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Konferenz im Werffenwerk. Die Herren der verschiedenen Abteilungen, die Geschäftsführer und Prokuristen, die leitenden Chemiker der einzelnen Gruppen kamen um 11 Uhr zusammen. In den weitläufigen Büroräumen sprang das Gerücht über bevorstehende bedeutende Ereignisse von Zimmer zu Zimmer. Aber niemand wusste etwas Genaues. Denn die einzelnen Abteilungen des Werkes waren streng voneinander abgegrenzt. Jede Abteilung hatte ihre eigene Anmeldung, eine Konferenzzimmer, eigenes Personal und eigene Telefonanschlüsse. Die Fabrikräume wurden selbst gegen Werksangehörige streng abgeschlossen. Wer in der Farbenabteilung beschäftigt war, hatte keinen Zutritt zur Filmabteilung. Diese strenge Kontrolle hatte sich als notwendig erwiesen, nachdem wiederholt Versuche zu Industrie-Spionage festgestellt waren. Als Folge davon ergab sich die eigenartige Situation, dass die Besucher der verschiedenen Abteilungen zwar das Werk an verschiedenen Eingängen betraten, dass es aber für alle nur einen Ausgang gab. Eine scheinbar etwas altmodische Kontrolle zwang alle Besucher, einen Augenblick im Vorraum der Ausgangskontrolle zu verweilen, während die Unterschrift geprüft wurde, welche den Ausgang frei gab. Dieser Augenblick im Vorraum genügte vollkommen, um etwa im Geheimen aufgenommene Photographien von Werksanlagen unschädlich zu machen. Der Druck, mit dem der Pförtner die klinkenlose Klapptür öffnete, setzte gleichzeitig einen Apparat in Tätigkeit, dessen Strahlen, unmerkbar für den Besucher, nach Röntgenart selbst Metalle durchdrangen und photographische Filme so stark belichteten, dass eine Reproduktion später unmöglich war. Scherzend hatte Geheimrat Werffen einmal seinem alten Freunde Mühlensiefen, dem er diese Einrichtung erklärte, gesagt:

„Es ist eine Art Mausefalle. Herein kann jeder, auch mit den raffiniertesten photographischen Apparaten. Aber heraus kann nur, wer diese Sperre passiert hat.“

Mühlensiefen hatte die Anlage ehrlich bewundert, dann aber erwidert:

„Wenn Sie nur Werksfremde hier passieren lassen, wie sichern Sie sich da gegen Werksangehörige?“

Da hatte Werffen nur kurz bemerkt:

„Dadurch, dass ich ihnen eine gute und sichere Existenz gebe. Sich vor Hausdieben zu schützen, ist bekanntlich unmöglich. Aber von meinen Leuten hat bisher keiner einen derartigen Versuch gemacht. Auf die kann ich mich verlassen. Meine Leute wissen aber auch, dass sie sich auf mich verlassen können.“

Heute aber waren die Grenzen der Abteilungen doch mehr verwischt, als selbst Geheimrat Werffen geglaubt hätte. Wenn zwei Beamte ganz verschiedener Gruppen sich im Werk oder auf dem Flur trafen, Menschen, die sich nur ganz flüchtig vom Sehen kannten, dann fragte sicher der eine den anderen:

„Wissen Sie, was los ist? Warum dieser Generalappell im grossen Konferenzsaal! Alle führenden Persönlichkeiten sollen versammelt sein.“

Die Antwort lautete immer:

„Offenbar eine grosse Sache. Aber wir wissen auch nichts Genaues. Es scheint, dass die Farbenabteilung etwas Neues ausgeknobelt hat. Aber damit haben wir doch nichts zu tun.“

