Читать книгу Arschbombenalarm - Lisa Sturm - Страница 5
Kapitel 3
ОглавлениеSamira wusste zuerst gar nicht mehr wo sie war, als der Wecker klingelte. Sie schaute auf die Uhr. Kurz nach fünf Uhr morgens. „Ich muss wahnsinnig sein“, sagte sie leise zu sich selbst, als sie sich mühsam aus dem Bett quälte. Nachdem sie die Zähne geputzt hatte, zog sie sich direkt die Badeklamotten an und ihre normale Kleidung darüber. Dann schnappte sie sich ihr Handy und schrieb Jana eine SMS:
So, unterwegs zum Morgenschwimmen mit meinem Traummann. Geniesse deinen Tag. Guk. Samira
Kurz vor halb machte sie sich auf den Weg zum Treffpunkt. Leise schlich sie die Treppe runter. Es war totenstill und offenbar war noch niemand wach. Als sie nach draussen trat, stand vor dem Eingang ein dunkelblauer Jeep Wrangler aus dem Yanick seinen Kopf rausstreckte und rief: „Guten Morgen, Schlafmütze“. „Ich bin aber pünktlich“, protestierte Samira, während dem sie einstieg. „Dann wollen wir mal los“, Yanick sprühte förmlich vor Energie. Er schien ein richtiger Morgenmensch zu sein. Ganz im Gegensatz zu Samira, die richtig Mühe hatte, die Augen offenzuhalten. „Du kannst schon noch ein bisschen schlafen. Ich wecke dich, wenn wir da sind“, meinte er vorlaut. „Was? Nein, ich bin hellwach“. „Wann beginnt denn dein Tag normalerweise in Zürich?“ „Ach, ich muss einfach spätestens um acht Uhr im Büro sein. Mein Chef ist da ein bisschen eigen und erlaubt mir keine Minute später zu kommen“. Yanick sagte nichts aber Samira konnte aus dem Augenwinkel sehen, dass er leicht den Kopf schüttelte. „Findest du das seltsam?“, Samira schaute ihn neugierig an. „Nun ja, ich verstehe nicht ganz, warum man so unflexibel sein muss. Aber bei euch Stadtmenschen ist das wohl normal“. „Hey, stell uns jetzt nicht so hin, als wären wir eine seltsame Spezies“, lachte Samira. „Seid ihr das denn nicht?“ Er schenkte ihr ein überaus herzliches Lachen. „Was arbeitest du denn eigentlich?“ Die Frage brannte ihr schon lange auf der Zunge. Zunächst schwieg er einen Moment, bevor er zu erzählen begann. „Ich bin gelernter Zimmermann und habe lange bei einer Zimmerei in Innertkirchen gearbeitet. Ach ja, ich habe die Arbeit mit dem Holz geliebt“, er hielt kurz inne. „Meine Mutter hast du ja bereits kennen gelernt, die Ida. Sie führte denn Tannenhof zusammen mit meinem Vater. Zuvor war die Pension im Besitz meiner Grosseltern. Quasi ein Familienunternehmen. Mein Vater bekam vor etwa 3,5 Jahren Krebs. Ein halbes Jahr später starb er. Es ging alles so schnell….“ Yanick machte eine Pause und Samira hatte einen Kloss im Hals. Hätte sie bloss nicht gefragt. Doch bevor sie etwas sagen konnte, sprach er weiter. „In der Zeit habe ich meinen Eltern oft in der Pension geholfen, worunter meine Arbeit als Zimmermann ziemlich gelitten hatte. Zunächst war mein Chef sehr verständnisvoll. Auch nach dem Tod hiess es zuerst, dass sie Verständnis haben und ich mir so viel Zeit nehmen soll, wie ich halt brauche. Doch irgendwann war die Doppelbelastung zu viel. Weisst du, den Verlust zu verarbeiten und gleichzeitig meine Vollzeitstelle innehaben und auch noch teilweise die Pension zu schmeissen, das ging nicht mehr. Aber Familie geht über alles und es war keine Frage, dass ich meinen Job aufgebe und voll in die Pension einsteige. Und das mache ich jetzt immer noch. Ich bin quasi ein Allrounder und kann mir so meinen Tag selber bestimmen“. „Vermisst du deine Arbeit als Zimmermann denn manchmal?“ „Eigentlich nicht. Es gibt ja auch im Tannenhof ab und zu mal was, das geflickt werden muss. Oder wenn wir neue Möbel brauchen, habe ich die auch schon selbst schnell hergestellt. Wir sind übrigens da“.
