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In der Ruhe liegt die Kraft?

Kraftquellen gibt es viele. Eine davon ist die Ruhe und die Erhabenheit und die Stille eines Ortes! Es zeigt sich meistens, dass man aus der Ruhe und Stille mehr schöpfen kann als aus lautseligen Dingen, die nichts bringen!

Die Ruhe hat etwas Feierliches, etwas wo viel Kraft vorzufinden ist. Man kann sich zum Beispiel nicht vorstellen, dass es in einer Kirche laut zu- und hergeht. Wo es still ist, findet man Kraft im Gebet. Und wenn man etwas lernen möchte, muss man auch seine Ruhe dazu haben!

Ein Ort, wo man auch seine Ruhe braucht, ist die Bibliothek. Dort herrscht meistens eine entspannte, ruhige Atmosphäre und das ist die Atmosphäre des Wissens! Trotz aller Spannung ist dort das Reden verboten, weil man sonst nicht lernen kann. Und lernen sollte man viel im Leben!

Menschen, die Ruhe ausstrahlen, sind meistens gerngesehene Leute, welche oftmals auch viel wissen, weil sie viel lesen! Diese Ruhe verkörpert auch viel Intelligenz. Es können heute fast alle Leute lesen, aber haben Schriftsteller auch so viel zu lesen? Und lesen sie die eigenen Bücher auch? Nein, natürlich nicht. Denn wer schreibt schon für sich selbst?

Kann man auch in Ruhe Kapital schöpfen? Die wenigsten tun dies, denn die meisten wollen etwas erleben für ihr Geld! – Kosten lautselige Dinge mehr als die stillen Orte, wo so manche Geschäfte abgewickelt werden? In der Regel, ja. Große Dinge kosten mehr, genauso wie Ferien an großen Orten und in großen Hotels. Kleine Orte sind ruhiger und kosten dementsprechend wenig. Und das stille Örtchen kostet meistens fast nichts, und auch die Fliegen da kosten nichts, hingegen kostet ein Helikopter mehr als der Flug in einem großen Flieger, also ich meine in einem sogenannten Flugzeug!

Kann man die Ruhe immer ertragen? In der Ruhe findet man die Kraft fürs Leben, genauso wie man sich in Ruhe etwas überlegen kann.

Die Ruhe lässt auch Vertrauen zu. Genauso wie in ruhigen und friedvollen Tagen mehr fruchten kann als an lauten hyperglückseligen Tagen sich weniger offenbart. Der Tag der Einkehr, in sich selbst reinsehen, in ruhigen und friedvollen Tagen beginnt die stille Einsamkeit der Vernunft zu fruchten.

Mögen sie in Ruhe und Frieden leben, die, die wir vergessen wollen, jene, die wir nicht mochten und die, die vor uns gelebt haben und nun tot sind! Amen!

Lasst uns Kraft schöpfen aus der Ruhe in der nächsten Zeit, in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten, wenn nicht sogar Jahren. Wenn wir nicht alles so viel mehr hätten wie unsere Ruhe!

Rome und Julige - Die Urbanität der Geschmacklosigkeit!

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