Jedoch, die einzelnen Abteilungen hatten mit der neuen Erfindung mehr zu tun, als sie ahnten. Kassenabteilung und Zentralbüro hatten von Monat zu Monat dringlichere Vorstellungen erhoben, dass irgend etwas Neues herausgebracht werden müsse. Zwar stand das Werk gesichert und ungefährdet da. Aber die Umsätze und Eingänge waren von Monat zu Monat geringer geworden, während die Generalunkosten in der gleichen Höhe bestehen blieben. Da musste beizeiten vorgesorgt werden, damit nicht eines Tages eine unerwünschte Überraschung eintrat. Gerhard Hessenbrocks Erfindung war ein Glücksfall in dieser Situation. Darüber waren sich die Direktoren alle einig, die Geheimrat Werffen kurz nach 9 Uhr bei sich versammelt hatte. Nur der Syndikus des Unternehmens, Dr. Walther, war, wie immer, der einzige, der sich dem allgemeinen Optimismus nicht gleich anschloss. Er hatte sich über die Grundzüge der neuen Erfindung unterrichten lassen. Dann hatte er sich beurlaubt und war im Auto sofort zum Patentamt gefahren. Während sein Hilfsarbeiter die vorhandenen Patente der Konkurrenzunternehmungen im Archiv durchprüfte, sah Dr. Walther im Patentamt die Originalschriften ein. Es war ein Grundsatz bei der Industrie, den Patentanspruch möglichst umfassend zu gestalten. Damit wurden auch Dinge unter Patentschutz gestellt, die noch gar nicht vorhanden waren. Ein einziges Wort eines solchen Patentanspruchs vernichtete oft die jahrelange Arbeit eines Erfinders.

Um halb elf kam endlich die telefonische Meldung Dr. Walthers an Geheimrat Werffen, dass das Hessenbrocksche Verfahren mit keiner Patentanmeldung kollidiere. Werffen atmete unwillkürlich auf. Wenn Walther die Nachricht durchgab, war man in bezug auf das neue Patent gesichert. Die grosse Fachkenntnis und die jahrelange Spezialisierung setzten den Syndikus in die Lage, schnell alle einschlägigen Schriften durchzusehen und zu diesem erfreulichen Ergebnis zu kommen. Walther war ein ständiger Besucher des Patentamts und stand in einem freundschaftlichen Verhältnis zu einem Teil der Beamten.

Mit einer gewissen Feierlichkeit eröffnete Geheimrat Werffen um 11 Uhr die allgemeine Besprechung. Der Unbeteiligte, der sich in diesem Saal eingefunden hätte, wäre überrascht gewesen von der grossen Anzahl prägnanter Gesichter. Werffen hielt sich in seiner Ansprache knapp an die Tatsachen, die, im einzelnen auseinanderzusetzen, auch bei einer neuen Erfindung in diesem Kreise nicht notwendig war. Nicht nur mit den einfachen, sondern auch schon mit komplizierteren chemischen Formeln wussten auch die kaufmännischen und oberen Kassenbeamten Bescheid. Die Herren von der Farbenabteilung konnten ihren Stolz und ihre Genugtuung darüber nur schwer verbergen, dass es ihre Abteilung war, der der grosse Wurf gelungen. Seine eindrucksvollen Mitteilungen über die neue wichtige Erfindung schloss Geheimrat Werffen mit den Worten:

„Meine Herren, es ist nötig, eins zu erwähnen. Die neue Erfindung des Herrn Dr. Hessenbrock wird hoffentlich den Namen des Werks auch in Zukunft über Deutschlands Grenzen hinaus zu Ehren bringen. In einem Augenblick, in dem die allgemeine Wirtschaftslage sich von Woche zu Woche verschlechtert, wird sie eine Anregung bringen, die auch der Allgemeinheit nützlich sein wird. Das Werffenwerk selbst wird durch die eintretende Belebung in der Lage sein, leichter, als sonst möglich, die schwierige Wirtschaftslage zu überwinden. Ich benutze die Gelegenheit, meinem Neffen, Dr. Hessenbrock, den Dank des Werkes auszusprechen. Auch in Ihrem Namen, meine Herren, denn das Werk bin nicht ich, sondern sind alle Mitarbeiter, vom jüngsten Arbeiter bis zu mir.“