Samira hob den Blick und sah einen wunderschönen, klarblauen Bergsee. Es war schon hell geworden, die Sonne hatte sich bereits am Horizont gezeigt und während dem sie noch staunend nach draussen sah, schrie Yanick: „Wer zuerst im Wasser ist, hat gewonnen“. Sofort sprang er los, riss sich die Kleider vom Leibe, bis er nur noch die Badehosen trug, rannte auf dem kleinen Steg nach vorne und stürzte sich mit einem Kopfsprung ins Wasser. Samira sass noch immer staunend im Auto und als sie die Türe öffnete tauchte sein Kopf wieder an der Wasseroberfläche auf und er schrie wie ein wildes Tier. Samira lachte, während dem sie sich ebenfalls auszog und zaghaft einen Fuss ins Wasser hielt. „Reinspringen, sonst wird das heute nichts mehr“, ertönte es ungeduldig aus dem Wasser. „A-aber das ist ja eiskalt“, Samira zitterte. „Du wolltest doch eine Abkühlung. Jetzt spring endlich rein“. Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Samira hielt sich die Nase zu und sprang ins Wasser. Es war so kalt, dass es ihr beinahe die Luft abschnitt und als sie wieder an der Oberfläche auftauchte, schrie sie beinahe so laut, wie er vorher. „Na, na, welch undamenhaftes Verhalten, hier so rumzuschreien“, sagte eine Stimme neben ihr und zugleich wurde sie mit sanftem Griff wieder untergetaucht. „Na warte“, gluckste sie, als sie es wieder nach oben geschafft hatte. Sie hätte ihn gerne ebenfalls unter Wasser gedrückt aber er schwamm lachend in eine andere Richtung. Nachdem sich ihr Körper an das kalte Wasser gewöhnt hatte, begann Samira es nun so richtig zu geniessen. Eine bessere Abkühlung hätte sie sich kaum wünschen können. Sie plantschten und schwammen um die Wette. Sie tauchten sich gegenseitig unter und sie lachten, herzlich und unbeschwert. „Du läufst ja blau an“, stellte Yanick irgendwann fest, „lass uns mal rausgehen“.
Er kletterte schnell auf den Steg und zog Samira zu sich hoch. Sie standen sich jetzt direkt gegenüber und sie fühlte sich so sehr zu ihm hingezogen, dass sie sich ihm am liebsten gleich an den Hals geschmissen hätte und über ihn hergefallen wäre. Während dem sie noch so da stand und vor sich hinträumte, hatte er sich bereits ein grosses Badetuch geschnappt und um Samira gewickelt. „Dann machen wir dich mal trocken“, hörte sie seine zärtliche Stimme sagen, während dem er sie sanft abtrocknete. Sie fühlte sich so herrlich geborgen, wie sie es noch nie erlebt hatte. Er schenkte ihr einen intensiven Blick und lächelte, sie lächelte zurück und es schien, als ob die Zeit stehen geblieben war. Eingewickelt in die Badetücher sassen sie jetzt nebeneinander auf dem Steg und blickten auf das Wasser.
