Читать книгу Die gefährliche Macht schöner Geschichten - Kolja Menning - Страница 5

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Vorwort des Autors

Ich befand mich gerade in der finalen Phase der Arbeit an meinem Roman »Eine Partie Monopolygamie«, als das Coronavirus Sars-CoV-2 sich in unseren Alltag in Europa drängte. Es kam mir nicht sonderlich gelegen. Ich hatte zwei Jahre an »Eine Partie Monopolygamie« gearbeitet, war nicht nur sehr stolz auf die Geschichte, die mir da gelungen war, sondern auch darauf, dass ich bereits Anfang März 2018, eine Geschichte begonnen hatte, die sich mit der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft und dem Umwelt- und Klimathema auf eine spielerische Art befasst – und damit Themen getroffen hatte, die 2019 im Rahmen der Europawahlen Ende Mai und dank Fridays For Future das allgemeine Interesse beherrschten. Und nun, da ich so kurz vor der Veröffentlichung stand, redeten alle – verständlicherweise – nur noch über das neuartige Coronavirus.

Ich war da keine Ausnahme. Ich las viel, lud hin und wieder Daten zum Corona-Infektionsgeschehen vom European Centre for Desease Prevention and Control herunter und analysierte diese (hauptsächlich zum Spaß).

Und dann hatte ich die Idee für eine neue Geschichte: diese.

Sie ging mir ausgesprochen leicht von der Hand. Sie ist weniger raffiniert, als »Eine Partie Monopolygamie« (das am 16. Mai 2020, meinem 40. Geburtstag, erschien) und viel weniger raffiniert als »Das schwarze Geheimnis der weißen Dame«, ein Buch, das Kriminalroman, Wirtschaftskrimi und zeitgenössischen Roman in sich vereint (Erscheinung im September 2020). Doch »Die gefährliche Macht schöner Geschichten« hat seinen eigenen Charme. Die Geschichte ist voller Ironie und Humor und befasst sich gleichzeitig mit Themen, die aus meiner Sicht bestens in die heutige Zeit passen – nicht nur wegen des Coronavirus.

Ich finde, es ist eine schöne Geschichte, die nur nicht allzu ernst genommen werden möchte.

Und jetzt: Gute Unterhaltung!

Die gefährliche Macht schöner Geschichten

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