas gedämpfter zu. »Die Decke hat Bri gehört, Frodo trennt sich kaum mal davon.«

Als ich schließlich meinen Blick von dem Kater losreiße, sehe ich Beck; mein Herz gerät ins Stolpern und mir wird heiß.

Er trägt ein pinkes, durchscheinendes Top, das mit Sicherheit unglaublich weich ist. Zu dem Oberteil trägt er kurze schwarze Hosen, sodass seine endlos langen, straffen Beine zu sehen sind. Und an den Füßen trägt er pinke High Heels. Mein Schwanz zuckt, als er hart wird. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mann in High Heels so verflucht heiß sein kann, aber verdammt, Beck steht es ungemein.

Ein Lächeln umspielt meine Lippen, als mir auffällt, dass seine Fußnägel glänzender, silberner Nagellack ziert. Ich weiß nicht warum, aber das hat etwas so Süßes und Hübsches an sich.

»Gibt es ein Problem?«, fragt Beck mit einem Hauch von Abwehr in der Stimme.

Ich reiße meinen Blick von seinen glitzernden Zehen los und sehe ihm ins Gesicht. Die Verärgerung, die in seiner Stimme mitschwang, kann ich nicht sehen. Stattdessen erkenne ich Besorgnis.

»Kein Problem. Mir… gefallen deine Schuhe.«

Misstrauisch verengt Beck die Augen. »Wirst du komisch, weil du mit einem Typen in die Öffentlichkeit gehst, der Frauenschuhe trägt?«, fragt er herausfordernd.

»Überhaupt nicht, aber wenn ich dich beim Billard besiege, schiebst du es besser nicht auf die Schuhe.« Ich zwinkere ihm zu und bin von meinem neckenden Tonfall selbst überrascht. Flirte ich?

Becks Gesichtsausdruck verwandelt sich von zurückhaltend in frech. »Du unterschätzt mich, Süßer.«

Beck

Ich verberge mein erleichtertes Seufzen, als Gage und ich meine Wohnung ohne weitere Diskussion über meine Klamotten verlassen.

»Gleich die Straße runter ist ein toller kleiner Pub.« Ich winke Gage in die richtige Richtung. Zwischen uns breitet sich angenehmes Schweigen aus und die Stille der Nacht wird nur durch das Klacken meiner Absätze unterbrochen.

»Sind die bequem?«, fragt Gage.

Mein Körper spannt sich an, ich bin bereit, meine Entscheidungen zu verteidigen. Aber als ich Gage ansehe, entdecke ich keine Andeutung von Verurteilung in seinem Gesicht. Er sieht neugierig aus.

»Nicht wirklich, aber sie sehen fantastisch aus. Und wie meine Mutter immer gesagt hat: Wer schön sein will, muss leiden.«

In der Bar ist nichts los, was für einen Mittwochabend nicht überraschend ist.

»Hey, Hübscher, nette Schuhe«, ruft Tony, der Barkeeper, als er mich entdeckt.

»Versuchst du, mich ins Bett zu bekommen, Schätzchen?«, beschuldige ich ihn spielerisch.

»Immer.«

Gage grummelt neben mir und als ich ihn ansehe, stelle ich fest, dass er die Zähne zusammenbeißt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass er ein wenig eifersüchtig ist.

»Bier, richtig?«

Gage nickt.

»Zwei Bier, Tony«, rufe ich und ziehe Gage dann rüber zum Billardtisch.

»Gehst du mit dem Typen aus?«

»Tony? Lieber Himmel, nein.« Ich lache. »Er ist hetero. Er flirtet einfach gern und ich gebe gutes Trinkgeld.« Ich zucke mit den Schultern.

Die Anspannung in seinen Schultern lässt nach. Gage schnappt sich zwei Queues, während ich die Kugeln aufbaue.

»Erzähl mir vom Tanzen«, sagt Gage plötzlich.

»Was willst du wissen?«

»Wie hast du damit angefangen?«

»Meine erste Tanzstunde hatte ich mit acht, weil ich einfach alles tun musste, was Bri gemacht hat. Die Sache war, dass sie nach dem ersten Monat aufgehört hat, aber ich hatte mich schon darin verliebt. Meine Eltern waren angepisst.« Ich lache, als ich mich daran erinnere, wie der Kopf meines Dads beinahe explodiert ist, als ich darauf bestanden habe, im Tanzkurs zu bleiben, nachdem Bri aufgehört hat.

»Warum wollte Bri aufhören?«, fragt Gage und beugt sich vor, um anzustoßen. Er stellt die Frage so beiläufig, aber es ist, als würde er direkt in mein Herz sehen und wissen, wie viel es mir bedeutet, auf eine glückliche Art von Bri zu erzählen, anstatt über den Schmerz nachzudenken.

»Sie war eine unglaubliche Perfektionistin. Sie wollte nichts tun, außer sie hat es sofort hundertprozentig beherrscht.«

Gage lacht. »Als was hat sie gearbeitet?«

»Stripperin.«

Ein überraschter Ausdruck huscht über sein Gesicht, ehe er von Unsicherheit ersetzt wird. »Ernsthaft?«

»Nein«, sage ich lachend. »Sie war Kindergärtnerin.«

Tony bringt unser Bier und ich gebe ihm wie immer ein großzügiges Trinkgeld.

»Möchtest du mir etwas über deinen Freund erzählen?«, frage ich Gage sanft, denn er soll wissen, dass ich ihm gern ebenfalls zuhöre, wenn er darüber reden möchte.

»Johnny.« Endlich nennt Gage seinen Namen. »Ähm…« Er räuspert sich und sieht auf seine Füße und als er wieder zu mir aufsieht, fällt mir das feuchte Schimmern in seinen Augen auf. »Wir müssen nicht über ihn sprechen«, rudere ich zurück.

»Nein, wir können. Entschuldige, es ist nur so, dass niemand ihn mehr mir gegenüber erwähnt. Er war Adams Bruder und ich glaube, Adam möchte über ihn sprechen, hat aber Angst, dass ich durchdrehe oder so. Alle behandeln mich, als würde ich einen Nervenzusammenbruch bekommen oder in Tränen ausbrechen. Ich weiß, dass sie glauben, dass ich mittlerweile darüber hinweg sein sollte.«

»Niemand hat dir vorzuschreiben, wie lange du trauerst.«

Gage nickt zustimmend, ehe er sich erneut räuspert.

»Er war wirklich strahlend und herzlich, so wie du. Er bestand aus Farbe und Licht… bis es nicht mehr so war.«

So wie er es formuliert, verstehe ich es plötzlich. Sein Freund ist nicht einfach gestorben, er hat sich umgebracht. Es kostet mich all meine Selbstbeherrschung, nicht um den Tisch zu gehen und ihn zu umarmen, bis er wieder vollständig und glücklich ist.

Heathens Ink: Mein Heiler

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