„Bist du hier aufgewachsen?“, begann Samira das Gespräch. „Ja. Guttannen ist ein kleines Kaff mit ungefähr 320 Einwohnern. Hier kennt jeder jeden und ich bin es mir auch nicht anders gewohnt. Warst du immer eine Städterin?“ „Ja. Ich bin in Zürich geboren, in Zürich aufgewachsen und lebe noch immer da. Mir gefällt die Anonymität. Ich wohne in einem grossen Wohnblock mit etwa 70 Wohnungen und ehrlich gesagt, ich kenne keinen einzigen meiner Nachbarn“. „Guttannen ist mit 200 km2 eine der grössten Berner Gemeinden, falls dich das beeindruckt. Also wenn du auf Grosses stehst oder so“, murmelte er. „Nein, ich stehe nicht zwingend auf grosse Orte. Ich bin halt in der Stadt aufgewachsen und kenne es nur so aber es gefällt mir hier wirklich sehr gut und ich denke, du hast einen wunderschönen Platz zum Leben“. Sie schauten sich wieder an und lächelten beide. „Hast du einen Freund in Zürich?“, er blickte belanglos aufs Wasser, während dem ihr ganzer Körper von heissen Blitzen heimgesucht wurde. „Nein, ich bin Single. Und du?“ „Ja, ich auch. Hast du Hunger?“, er sprang schnell zum Auto und kam mit einem Picknick-Korb zurück. „Und wie“. „Dann lass uns die nassen Badeklamotten entsorgen und frühstücken“. Während dem Samira sich noch umblickte, wo hier wohl die Umziehkabinen waren, hatte sich Yanick die Badehosen bereits ausgezogen und während dem er sich frische Unterhosen und den Rest seiner Kleider anzog, stand sie sprachlos da und starrte ihn an. „Auf was wartest du? Zieh dich doch um, sonst erkältest du dich noch“, forderte er sie auf. Als er merkte, dass sie zögerte, fügte er noch hinzu: „Oh, entschuldige. Soll ich mich schnell umdrehen?“. Samira brach in schallendes Gelächter aus und konnte sich kaum mehr beruhigen. „Habe ich was Falsches gesagt?“, Yanick blickte sie fragend an. „Nein, es ist die Gesamtsituation, die mich amüsiert“, kicherte sie und während dem er sich provokativ die Augen zuhielt, zog sie sich schnell um und schrie dann: „Fertig“.
Sie sassen gemütlich auf dem kleinen Steg und tranken den Kaffee, den Yanick in einer Thermoskanne mitgebracht und jetzt in zwei weisse Tassen mit roten Punkten abgefüllt hatte. Zudem gab es frisches Brot, jede Menge Käse und diverser Fleischaufschnitt und Würste. Dazu kleine Tomaten, Pfirsiche sowie Aprikosen. „Es ist einfach herrlich“, sagte Samira mit vollem Mund. Vergessen waren ihre ganzen Blockaden und Sorgen, die sie zu Hause noch so beschäftigt hatten. Sie überlegte sich gerade, ob sie das Thema mit dem Tod von Yanicks Vater nochmals aufgreifen sollte, als ihr Handy klingelte. „Miss Zürich bitte ans Telefon“, scherzte Yanick lachend. Sie blickte aufs Display und sah, dass Jana anrief. „Sorry, ich muss da schnell rangehen“. Sie erhob sich und ging in Richtung anderes Ende des Steges. „Hallo Jana?“ „Samira? Geht’s dir gut?“ Jana klang irgendwie besorgt. „Ja, warum?“ „Ehrlich gesagt, deine SMS klangen ein bisschen wirr. Wo bist du denn?“ „In Guttannen, im Berner Oberland und es ist soooo herrlich hier“. „Und was machst du dort und mit wem bist du überhaupt dort? Du hast gar nichts gesagt, dass du wegfährst übers Wochenende“. „Ach, das war ganz spontan. Ich musste einfach mal weg und ich bin…“, sie drehte sich zu Yanick um und wusste nicht so recht was sagen, da er offensichtlich mithörte. „Ich erzähle es dir später, ok?