Читать книгу Mit dir oder ohne dich - Kristin Ullmann - Страница 7

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Gestern war ich noch davon überzeugt, der Ausflug wäre eine gute Idee. Doch je länger ich Cara ansehe, desto mehr fürchte ich, dass sie gleich eine Panikattacke bekommt. Besorgt mustere ich die Besucher, die sich eingekesselt von einem Foodtruck zum nächsten schlagen. »Wir können auch wieder fahren, wenn dir das …«

»Was? Nein. Das ist doch gar kein Problem.« Die feinen Schweißperlen, die sich auf ihrer Stirn bilden, sagen allerdings etwas anderes.

Was bin ich nur für ein Trampel?! Erst bitte ich Ed extra, mich nicht ins C-Up zu begleiten, damit sie nicht überfordert ist. Und dann bringe ich sie an einen Ort, an dem sich viel zu viele Menschen herumtreiben.

Ich bemerke, wie Cara ihre Hand immer wieder zu einer Faust ballt und mit dem Daumen nervös an den Knöcheln reibt.

Entschlossen verschränke ich ihre Finger mit meinen und führe sie zu einem Verkaufstruck, der nicht von einer gierigen Menge umringt ist. »Hältst du nach etwas Bestimmtem Ausschau?«, frage ich sie extra enthusiastisch.

Sie schmunzelt und lässt meine verschwitzte Hand wieder los. Dann sieht sie mit zusammengekniffenen Augen zur Speisekarte an dem rot-weißen Truck. »Ich brauche noch ein oder zwei Hauptspeisen. Nachtisch habe ich im Moment mehr als genug im Angebot.«

Eine junge Asiatin grüßt aus dem Truck. »Kann ich euch helfen?«

»Wir schauen noch, danke«, winke ich ab.

»Ich hätte da eine Frage.« Cara stellt sich auf die Zehenspitzen. Dabei hebt sich ihr Top ein wenig und gibt einen Streifen nackte Haut frei. »Hast du Erfahrung mit glutenfreiem Teig für Dumplings?« In den nächsten Minuten blüht Cara auf. Sie fachsimpelt mit der Frau, die etwa in unserem Alter ist.

Unauffällig nehme ich etwas Abstand, um ihr Raum zu lassen.

Die unterschiedlichen Gerüche der verschiedensten Gerichte tricksen meine Nase aus. Ich glaube, links neben uns einen Truck mit Süßigkeiten zu erahnen, jedoch stelle ich fest, dass in der unmittelbaren Nähe weder Süßes noch Nachtisch angeboten wird.

Es ist erstaunlich, wie kreativ Foodtruckbesitzer sind. Ich gebe mir nicht mal annähernd so viel Mühe mit meinem eigenen Essen. Stattdessen bin ich der Instantnudel-Typ, der mit sämtlichen Essenslieferanten per Du ist. Wenn es hart auf hart kommt und wir kein Geld mehr zum Bestellen übrig haben, bin ich auf Eds vegane Kochkünste angewiesen.

»Hey, Adam, wir müssen später noch mal her«, sagt Cara euphorisch. »Suzy hat mir angeboten, für uns fructosefreie Dumplings zuzubereiten. In einer Stunde kann ich sie abholen. Wenn sie später Zeit hat, zeigt sie mir, wie man sie richtig faltet. Ich könnte daraus viele Variationen machen. Das Gute ist, dass ich sie vorfertigen und einfrieren kann. Und –« Sie schlägt sich die Hand vor den Mund. »Sorry, das muss echt langweilig für dich sein.«

»Genau für diesen Ideen-Input habe ich dich hergebracht.« Die Lüge geht mir erstaunlich leicht über die Lippen. Ich verschweige, dass ich nur deshalb hier bin, um sie besser kennenzulernen.

Wir streifen weiter durch den Park und halten an fast jedem Stand. Mit manchen Verkäufern kommt Cara erstaunlich schnell ins Gespräch und ich merke ihr bald keinen Funken Nervosität an.

»Du bist gerade voll in deinem Element, was?«, frage ich sie, als wir Foodtruck Nummer zwanzig den Rücken zuwenden.

»Ich konnte mir noch nie so viel Inspiration auf einmal holen.« Ihre bernsteinfarbenen Augen funkeln mich an und ihr helles Haar tanzt sachte im lauen Wind. »Danke, Adam.« Sie richtet den Blick sofort auf den staubigen Boden. »Willst du nicht langsam was essen?«

Mein Bauch grummelt zustimmend. Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits hat sie mir gestern eindringlich klargemacht, dass sie es nicht leiden kann, wenn Leute auf sie Rücksicht nehmen. Andererseits ist es für mich nicht in Ordnung, etwas in mich hineinzuspachteln, während sie wahrscheinlich hungert. Da fällt mir ihre Verabredung wieder ein. »Suzy.«

Sie hebt die feinen Augenbrauen.