*

Für Dr. Gerhard Hessenbrock gab es an diesem Tage noch viel Arbeit. Der erste, der ihn für längere Zeit mit Beschlag belegte, war Dr. Walther:

„Bevor Sie irgend etwas anderes tun, Dr. Hessenbrock, müssen wir für die Patentanmeldung sorgen. Der Geheimrat ist in seiner Freude über die neue Erfindung etwas schneller damit in einem grösseren Kreis hervorgetreten, als mir erwünscht ist. Ich habe schon bei den Herren von der Presse und der Propagandaabteilung energisch Einspruch erheben müssen, damit keine Meldung an die Öffentlichkeit kommt. Es scheint etwas durchgesickert zu sein. Die Patentschrift muss heut noch eingereicht werden. Kommen Sie bitte gleich mit allen Unterlagen in die juristische Abteilung.“

„Herr Dr. Walther, ich habe eigentlich jetzt eine dringende Arbeit vor und würde lieber nachmittags zu Ihnen kommen.“

„Das geht auf keinen Fall oder wollen Sie die Patentierung Ihrer neuen Erfindung gefährden? Wir müssen unbedingt uns sofort an die Arbeit machen. Ein Geheimnis, das so viele Menschen wissen, ist kein Geheimnis mehr. Eine einzige Indiskretion könnte alles verderben.“

Gerhard musste dem Syndikus recht geben. Nach Stunden angestrengter gemeinsamer Arbeit brachte Dr. Walther die Patentanmeldung selbst zum Patentamt. Im Amt wurde er mit fröhlichem Gelächter begrüsst:

„Ihr Erscheinen heut hat eine Wette entschieden“, erklärte ein Beamter, „der Kollege Frenzel hat mit mir gewettet, dass Sie heut noch mit einer wichtigen Sache kommen. Es muss aber etwas sehr Grosses sein, da Sie es persönlich jetzt noch bringen.“

Bald hatte Dr. Walther die Patentschrift übergeben und die notwendigen Formalitäten erledigt. Als er wieder auf die Strasse heraustrat, riefen die Zeitungshändler die ersten Abendausgaben aus. Dr. Walther kaufte ein Blatt und überflog flüchtig die fetten Überschriften. Dann stutzte er und trat an ein hellerleuchtetes Schaufenster. Er hatte sich nicht getäuscht. Eine der Überschriften lautete:

„Wichtige Erfindung der Werffenwerke.“

„Soeben erfahren wir, dass die bekannten Werffenwerke in Kürze mit einer neuen, epochenmachenden Neuheit hervortreten werden. Herr Dr. Gerhard Hessenbrock, der zu Geheimrat Werffen in verwandtschaftlichem Verhältnis steht, hat nach langen Versuchen eine Erfindung gemacht, die geeignet ist, den Farbenmarkt zu revolutionieren. Die Lichtechtheit und Lichtbeständigkeit der neuen Färbemethode sollen alles Bisherige übertreffen. Wir hoffen schon in einer der nächsten Nummern unseren Lesern genauere Mitteilungen machen zu können.“

Dr. Walther faltete das Blatt sorgsam zusammen und legte es in seine Brieftasche.

„Gut, dass wir Juristen nicht die Vertrauensseligkeit der Erfinder besitzen. Morgen wird eine Flut von Anmeldungen beim Patentamt eingehen.“

Ehe Dr. Walther sich am nächsten Tage darüber vergewisserte, rief er bei Gerhard Hessenbrock über den Hausapparat an.