“ „Und was ist jetzt mit diesem Traummann?“ „Später, ich kann jetzt nicht“. Sie konnte ja nicht laut aussprechen, dass sie hier mit ihrem Traummann sass. Was hätte Yanick dann bloss von ihr gedacht? „Ich melde mich wieder. Tschühüss“. Samira beendete das Gespräch und setzte sich wieder zu Yanick. „War das deine Mami?“, neckte er sie. „Nein, das war Jana. Meine beste Freundin“. Yanick lächelte und blickte auf den See. „Schön, dass du hier bist, Samira“. Sie assen gemütlich zu Ende und Samira hätte sich gewünscht, dass die Zeit stehen bleibt und sie noch ewig hier sitzen könnten. „Isst du heute Abend bei uns im Tannenhof?“ Sie nickte. „Und hast du danach noch Pläne?“ „Nein, ich lasse den Tag einfach so auf mich zukommen“. Er dachte kurz nach und sagte dann: „Ich muss noch ein paar Dinge in der Pension erledigen aber nach dem Abendessen habe ich Feierabend. Wenn du magst, können wir dann zusammen was unternehmen“. Samira hatte das Gefühl, dass ihr Herz gleich aus ihrer Brust sprang, so glücklich fühlte sie sich in dem Moment. „Oh ja, sehr, sehr gerne“.
Sie genossen noch ein wenig die Sonne, sprachen über dieses und jenes. Unter anderem erfuhr Samira, dass Yanick 37 Jahre war ist. Älter als sie, das gefiel ihr. Yanick war das komplette Gegenteil von Loris und sie war bereits jetzt von Kopf bis Fuss in ihn verliebt. Etwas später fuhren sie wieder zum Tannenhof zurück. „Du darfst übrigens auch unseren Garten nutzen, wenn du ein wenig lesen möchtest oder dich in einen Liegestuhl legen willst. Fühl dich bei uns einfach wie zu Hause“. Bei der Pension angekommen standen sie noch ein wenig vor seinem Auto rum und wussten sich nicht recht zu lösen. „Ja dann“, meinte er dann irgendwann, „sehen wir uns nach dem Abendessen auch wieder hier im Garten“. Samira fragte sich, ob er das Knistern zwischen ihnen auch spürte und sie starrte noch lange in die Richtung, in die er davon gelaufen war und sich nochmals umgedreht und ihr zugewinkt hatte.
„Oh mein Gott, Jana“, brüllte sie kurz später ins Telefon, als sie in ihrem Zimmer angekommen war. „Ich bin so verliebt, das habe ich so noch nie erlebt“. „Wie verliebt? In wen?“ „Na, Yanick. Ich habe ihn hier in Guttannen kennengelernt und es war Liebe auf den ersten Blick“. „Ein Ferienflirt?“, klang es verunsichert aus der Leitung retour. „Nein, nichts Ferienflirt. Es ist die ganz grosse Liebe“, jauchzte Samira. „Äh, du hast dich in einen Bergbauern verliebt?“ „Nein, du hörst mir gar nicht richtig zu. Er ist gelernter Zimmermann und führt jetzt gemeinsam mit seiner Mutter eine Pension“. Es blieb still in der Leitung. „Jana? Bist du noch dran?“ „Ja schon aber sorry, Samira. Ich weiss nicht so recht was das soll. Du bist kein Teenager mehr. Solche Liebschaften bringen doch nichts. Willst du nicht endlich mal eine ernsthafte Beziehung?“ Janas Bemerkung war wie ein Stich ins Herz. „Mir ist es doch ernst. Und wie“. „Und du denkst, ihm auch? Glaubst du nicht, er macht das mit allen Touristinnen so? Der weiss doch ganz genau, dass du nicht mehr nach Guttannen kommst. Er wird dich jetzt um den kleinen Finger wickeln, mit dir spielen und dich dann fallen lassen“. „Wieso sollte ich nicht mehr herkommen? So weit ist es von Zürich aus gar nicht“, protestierte Samira. „Ja und dann? Gibst du deinen Job in Zürich auf, damit du irgendwo in den Bergen in einer Pension Zimmermädchen spielen kannst? Oder zieht er nach Zürich und lässt seine Mutter dort oben alleine? Wird wohl beides nicht eintreffen, denkst du nicht?