»Du wolltest bei ihr die Dumplings holen.« Ich schaue sicherheitshalber auf mein Handy. »Die Stunde ist gleich um.«

Wir schlendern in angenehmer Stille über den gesamten Platz zurück zu dem asiatischen Foodtruck.

»Hey, Suzy.« Cara winkt ihr zu, als die Leute vor uns Platz für uns machen, nachdem sie ihr Essen gereicht bekommen haben.

»Super Timing, ihr zwei. Wenn ihr wollt, zeige ich euch, wie man die Dinger richtig faltet.«

Mein Handy vibriert und erlöst mich. Diese Friemelarbeit ist nichts für meine grobmotorischen Hände. Ich entschuldige mich und laufe ein paar Schritte zu einem ruhigeren Ort. Auf einem Stück Wiese unter einem Baum, der mir angenehmen Schatten spendet, halte ich an. »Ed?«, frage ich in mein Handy.

Außer Rauschen höre ich nur Bruchstücke »… Chris … geredet … solltest du auch … gute Idee.«

»Ed? Ed! Ich verstehe dich kaum. Hast du gerade gesagt, du hast mit Chris geredet?« Lieber Gott, bitte lass ihn verneinen.

»Ja. War ganz …« Die Verbindung bricht vollends ab.

Fuck. Langsam lasse ich mich an dem Baum hinuntersinken. Eine meiner großen Halsketten verhakt sich in der Rinde und ich zerre fahrig an ihr, um sie zu befreien.

Ed, der Idiot. Ich hoffe für ihn, dass ich die Bruchstücke falsch verstanden habe. Doch es ist eh zu spät, mit einem einzigen Anruf hat er mich runtergezogen.

Kurz schließe ich die Augen. Danach starre ich auf meine gestreiften Hosenbeine, lasse die Füße nach links und dann nach rechts fallen. Wenn ich das lange genug mache, kann ich mich vielleicht selbst hypnotisieren und Chris wieder aus meinen Gedanken verbannen.

»Da bist du!«

Erschrocken fahre ich zusammen.

Cara steht mit zwei Pappschachteln vor mir.

»Sorry, Ed wollte …« Ja, was wollte er eigentlich? »Ed hat angerufen.«

Sie reicht mir beide Schachteln und ich halte sie, bis Cara sich neben mir an den Stamm lehnt. »Ist alles okay mit ihm?«

»Wahrscheinlich schon. Hier ist echt schlechter Empfang.«

»Dann betrachten wir das als Pause vom Alltag. Fühlt sich doch gut an«, sagt sie und nimmt mir vorsichtig die schwarz-weiß gestreifte Schachtel ab. »Die linke gehört übrigens mir. Hoffentlich magst du Garnelenfüllung.«

Ich nicke und öffne vorsichtig meine Box.

Köstlich duftender Dampf steigt mir entgegen und gibt die Sicht auf die kleinen Teigtaschen frei.

»Puh, da bin ich beruhigt.« Sie lächelt mich an. »Ich wusste leider nicht, auf was du so stehst. Also … essenstechnisch.«

»Ich bin für alles offen«, erwidere ich mit einem Zwinkern.

Schamesröte schießt ihr in die Wangen. Sie räuspert sich und fischt einen durchsichtigen Becher mit dunkler Flüssigkeit aus ihrer Tasche. »Zuckerfreie Sojasoße?« Ihr Lächeln wirkt etwas gezwungen, weshalb ich beschließe, sie zu erlösen.

»Ich mag Meeresfrüchte. Allgemein bin ich ein ziemlicher Allesesser. Außer Rote Bete. Damit kannst du mich jagen.«

»Oh nein, was hat dir die arme Rote Bete getan?« Sie hält zwei Holzsticks in die Höhe. »Stäbchen?«

»Sorry. Ich kann mit den Dingern nur umgehen, wenn sie der Verteidigung dienen sollen. Die Teigtaschen esse ich lieber als Fingerfood.« Demonstrativ tunke ich einen Dumpling in die Sojasoße. »Außerdem … Hast du Rote Bete schon mal probiert? Das kannst du geschmacklich eins zu eins als Erde verkaufen.« Ich nehme einen Bissen und stöhne. Verdammt ist das gut.