„Herr Doktor, ich würde Sie gern eine Viertelstunde ganz ungestört sprechen. Passt es Ihnen, wenn ich jetzt einmal zu Ihnen herüberkomme?“

Es passte Gerhard Hessenbrock gar nicht. Er steckte bis über den Kopf in der Arbeit. Aber wenn Dr. Walther sich in dieser Weise anmeldete, ohne — wie es sonst üblich war, dem anderen zu überlassen, eine Zeit für die Besprechung vorzuschlagen — dann musste es etwas sehr Dringendes sein. So antwortete denn Gerhart sofort:

„Sie wissen ja, lieber Herr Dr. Walther, dass es mit der Arbeit bei mir augenblicklich etwas brennt. Ich habe aber den Eindruck, dass die Angelegenheit Ihnen eilig ist. Ich stehe selbstverständlich zur Verfügung. Um was handelt es sich denn?“

„Telefonisch möchte ich darüber nicht gern sprechen, Herr Dr. Hessenbrock. Ich suche Sie sofort auf.“

Gerhard Hessenbrock hing resigniert den Hörer ein. Da war nichts zu machen, er musste seinen heutigen Arbeitsplan umwerfen. Die berühmte Viertelstunde kannte er schon. Das gab wahrscheinlich eine ziemlich ausführliche Besprechung. Gerhard erledigte schnell ein paar dringende Unterschriften, da wurde ihm auch schon Dr. Walther gemeldet. Nach ein paar Begrüssungsredensarten, die grade so lange dauerten, bis die anwesende Dame ihre Stenogrammhefte und Akten zusammengepackt und das Zimmer verlassen hatte, nahm Dr. Walther das Abendblatt, das er gestern zu sich gesteckt hatte, aus seiner Brieftasche und legte es vor Gerhard Hessenbrock hin.

„Haben Sie diese Meldung gelesen, Herr Doktor?“ fragte er.

Gerhard überflog die Nachricht. Er gab das Blatt zurück und erwidert: „Nein. Ich lese dieses Blatt auch sonst nicht, und gestern war ich abends noch beim Chef. Da bin ich zum Zeitungslesen nicht mehr gekommen.“

„Setzt Sie denn diese kleine Notiz gar nicht in Erstaunen?“

„Nein, Herr Dr. Walther. Gegen den Inhalt ist doch auch kaum etwas Sachliches zu sagen. Aber ich werde gleich Anweisung geben, dass ich nicht zu sprechen bin, wenn etwa jemand von der Zeitung wegen näherer Informationen kommt.“

„Warum, lieber Herr Hessenbrock, wollen Sie den Herrn nicht empfangen?“

„Weil ich noch nicht so weit bin, und weil auch Sie, Herr Doktor, wenn ich mich recht erinnere, gegen vorzeitige Veröffentlichungen sind.“

„Da sind wir beim Kernpunkt der Angelegenheit, Herr Dr. Hessenbrock. Von uns aus ist keine Nachricht an die Presse gegeben worden. Woher hat also das Blatt die Information?“

„Ja, das weiss ich auch nicht. Von mir, wie Sie sich denken können, nicht.“

„Darüber war ich mir klar, Herr Dr. Hessenbrock. Aber Sie scheinen den wichtigsten Punkt zu übersehen. Ich komme zu Ihnen, weil Sie der Erfinder sind. Ich möchte es auch gern vermeiden, den Herrn Geheimrat zu beunruhigen. Weder Sie, Herr Dr. Hessenbrock, noch die Werksleitung hat die Zeitung informiert. Nun bedenken Sie: die Konferenz hat um 11 Uhr begonnen und war nicht viel vor ein Uhr zu Ende. Mit der Anmeldung bin ich erst nach 3 Uhr zum Patentamt gekommen, eigentlich schon später, als zulässig, aber man hat so seine Verbindungen. Um 3 Uhr ist die Abendzeitung aber schon fertig im Druck. Das Amt, kommt also — abgesehen von anderen Gründen — als Quelle nicht in Betracht. Ich frage mich also: Wer ist im Werk von so diskret behandelten Angelegenheiten so schnell und so überraschend zutreffend unterrichtet, dass er die Möglichkeit hatte, Aussenstehende zu informieren? Oder war etwa schon vorher irgend jemand über Ihre Versuche unterrichtet, Herr Dr. Hessenbrock, und hat nur die Konferenz abgewartet, ehe er zur Veröffentlichung schritt? Denn das jemand vom Werk aus an die Zeitung telefoniert habe, ist ja bei dem generellen Verbot der Privatgespräche ausgeschlossen. Ich habe mich noch besonders davon überzeugt, dass die Telefonzentrale pflichtgemäss solche Gespräche nicht ausführt.“

