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Viele Wege führen nach Rom?!

Die Stadt des humanistischen Geistes, die Stadt der Kunst, die Stadt Italiens, alles durchmischt zu einem unerträglichen Wirrwarr und des Seins!

Viele suchen den Weg in diese Stadt, als ob es nicht anders geht, als kein Weg daran vorbei, weil viele Wege dorthin führen! Sei es zu Fuß, mit dem Auto, per Schiff oder mit dem Flugzeug!

Man kann nicht mit dem Schiff direkt in die Stadt fahren, aber durch einen Geheimweg hingelangen!

Seit Tausenden von Jahren gibt es sie, vergessen tut man sie nicht, aber so begehrt wie Venedig oder Florenz ist sie nie!

Nun, die Zeit der Blüte der Jahre ist vorbei, doch ein Brennpunkt in der Geschichte ist sie merklich immer noch!

Seit Romulus und Remus die Stadt gegründet haben, hat sie nie den Glauben verloren! Und seit dieser Zeit heiß umkämpft, ist sie ein Wahrzeichen von Krieg und Frieden geblieben. Viele Wege sind übriggeblieben, Bahnen, Bauten, Statuen geblieben. Doch der Traum, sie zu erobern, ist längst vorbei, weil es inzwischen unmöglich erscheint.

Rom, die Stadt der Mächtigen und der unvergänglichen Bauten, muss mächtig aussehend bleiben, aber darf an Glanz nicht verlieren, doch der Papst mit seinem Stuhl Petri beim Vatikan darf alles, nur nicht das Unvergängliche zu Kreuze tragen!

Ruhe, Erhabenheit, und Gloria, die Mensa des machtvollen Wissens, in einer Zeit der nichtsahnenden geschmacklosen Unverträglichkeit. Viva Roma ! Viva la via di Roma in gloria et aetas sunt ! (Es lebe Rom! Es lebe der Weg nach Rom, in Ruhm und Zeitalter!)

Doch nicht für alle hat der Weg wieder weggeführt. Räuber, Diebe mussten bleiben, in Kerkern bei Wasser und Brot ihr Leben lassen. Soldaten hatte Caesar genug, die fürs Vaterland ihr Leben ließen und als Nutznießer in die Geschichte eingehen!

Ob Kunst, Mode, Universität, für mehr hat auch die Moderne Einzug in diese Stadt erhalten. Aber, wie vieles in der Welt, hat es auch in Rom geschmacklose Dinge gegeben! Morden, Wahnsinn, Blutverlust, aber nach all dem Frust ist Rom in seiner Art einzigartig geblieben!

„Er kam, sah, siegte!“ – „Viele Wege führen eben nach Rom!“ So wie sie von da wieder wegführen, in Kürze und Länge sind sie alle gleich, aber in einem Kürzel ausgedrückt: Viva, Roma!

Rome und Julige - Die Urbanität der Geschmacklosigkeit!

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