Sie grinst. »Ich weiß genau, was du meinst. Früher mochte ich das Zeug auch nicht. Aber jetzt denke ich mir oft, dass ich nicht so wählerisch hätte sein sollen.«

»Also keine Rote Bete mehr für dich?«

»Das meiste Gemüse und Obst ist ein No-Go. Fructose.«

Fructose. Das Wort landet ganz oben auf meiner imaginären Liste, was ich später Mister Google in Sachen Ernährung fragen werde. Ich nehme den nächsten Happen. »Wie lange hast du deine Allergie schon?«

»Intoleranz«, verbessert sie mich. »Großer Unterschied. Zum Beispiel kann man an einer Nussallergie sterben. Ich bekomme hingegen sehr schmerzhafte Bauchkrämpfe, wenn ich einen Apfel esse.« Offensichtlich fällt es ihr jetzt leichter, darüber zu reden. Gestern hatte ich den Eindruck, dass sie das Thema am liebsten abblocken wollte. »Ich habe die Diagnose vor vier Jahren bekommen. Da hatte ich die Unverträglichkeit wohl schon ein paar Jährchen.«

Ein paar Jährchen. Das klingt hart.

»Ich hatte sehr lange Beschwerden, bevor ich mich getraut habe, mit einem Arzt darüber zu sprechen. Es war so dumm von mir, dass ich mir Zeit gelassen habe, nur weil es mir peinlich war. Ein oder zwei Jahre lang habe ich mich sogar mit meinen Schmerzen regelrecht daheim eingesperrt.«

»Warum war es dir peinlich, darüber mit einem Doktor zu reden?«

Sie verzieht ihren Mund. »Die Verdauung ist für viele ein sensibles Thema. Das geht mir auch so.«

»Aber wenn man krank ist –«

»Dann sucht man sich Hilfe«, unterbricht sie mich. »Das weiß ich jetzt. Mittlerweile ist es mir auch nicht mehr ganz so unangenehm, darüber zu sprechen, wie du merkst.«

»Das freut mich. Man sollte sich für seinen Körper nie schämen.« Ich sehe sie eindringlich an. »Niemals.«

Cara bettet die Essensbox in den Schoß, lässt dabei aber die Augen nicht von mir ab. Ihre wunderschön geschwungenen Lippen trennen sich, als würde sie etwas sagen wollen. Doch es kommen keine Worte heraus. Die braunen Iriden verschmälern sich und machen den geweiteten Pupillen Platz.

Dieser Blick lässt meine Hose eng werden. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen und küssen. Den Schmerz, für den sie sich unberechtigterweise geschämt hat, mit jedem einzelnen Kuss aus ihrer Erinnerung verjagen.

»Ich habe hier noch eine Portion für euch«, sagt eine hohe Stimme und reißt mich aus den Gedanken.

»Suzy!«, ruft Cara und schreckt nach oben.

Dabei purzelt ihre Box auf die Wiese.

Hektisch sammele ich die drei Teigtaschen ein, die herausgefallen sind, und lege sie wieder in die Schachtel zurück. Fast hätte mein Essen ebenfalls einen Abgang gemacht.

Suzy räuspert sich. »Ich wollte euch nicht … also … hier. Ähm. Deine Dumplings.« Sie lächelt Cara an und drückt ihr den Nachschub in die Hände, ehe sie zu ihrem Truck zurückkehrt.

Ich schaue Suzy nach und grinse. »Drei-Sekunden-Regel«, sage ich zu Cara und halte ihr die verunglückten Teilchen vor die Nase.

Sie nimmt die Dumplings entgegen und setzt sich. »Ich denke, es heißt Fünf-Sekunden-Regel.« Verlegen hebt sie einen Mundwinkel.

»Und du hast dir bei Suzy gleich Nachschub bestellt?«

»Die, die wir gerade gegessen haben, waren schon fertige von ihr, sonst wäre ich nicht so schnell zurück gewesen. Das hier«, gespannt öffnet sie die Schachtel, »sind meine selbst gefalteten.«

Gleichzeitig schauen wir den Inhalt an. Während ich mir ein Auflachen verkneife, wirkt sie entsetzt.

»Hey, es war dein erster Versuch. Sie sehen … kreativ aus. Sehr kreativ.« Ich deute auf eines der unförmigen Teile. »Das schaut aus wie ein Pferd.«

Sie schnaubt belustigt. »Ja, definitiv ein Pferd. Und ich glaube, dieser Unfall ist Nemo.«

»Hier haben wir auch noch Dori und dieses Dude-Tier.«

»Dude-Tier.« Sie lacht auf. »Ich denke, sein Name ist Crush. Findest du wirklich, das Ding sieht aus wie eine Schildkröte?«

»Irgendwie … ja.«

»Tja. Dann haben wir jetzt ein Problem.« Ihre Miene verfinstert sich.

Habe ich gerade etwas verpasst? »Ein Problem?«

»Wir können ja wohl kaum den Cast von Findet Nemo verspeisen.« Ihr Gesichtsausdruck bleibt ernst. Dann lehnt sie sich laut lachend an den Stamm.

Ich stimme beherzt ein.

Der Klang ihres unbeschwerten Lachens ist wie ein Windspiel am Strand. Wild, durcheinander, aber zuckersüß.