„Was Sie sagen, leuchtet mir ein. Aber ich weiss doch noch nicht, weshalb Sie einer einfachen Zeitungsnotiz eine solche Bedeutung beimessen, Herr Dr. Walther.“

„Es ist nicht die Zeitungsnotiz. Die wäre mir ganz gleich. Es ist für mich die Frage, ob wir jemand im Werk haben, der nicht dicht hält, und aus welchen Gründen das geschieht. Erinnern Sie sich der vertraulichen Meldung des Zentralverbandes, worin auf Vorkommnisse bei anderen Werken hingewiesen wird, die sich nie ganz haben aufklären lassen? Denken Sie auch an Direktor Bergeholz, der auf Grund von Ereignissen bei den Febawerken vorschlug, wir sollten untereinander Geheimlisten über neu angestellte Mitarbeiter, ganz gleich welcher Art, austauschen, damit man auf diese Weise vielleicht einen Fingerzeig bekomme? Haben Sie neulich davon gehört, dass die Mühlensiefenwerke ein Rundschreiben haben zirkulieren lassen, in dem sie um Nachricht bitten, ob festzustellen ist, wer die Nachahmungen ihrer Fabrikate nach Südamerika geliefert hat? In keinem Falle war bisher eine Aufklärung möglich. Die Werffenwerke waren bisher verschont. Aber diese Zeitungsnotiz macht mich stutzig. Und deshalb möchte ich nicht abwarten, sondern schon bei dem ersten Anzeichen einzugreifen suchen.“

„Das scheint mir auch zweckmässig. Ich überlege mir die ganze Zeit“, sagte Gerhard Hessenbrock nachdenklich, „ob ich etwa selbst mit jemand über die Sache gesprochen habe. Das halte ich aber für ausgeschlossen. Und die beiden Herren, mit denen ich die Versuche zusammen durchgeführt habe, kennen Sie ja ebensogut wie ich, Herr Dr. Walther, die scheiden von vornherein aus. Der alte Berken, unser Laboratoriumsdiener, das ist doch das Hausfaktotum. Der liesse sich eher totschlagen, ehe ein Wort über seine Lippen käme. Die Kontrollergebnisse und die Statistiken über die Belichtungsversuche hat Fräulein Merkewald geschrieben, die vorhin im Zimmer war, als Sie kamen.“

„Auch die ist schon seit Jahren im Werk tätig. Ich war schon in der Personalabteilung und habe mir Fräulein Merkewalds Personalbogen angesehen, mich auch sonst umgehört. Ich halte es für ausgeschlossen, dass sie die Hand im Spiel hat. Das macht ja grade die Sache so rätselhaft für mich. Ich möchte einen Vorschlag machen. Wir werden unter irgendeinem Vorwand Fräulein Merkewald an eine andere Stelle versetzen lassen. Es muss natürlich aussehen, wie eine Beförderung. Sie kann ja ruhig paar Mark mehr Gehalt dort bekommen. Ereignet sich nach ihrer Versetzung wieder etwas, dann haben wir den ziemlich schlüssigen Beweis, dass sie in jedem Falle unbeteiligt war.“

„Ja, aber wen soll ich an Fräulein Merkewalds Stelle bekommen? Das muss doch jemand sein, der sich rasch einarbeitet und vor allem absolut zuverlässig ist.“

„Ich habe an Fräulein Müller gedacht, die augenblicklich bei mir arbeitet. Da wäre nach keiner Richtung ein Bedenken. Klug und anstellig ist das Mädel. Aber damit müssen wir noch eine ganze Weile warten. Im übrigen wollen wir beide noch vorsichtiger sein, wie bisher.“ Damit verabschiedete sich Dr. Walther von Gerhard Hessenbrock.

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