“ „Wieso bist du eigentlich so negativ drauf? Das wird sich doch alles irgendwie ergeben. Denkst du nicht?“ „Nein, Samira. Das denke ich nicht. Ich weiss, dass du dein Luxusleben nicht aufgibst und du bist auch nicht der Typ für eine Fernbeziehung. Selbst wenn Guttannen nicht so weit weg ist, du würdest ihn nur an den Wochenenden sehen und selbst da muss er arbeiten. Hör auch mich und lass die Finger von ihm, bevor du dir diese verbrennst“. Wieder Stille. „Samira? Bist du noch dran?“ „Ja schon. Aber du hast mir meine ganze Freude kaputt gemacht“, schmollte sie jetzt. „Das tut mir leid aber sei doch vernünftig. Du kannst dich ja gerne ein Wochenende lang austoben. Knutsch von mir aus auch mit ihm rum aber lass deine Gefühle aus dem Spiel sonst reitest du dich wieder in die nächste Katastrophe“. „Okay“, hauchte Samira förmlich ins Telefon und legte auf. So gemein. Endlich hatte sie jemanden getroffen, und nur weil sie unterschiedliche Leben führten, sollte es schon wieder vorbei sein?
Sie trat ans Fenster und guckte in den Garten. Ihr Herz machte gleich wieder einen Hüpfer. Yanick war draussen am Rasenmähen. Bekleidet war er lediglich mit Shorts und Turnschuhen. Was für ein Oberkörper. Was hatte Samira gesagt? Sie sollte sich austoben? Mit ihm rumknutschen? Das war so gar nicht Samiras Art. Aber was, wenn Jana recht hatte und sie ihn nach diesem Wochenende nie mehr wieder sah? „Dann starten wir mal den Angriff“, sagte sie leise zu sich selbst. Sie zog den zweiten Bikini an, den sie mitgenommen hatte. Den knapperen Bikini.
Kurz später lag sie draussen im Garten auf einem Liegestuhl, wo sie sich provokativ mit Sonnencreme einschmierte, was Yanick aus den Augenwinkeln sehr gut beobachten konnte und dann räkelte sie sich in der Sonne was das Zeug hielt. „Ich glaube, du hast da eine Stelle ausgelassen“, hörte sie Yanicks Stimme nur ein paar Minuten später. Aha, er hatte angebissen. „Ah ja?“, sagte sie kühl. „Wo denn?“ „Na, am Rücken. Darf ich?“ Schon hatte er sich eine grosse Portion Sonnencreme in seine Hand gedrückt und begann sie zärtlich damit einzustreichen. Herrlich. Seine warmen grossen Hände fuhren ihr wohlig über den Rücken und gerade als sie sich gedanklich gewünscht hatte, dass es kein Ende nimmt, hörte sie Ida rufen: „Yanick? Wo steckst du denn? Was ist denn jetzt mit dem Rasen mähen?“ „Oje, ich muss mal wieder“, Yanick sprang zackig von ihr hoch. „Bis später“, und weg war er.
Etwa eine Viertelstunde später stand er wieder bei ihr mit einem Glas Cola. „Ich dachte, du hast vielleicht Durst“. So ging es den ganzen Nachmittag über weiter und als sie dann irgendwann von ihrem Liegestuhl aufstand und sagte: „Puh, ist das heiss. Ich geh mich mal kalt abduschen“ und in Richtung Pension davon stolzierte, spürte sie förmlich wie er hinter ihr nachsah und ihm die Zunge aus dem Mund hing. Keine Ahnung, woher sie plötzlich dieses Selbstvertrauen nahm aber sie war sich sicher, dass er angebissen hatte und genoss das Spiel sehr.