Читать книгу Rome und Julige - Die Urbanität der Geschmacklosigkeit! - Konstantin Nopel - Страница 10
ОглавлениеDie Geschmäcker sind verschieden!
Jedem das seine! Obwohl nicht alle das Gleiche verdienen und gemäß ihrem Anstand die gleichen Rechte haben! Obwohl man ja sagt, dass jeder vor dem Gesetz gleich sei!
Nicht jeder will das Gleiche und verdient, was ihm zusteht, obwohl es so sein sollte. Mörderisch, diese Gleichberechtigung, was Anstand und Würde angeht!?
So verschiedenartig die Geschmäcker auch sind, so eigenwillig die Geschmacksnerven und der Wille darin auch!
Manche mögen es dunkel, andere wiederum heiß, aber so bildhübsch darf und kann man doch nicht sein?!
Apropos Geschmack: Die Gerüchteküche soll auch so unterschiedlich extrem sein! Dufte Sache, so Vinaigrette Essig, was das neutrale Bewusstsein angeht, und auch ist! Das Ganze hat einen Haken, die Plakate einer Schreckschraube im Lichte der Zeit. Und das meine ich nicht wirklich so. Aber, geschmacklos ist in vielerlei Hinsicht etwas anderes, was wirklich zählt!
Zu dieser Zeit ist noch alles offen, die Hoffnung auf was Besseres nie vorbei, aber nur im Träumen zu verwirklichen; doch all dies zählt! Aber die Nebensache ist noch greifbar, was uns wichtig erscheint, jedoch irgendwann ist sie nie mehr vorbei! Oder doch? Nein, das glaube ich nicht!
Exclamantation Markets vermarktet man nicht mehr so schnell und oft, doch das beruhigt eher, als dass es uns quält!
Questions haben wir viele, aber quasseln konnte man bis jetzt unbeschwert gut und oft. Nur noch den Traum wollen wir uns erfüllen. Für einmal überwintern, was Sommerlaune angeht?
Doch wir drehen um, machen aus Pink und Muskatnuss, Ingwer, Stein und Mausoleum, aber …!
Warum so stier und lustlos down, aber wie denn? Ja, nobel geht die Welt zugrunde; aber wir haben noch Abdrücke und Footsteps für Footsteps, bis es uns nimmt. Nur noch den Geschmack loslassen, den Angenehmen nicht boshaft sein.
Sublimieren nur noch Tag für Tag – eine Woche lang unser Brot am Abend und sehen nicht gleich rot den ganzen Tag! Die Zeit ist reif, aber nur noch ich bleibe nicht nur übrig, aber wir kochen schon und haben was übrig für jene, die noch nicht so viel haben und nur noch einen Wunsch haben. Eine Nummer zu sein im Dasein auf unserer Welt.
Nun haben wir einen guten Geschmack angenommen und uns stinkt’s nicht mehr. So wie früher!