Sie schnappt nach Luft und findet ihre Beherrschung wieder. »Jetzt ist mir schlecht. Willst du Nemo probieren?«

»Würde ich liebend gerne, allerdings geht es mir gerade nicht anders. Außerdem bringe ich es nun erst recht nicht mehr übers Herz.«

»Em freut sich bestimmt über die Reste.«

Wir sitzen noch eine ganze Weile unter dem Baum und quatschen über dies und das. So erfahre ich, dass ihre Eltern im zwei Stunden entfernten Altoona wohnen und sie diese deshalb nur jeden zweiten Sonntag besucht.

Dieses Thema hat ein leichtes Ziehen in meiner Brust ausgelöst. Ich vermisse meine Familie.

Umso mehr genieße ich gerade unser angeregtes Gespräch. Ich könnte ewig Zeit mit ihr verbringen.

Jedoch meint es mein Handywecker nicht gut mit mir. Auf dem Display leuchtet die Erinnerung, dass wir den Rückweg antreten sollten.

»Es tut mir wirklich leid, hier abbrechen zu müssen, aber meine Arbeit ruft.« Ich knirsche mit den Zähnen.

»Das ist natürlich echt schade.« Sie presst die Lippen aufeinander. »Aber Em wird sich garantiert nicht beschweren, wenn ich ihr bei der Abendschicht wieder helfen kann.«

Beim Wagen angekommen, nehme ich ihr die gestreiften Schachteln aus den Händen und halte ihr die Tür auf. Dann lege ich das Essen auf den Rücksitz und schnalle mich an. Nachdem ich das Auto von dem Feld manövriert habe, schalte ich das Radio ein – Musik macht beim Rückwärtsfahren blind, das weiß jeder.

»Adam?«

»Ja?«

Aus dem Augenwinkel beobachte ich, dass Cara mich direkt anschaut. »Wir haben uns den ganzen Nachmittag unterhalten, aber ich weiß immer noch nicht, womit du dein Geld verdienst.«

»Ich arbeite auf Musikveranstaltungen. Helfe beim Aufbau der Geräte, am Mischpult und was sonst noch spontan anfällt.«

»Das klingt aufregend.«

»Ist es. Ich bin für verschiedene Bands tätig. Meistens in Silver Heights, aber mit einer bin ich sogar durch Amerika getourt.« Die Erinnerung an Powerground schiebe ich schnell wieder weit nach hinten. »Außerdem ist es toll, den Tag über freizuhaben.«

»Glaube ich dir sofort«, murmelt Cara.

»Dir bleibt nicht viel Freizeit, oder?« Kurz wende ich den Blick von der Straße ab und sehe zu ihr.

Sie presst die Lippen aufeinander. »Nein, nicht wirklich.« Dann legt sie die Stirn ans Fenster und verstummt.

Ich könnte schwören, Caras Gedanken schreien zu hören. Also drehe ich das Radio lauter, vielleicht hilft ihr die Musik.


Ich parke den Wagen und öffne Cara die Tür zum Aussteigen.

Ein Mundwinkel hebt sich in ihrem schönen Gesicht. »Ich bin dir sehr dankbar für diesen Tag.«

»Das habe ich gerne gemacht. Richte Emilia liebe Grüße und ein großes Danke aus, dass ich dich entführen durfte.«

»Mache ich. Viel Spaß auf der Arbeit.« Sie geht zum Eingang ihres Bistros.

»Moment!«, rufe ich ihr hinterher und hole das Essen von der Rückbank. »Fast vergessen.«

»Stimmt, da war ja noch was. Danke.«

Kurz halten wir intensiven Blickkontakt.

Ich will mich noch nicht von ihr verabschieden, doch heute bleibt mir keine Wahl. So einen Tag wie diesen muss ich schnellstens mit ihr wiederholen. »Darf ich dir meine Nummer geben?«

»Äh … Ja. Klar.« Mit zittrigen Händen reicht sie mir ihr Handy. Gut, dass nicht nur ich bei diesem Abschied aufgeregt bin.

Meine Finger tanzen nervös über das Display und ich muss aufpassen, mich nicht von ihrem Lächeln ablenken zu lassen.

Sie betrachtet den gespeicherten Kontakt, als sie das Handy wieder in ihrer Hand hält. »Es hat mich gefreut, Adam Vox.«

Meinen ganzen Namen aus ihrem Mund zu hören, lässt mein Herz schneller schlagen. »Es war mir eine Ehre, Cara …«

»Upright. Cara Upright.«

Ich schiele auf das Bistroschild mit den goldenen Lettern über uns.

C-Up. Cara Upright.

»Es war mir eine Ehre, Cara Upright. Bis hoffentlich bald.«

Mit dir oder ohne dich

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